Was'n hier los?

Jan, 06.10.2006
  Ihr seht mich bestürzt! Lange Zeit war ich nicht mehr hier, nun finde ich Zeit und Muße, mich mal wieder ein wenig umzusehen und stelle fest, es herrscht tote Hose. Was ist los? Kaum neue Forumsbeiträge, dabei gab es hier mal eine recht bunte Diskussionskultur.

Auch schlimm, wenn nicht noch schlimmer: Jede Menge neue Autoren mit "Gedichten"; man muß es leider sagen, meist gestabreimter Weltschmerzquark. Ich bin doch hier richtig bei WebSTORIES?

Meine Güte, Leute! Das darf nicht sein! Ich liebe WS! Wo sind die alten Recken, die sich auch schon mal stritten wie die Kesselflicker? Oder sich auch gern hatten? Naja, früher war sowieso alles besser...
   
 
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Antworten entfaltenWie du siehst: Stefan Steinmetz
20.11.2006 - 22:55:12
Antworten entfaltenach, holdriander
26.10.2006 - 15:59:26
Antworten entfaltenalso, holdriander
26.10.2006 - 10:22:54
Antworten entfaltenAha!
26.10.2006 - 11:59:40
Antworten entfaltenLyrik holdriander
25.10.2006 - 14:24:52
Antworten entfaltenDer Dorian... Stefan Steinmetz
25.10.2006 - 17:30:20
Antworten einfaltenHallo Jan!
16.10.2006 - 10:51:04
 Ich bin auch seit langer Zeit nur noch gelegentlich
lesender Gast hier auf der Seite, und ich weiß, was du
meinst. Es kommt nur selten vor, daß ich hier etwas
finde, was mich beeindruckt oder meinen Geschmack
trifft. Damit meine ich, daß ich eine gewisse sprachliche
Schönheit liebe und einen umfangreichen, kreativ
benutzten Wortschatz sehr schätze. Das, was hier unter
"Poetisches" präsentiert wird, finde ich häufig lächerlich
oder aufgesetzt, mal abgesehen davon, daß der
jeweilige Schreiber entweder mit ungepflegten, rostigen
Werkzeugen arbeitet oder meint, mit roher Gewalt das
Rad neu erfinden zu müssen beziehungsweise das Herz
des Lesers erobern zu wollen. (Bitte, steinigt mich jetzt,
kurz und schmerzlos.) Das Forum wird immer mehr zum
Austragungsort für persönliche Differenzen und
Auseinandersetzungen, die mit den Texten eigentlich
nur wenig zu tun haben. Kaum jemand unterhält sich
zum Beispiel über die unterschiedlichen Bedeutungen
oder die Herkunft von Wörtern, über den gezielten
Einsatz spezieller sprachlicher Mittel und Wendungen,
und niemand befasst sich mit den Klassikern, die uns
doch allen als Vorbild dienen sollten. Lernt von den
Alten, das gilt meiner Meinung nach für das Leben
genauso wie für das Schreiben. Aber hier wird über
solche Dinge leider überhaupt nicht diskutiert. Ich finde
das sehr schade.

Andererseits befinden wir uns hier im Internet, und so
viel schriftlicher Müll wie jetzt war noch nie so einfach
zu konsumieren. Alles, wirklich alles wird im Web
behandelt, zu jedem einzelnen Thema gibt es Seiten,
und jeder Text kann in Sekundenschnelle von einem
Ende der Welt ans andere reisen, aber sprachliche
Sorgfalt, der Respekt vor diesem komplizierten und
umfangreichen Verständigungscode wird dabei völlig
vergessen. Es funzt, es lolt, es roflt und es brbt (warum
auch ausschreiben, wenn man etwas abkürzen kann?),
und, ach ja, die Großbuchstaben machen ja viel zu viel
Mühe, weil man dazu noch die Shift-Taste drücken muß,
und diese ganze furchtbaren Satzzeichen, von denen
man nie weiß, wann man sie setzen soll oder darf... für
mich ist keiner ein wirklicher Autor, der sich nicht mutig
durch diesen Dschungel schlägt und seinen eigenen Weg
sucht. Lasst die Finger vom Schreiben, wenn euch das
alles zu viel ist und ihr gewisse Dinge nicht lernen wollt
oder könnt. Neulich habe ich jemandem in meinem
Kommentar zu einem schrecklich unbeholfenen, von
Fehlern und schrägen Bildern gespickten Text
geschrieben: Willst du wirklich schreiben? Dann lies und
lerne, und höre auf den Klang der Worte und das Echo
dazu in deinem Herzen. Und was hat er gemacht? Er hat
alle seine Texte gelöscht. Das ist natürlich auch eine Art
Antwort. (Vielleicht könnte ich den Herren
Administratoren auch mit dieser Art der Kommentierung
bei der Aussortierung der Stories auf Dauer behilflich
sein? ;-) Ich kann jedenfalls nur davon ausgehen, daß
dieser Jemand überhaupt nicht schreiben will.
Das war das Wort zum Montag. Seufz. Ich hasse
Montage. Merkt man kaum, gell?
antworten
Antworten einfaltenEj Spaintrotterin! Stefan Steinmetz
16.10.2006 - 15:55:34
 Du hast es mal wieder voll getroffen.

Nur bei den Satzzeichen habe ich mich geduckt. Kommas und Krieg waren für mich schon immer ein und dasselbe.

Mal sehen, wann die Schlechtschreibreform endlich komplett ist. Vorher kauf ich mich keiner Duden und keinen Kramatik mehr. :))
antworten
Antworten einfaltenMein lieber Meinstetz...
16.10.2006 - 17:16:50
 .... wir Menschlein machen doch alle Fehler. (Deshalb
fliege ich ja auch so ungern, ha!) Komma her, komma
vorbei! Aber manche sind einfach nicht zu retten. Vorhin
habe ich zum Beispiel bei einer Recherche eine private
Rezension im Netz gefunden, aus der ich mal einen Satz
präsentieren möchte (Quelle: unki.de):

"Auch das Rätsel der sagenhaft runden Tafel wird gelöst
und hat dem Beigeschmack, dessen das eben nicht um
der Gleichheit willen, sondern auch damit Arrus sich
nicht weiterhin sein Knie an der Tischkante auf schlägt
jener gezimmert worden ist."

Wie bitte? Es war zwar angeblich finster im Mittelalter,
aber bei diesem Herrn ist auch heute noch kein Licht
angegangen.
antworten
Antworten einfaltenÄhem... Stefan Steinmetz
16.10.2006 - 21:16:29
 Stammt das von Marco?antworten
Antworten einfalten*lach*
17.10.2006 - 09:07:55
 Nein, das stammt nicht von Marco. Ich habe absichtlich
keinen Text von Webstories zitiert, um damit nicht eine
Meinungsmache für oder gegen einen der Autoren hier zu
stimulieren (denen sag ich es gewöhnlich direkt mit einem
Kommentar... ;-). Es ging mir dabei nur um eine
Darstellung der nachlässigen Schriftsprache im Internet.
antworten
Antworten einfaltenich finde rosmarin
17.10.2006 - 00:15:04
 es überhaupt nicht gut, wenn jemand verschwindet, dann ab und zu mal herein schaut und über die seite meckert, sei es nun berechtigt oder nicht. sollen diejenigen doch lieber hierbleiben und mit gutem beispiel vorangehen. aber vielleicht ist das unter ihrer würde, sich unter die masse der nichtskönner zu mischen.antworten
Antworten einfalten@ rosmarin
17.10.2006 - 11:53:47
 Hm, entdecke ich da einen Hauch Unmut in deinen
Worten? Bezieht sich der dezente Hinweis jetzt auf Jan
oder auf mich? Falls es um mich geht, ich war eigentlich
nie weg, auch wenn ich nichts mehr schreibe außer
Kommentaren oder gelegentlichen Forumsbeiträgen,
wenn ich Zeit habe. Falls Jan gemeint sein sollte: Unter
seinem Namen findest du einige hervorragende
Beispiele für seinen gewandten und gewitzten Umgang
mit der Sprache, mit denen er bereits vor einiger Zeit
vorangegangen ist.

Die Freiheit, sich zu entfernen und dann
wiederzukommen, mußt du allerdings jedem gewähren.
Nicht jeder hat so viel freie Zeit und Muße, hier im
Akkord täglich einen oder auch mehrere Text zu
plazieren, wenn auch viele den Eindruck machen, unter
dem Aspekt "Ich will unbedingt schreiben!" mal schnell
alles ins Netz zu stellen, was gerade zufällig auf dem
Bildschirm erscheint. Manch einer mag uns sogar seine
Texte vorenthalten, weil er vielleicht der Meinung ist, sie
taugen nichts, wer weiß also, was uns da alles entgeht?
Ich bevorzuge meistens die Schreiber, die langsam und
überlegt produzieren, die vielleicht sogar mit sich
hadern, weil es nicht einfach nur Wörter sind, sondern
es ihr Herzblut ist, was sie präsentieren. Die Ehrfurcht
vor der Sprache, die ich in meinem ersten Posting
erwähnt habe, kann einer empfindlichen, unsicheren
Seele große Angst einjagen. Immerhin kommt da oft
das Tiefste, Innerste zum Vorschein und wird dem
erbarmungslosen Blick der Öffentlichkeit ausgeliefert.
Gut, Exhibitionisten gibt es überall ... ;-)

Von einer "Masse der Nichtskönner" war hier übrigens
nicht die Rede. Von unüberlegtem, lieblosen und
respektlosem Schreiben schon. Manchmal habe ich
einfach das Gefühl, einige Leute schreiben so, wie ein
Mensch fliegen würde, der einfach mal irgendwo ein
Flugzeug aus der Nähe gesehen hat. Gut, das Thema
Lyrik ist nicht einfach nicht jedermans Sache, und der
Geschmack bleibt auch jedem selbst überlassen. Oft
ernte ich nur ungläubige Blicke, wenn ich von Klassikern
so begeistert schwärme wie ein kleines Kind. Andere
lieben Bücher sehr, die ich hasse, weil ich sie schlecht
finde. Man wird es nie allen recht machen könne, das
werde auch die großen Autoren bestätigen können.
Aber die Liebe zum Wort, die sollte doch bei allen
vorhanden sein, die sich damit befassen oder es zu
ihrer Berufung machen wollen, oder etwa nicht?

Wie definierst du denn deine Liebe zum Wort? Wer sind
deine Vorbilder oder die Autoren, die du bewunderst
und verehrst? Hattest du nie Skrupel bei dem Versuch,
es ihnen nachzumachen? Kommt dir niemals etwas
lächerlich oder albern vor, das du geschrieben hast?
Und stellst du es dann trotzdem hier hinein?
antworten
Antworten einfaltenhallo, trainspotterin, rosmarin
18.10.2006 - 19:02:32
 in der tat bezieht sich mein "hauch unmut" in erster linie auf dich, denn du hast schon lange nichts mehr auf die seite gestellt. das finde ich sehr schade. auch kommt dein text etwas arrogant daher. das ist es, was mich unangenehm berührt.
jan ist ja wieder aufgetaucht, was ich sehr gut finde. und natürlich gestehe ich jedem die freiheit zu, zu gehen und zu kommen, wann er will. das ist hier nicht die frage, sondern das aus der ferne "meckern". vielem in deinem text kann ich auch vorbehaltlos zustimmen, zum beispiel: - Von unüberlegtem, lieblosen und
respektlosem Schreiben schon. - solches geschieht leider viel zu oft. und das zeugt, wie du schon richtig sagst, nicht gerade von ehrfurcht und liebe zum wort. einige schreiber scheinen wirklich nur den mindestwortschatz von 500 wörtern zu benutzen, obwohl uns 50000 zur verfügung stehen. aber auch diese schreiberlinge sind bestimmt lernwillig. wichtig ist doch in erster linie, der drang zum schreiben. alles andere kommt mit der übung.
ja, meine liebe, ich habe schon albernes, lächerliches und in manchen augen dummes gepostet, aber mit absicht und mich dessen nicht geschämt, weil ich denke, auch dieses hat seine berechtigung.
und, ja, auch ich liebe und verehre unsere klassiker, besonders goethe, schiller und natürlich meinen lieblingsdichter heinrich heine. doch sie zu kopieren, würde ich niemals wagen. ich bemühe mich, meinen eigenen stil zu finden. ich mag aber auch die franzosen und die russen. sie hier aufzuführen, würde allerdings zu weit gehen. außerdem bin ich ein fan von kinski und villon, wolfgang reuter, cc huber und raoul. und natürlich auch von mir. lach.
so, ich hoffe, ich habe deine fragen zu deiner zufriedenheit beantwortet.
gruß von rosmarin
antworten
Antworten einfaltenach, menesch, rosmarin
18.10.2006 - 19:07:48
 ich habe stefan steinmetz vergessen. ich denke, er ist der beste prosaschreiber auf der seite. so, das wär's.
grüßli
antworten
Antworten einfaltenÄäh...? Stefan Steinmetz
18.10.2006 - 23:31:40
 Was iss Prosa? Kennisch nisch! Iss sich das neue Farbe?
Schreib ich nur Roman und Kurzgeschicht!
*lol*

(Danke fürs Lob)
antworten
Antworten einfaltenja, aber in prosa, rosmarin
18.10.2006 - 23:54:46
 nicht in lyrik. magst du ja nicht.
kann es sein, dass du den unterschied nicht kennst? wunder, wunder. hach.
grüßli
p.s. wir haben 500000 wörter, nicht "nur" 50000. hab mich bei den nullen verzählt.
antworten
Antworten einfaltenDen Unterschied... Stefan Steinmetz
19.10.2006 - 11:11:07
 ...den kenn ich wohl. Und mal wieder typisch:
Es muss alles in Ausländisch gesagt werden.
Prosa und Lyrik klingt ja so schön wichtig.
Geschichten und Gedichte klingt viel zu einfach.
Wie damals, als alle eine "Anthologie" planten. Ich fragte hier im Forum: "Wisst ihr überhaupt, was eine Anthologie ist?"
Minutenlanges Schweigen (alle rannten zu google, um nachzulesen). Dann: es heißt "Sammlung".
Eben!
Und manche Leute kommentieren hier: "Das ist doch mal Literatur und keine Schreibe."
*weglach*
Literatur ist ein ausländisches Wort und bedeutet, dass es um Geschriebenes geht.

Und was die lieblosen und auch nervenden "Möchtegernschreiber" betrifft, die schnell, schnell, schnell einen "Text" runterhacken und online stellen, da kann ich nur sagen: Schade, dass Papier nicht schreien kann.
Würde so einer auf eine Flöte, Mundharmonika oder Gitarre loslegen, würde man natürlich sofort hören, dass der nicht kann. Es klingt so schräg, dass sich einem vor Entsetzen die Zehennägel hochrollen.
Aber Papier (und Bildschirme) sind leider stumm.
antworten
Antworten einfaltenalles geschriebene rosmarin
19.10.2006 - 20:23:26
 ist im weitesten sinne literatur. da hast du allerdings recht. und weil das kind einen namen haben muss, den die ganze welt versteht, heißt es literatur und nicht schreibe. so ist es auch mit der prosa und der lyrik und den vielen unterteilungen. webstories heißt ja auch nicht webgeschichten. und in deinen romanen verwendest du ja auch eine menge englischamerikanische wörter, besonders in sachen computer. das ist ja auch in ordnung. wer sollte sie sonst verstehen, wenn du sie eindeutschen würdest. ich bin auch gegen den gebrauch von fremdwörtern, wenn es sich vermeiden lässt. lyrik kommt aus dem griechischen und prosa aus dem lateinischen. und jeder versteht, was gemeint ist. im allgemeinen bin ich jedoch für deutsche wörter in deutschen texten. wir haben ja genug davon. goethe hat seinerzeit mit erfolg versucht, die französisch durchsetzte deutsche sprache zu reinigen und sogar pistole durch meuchelpuffer ersetzt. also sollten wir das mit den englischamerikanischen weitetsgehend aus tun.
was die schlechten texte betrifft, die zurzeit gepostet werden, hast du mehr als recht. ich habe meinen unmut auch schon kund getan.
antworten
Antworten einfaltenIch habe JAHRELANG geschrieben... Stefan Steinmetz
19.10.2006 - 22:43:33
 ...bevor ich zum ersten Mal Kurzgeschichten an "Fremde" weitergab. Meine kleinen Geschwister waren meine ersten Betaleser, später Kumpane und Sauffreunde, dann Verwandte und allgemein Bekannte.
Internet erst viiiiel später.

Man muss ja echt nicht jahrelang proben, aber wenigstens ein bisschen wäre ganz nett.
Wenn ich sehe, dass ein Text nach dem "Schreiben" nicht einmal Korrektur gelesen wurde, das ist nicht schön.
antworten
Antworten einfaltenso ähnlich rosmarin
19.10.2006 - 23:28:12
 geht es mir auch. außer mit den geschwistern. aber ich hatte überhaupt erst große scheu, etwas geschriebenes von mir preiszugeben. auch, wenn es heute nicht mehr so aussieht. meine einzig vetrauten waren lange zeit nur meine tagebücher. und bevor ich heute einen text veröffentliche, habe ich ihn mir bestimmt zehnmal und öfter durchgelesen, korrigiert, gestrichen und hinzugefügt.
- Wenn ich sehe, dass ein Text nach dem "Schreiben" nicht einmal Korrektur gelesen wurde, das ist nicht schön.-
das ist nicht nur nicht schön, sondern eine zumutung. deshalb "meckere" ich ja auch ab und zu, auch wenn ich dafür prügel einstecke. am ende sind aber alle wieder lieb.
gruß von rosmarin
antworten
Antworten einfaltenUnd der hat nicht geübt: Stefan Steinmetz
20.10.2006 - 10:06:24
 "Die Blase" von John John Dorian ist wieder so ein Beispiel von "ich hau hier jetzt mal eben schnell was rein".
Das habe ich diesmal auch drunter geschrieben.
Früher habe ich Geschichten, die mir nicht gefielen, weggeklickt und keinen Kommentar geschrieben. Ich werde in Zukunft mal öfter meine Meinung zu solchen "Werken" sagen. Vielleicht hilft es ja.
Seine Idee ist nicht schlecht, aber die Umsetzung. Da fehlt Übung und Herzblut.
Sowas sollte man nicht veröffentlichen, bevor man es nicht zigfach überarbeitet hat.
Aber heutzutage kann jeder es im Internet.
antworten
Antworten einfaltenmeine Meinung, aber... Zimtsternchen
20.10.2006 - 14:02:34
 Ja..sehe ich genauso (Ich habe die Geschichte auch über mich ergehen lassen ^^), allerdings ist das Problem mittlerweile, dass viele der "Autoren" gar nicht mehr drüber nachdenken, ob die Geschichte überhaupt in der vorliegenden Form ansprechen könnte. Man schreibt halt einfach so runter & fertig ist.
Ich versteh das selbst nicht so ganz, wie man einfach posten kann ohne sich genau zu überlegen, ob die Geschichte überhaupt die Chance hat einigermaßen gut anzukommen. (Also zumindest ich überleg mir das immer genau*g*)
ich will jetzt nichts auf "junge" Autoren oder so schieben (da zähle ich ja selbst auch dazu) aber es ist auch viel von den Büchern beeinflusst die gerade die Jüngeren heutzutage lesen.
Anstatt zu üben wir halt der ähnliche Stuss verfasst wie im Lieblingsroman.
Mag sein, dass ich leicht schwarzseherisch bin, aber es ist sehr auffällig, dass gerade in der jüngeren Generation immer häufiger solches liebloses Zeug verzapft wird.
antworten
Antworten einfaltenOh Mann...
20.10.2006 - 14:05:03
 ... ich war da gerade mal gucken... besonders reizend
finde ich das ausgeprägte Selbstbewußtsein dieses
Herrn, der sich selbst die höchsten Punktzahlen
verpasst. Mein Lieblingssatz nach dem Überfliegen: "Als
ich die Tür öffnete, da zog mich eine Kraft hinein, wie
der Weltraum einen Astronaut es tut, wenn er die Luke
öffnete." Das zieht einen doch direkt aus der Geschichte
hinaus, so wie es einen guten Roman tuen tut. Die
Vorbilder dieses Herrn würden mich auch mal
interessieren (falls es da welche geben tut). Aber er hat
ein Foto von Zach Braff in seinem Portrait (warum auch
immer), und den finde ich spätestens nach seinem Film
"Garden State" echt klasse. Aber das nur nebenbei...
antworten
Antworten einfalten@Trainspotterin: Stefan Steinmetz
20.10.2006 - 20:38:19
 Weißt du was? Die miesen Geschichten kriegen viel mehr Kommentare als die Guten.
Ich sollte auch mal so was fabrizieren. *lach*
antworten
Antworten einfaltenOha Zimtsternchen
21.10.2006 - 00:21:41
 Bei allem Respekt...BITTE nicht!^^antworten
Antworten einfaltenOh nein!
21.10.2006 - 10:27:07
 Tu es nicht! Geh nicht in das Licht! Begib dich bloß nicht auf die "Straße der Unendlichkeit"! Du wirst nie wiederkehren... *händering* Aber ich gestehe, die wirklich schlechten Geschichten ermöglichen durchaus spaßigere Kommentare... wo sowieso alle Hoffnung verloren ist, muß man gar nicht erst konstruktiv werden.antworten
Antworten einfalten@Trainspotti: Stefan Steinmetz
21.10.2006 - 11:57:39
 Und hier die Übersetzung deines Beitrages in "grottenschlecht und aufgeblasen sein, wie ein wirklicher Literatur schreibender":

Tu es nicht doch! Geh nicht! In das Licht in das du dich begibst, wenn du die Straße der Unendlichkeit beschreitest, die du begehen wirst, weil sie wartet, das Licht scheint seelenvoll doch teuflisch da diese Straße hinführt zu jenem unwirklichen Licht! Du wirst nicht wiederkehren, denn jenes Licht, welches aus dem Unendlichen der Unendlichkeit kommt wurde geboren... *händering* Aber ich implementiere die Integretivität, die wirklich nicht so guten weil schlechten Geschichten, weil sie Kommentare erweisen. Ermöglichen durchaus uns und allen hier spaßigerere Komentare Wo alle Hoffnung verloren scheint, ist, muß man nicht konstruktiv werden, da die Konstruktivitatät in sich im Licht liegt, welches in allen Seelen unendlich war, denn diese Welt.
antworten
Antworten einfaltenMann! Stefan Steinmetz
21.10.2006 - 11:59:04
 Was bin ich doch ein arrogantes A...loch!
Das kommt von der Nachtschicht...doch, doch!
antworten
Antworten einfaltenFalsch verdammt! Stefan Steinmetz
21.10.2006 - 12:00:40
 Es muss heißen: Das kommt wegen der Nachtschicht!
Von die Nachtschicht?
Von dem Nachtschicht?
Nachtschichtlicht?
Unendliche Nacht im Schichte des Lichtes?
Lichtschacht in der Nachtschicht?

*giggel*
antworten
Antworten einfaltendie rosmarin
21.10.2006 - 15:34:20
 schichtnacht im schachtlichtantworten
Antworten einfaltenMöp Zimtsternchen
21.10.2006 - 16:37:04
 Schicht im Schacht kommt besserantworten
Antworten einfaltenMeinst du... Stefan Steinmetz
21.10.2006 - 17:00:51
 ...die Staubschicht auf meinem Schachtbrett? Habe schon lange nicht mehr damit Halma gespielt.antworten
Antworten einfaltenmit der rosmarin
21.10.2006 - 17:26:01
 staubschicht?antworten
Antworten einfaltenDann... Zimtsternchen
21.10.2006 - 23:35:01
 mal an das Halma-Brett & die Schicht vernichtet...auf dem Schachbrett natürlich.antworten
Antworten einfaltenJa... Zimtsternchen
21.10.2006 - 23:36:11
 Halma auf dem Schachbrett? o.Ô
Sonnen im Winter? *verwirrung*

<<<Halmaunwissende
antworten
Antworten einfaltenwieso rosmarin
21.10.2006 - 17:27:12
 das?antworten
Antworten einfaltenWow...
22.10.2006 - 19:05:48
 ... ich sehe, hier entwickelt sich ja gerade ein höchst philosophischer Dialog... *verschmitztgrins* Ihr wollt doch nur spielen, oder? Oder ist es etwa ein Strohhalma, nach dem ihr da greift? Seid ihr vielleicht gerade schachmatt? Aber mi ka do keiner was erzählen...harhar! *rotweinbeiseitestell* Oh Mann, das gibt wieder Kopfweh morgen früh... vor allem wegen des Gedankenkarussells... (ha, wenigstens den "Geh nie tief" hab ich noch hingekriegt)antworten
Antworten einfaltengrottenschlecht rosmarin
22.10.2006 - 23:04:56
 finde ich wirklich saublöd. wieso ist eine grotte schlecht und eine sau blöd? na?antworten
Antworten einfaltenGanz einfach: Stefan Steinmetz
23.10.2006 - 04:09:36
 Grottenschlecht kommt von Krotten = Kröten
Also Krötenschlecht. Kröten waren im Mittelalter böse Tiere.
Saublöd? Sau in diesem Fall eine volkstümlich-vulgäre superlativierende Vorsilbe.
Saugeil, saugut, sauschlecht, sauviel Arbeit...
antworten
Antworten einfaltenwarum dichten wir rosmarin
23.10.2006 - 13:23:20
 den tieren nur immer unerwünschte menschliche eigenschaften an und übertragen diese dann nach bedarf wieder auf den menschen. ist doch völlig absurd. kgröottenschlecht ist dieses. da wird mir ja hundeelend.antworten
Antworten einfaltenJa wirklich! Stefan Steinmetz
23.10.2006 - 15:54:14
 Eine Schweinerei ist das!
Wer so was macht, ist ein Esel!
Ich verstehe diese Kamele nicht.
War bestimmt ein falscher Hund.
Oder eine eingebildete Ziege.
*lach*
Aber ein wenig ist es halt so, dass wir menschliche Eigenschaften in Tieren wiedererkennen.
Schwein suhlt sich im Schlamm (natürlich, um seine Haut zu befeuchten und zu schützen) und wirkt auf uns schmutzig.
Ziegen sind tatsächlich eigensinnig und "eingebildet".
Schafe sind nun mal schusselig und wirken auf uns dämlich. (Du dummes Schaf).
Hunde sind nett, freundlich und offen. Falsche Hunde sind das Gegenteil.
Böcke sind oft stur.
Ochsen lassen sich wie Ochsen behandeln (versuch das mal mit einem Stier!).
Und so weiter.
Aber der Mensch ist in Wahrheit der Böse. Ein echtes Vieh. Völlig vertiert.
*kringel*

Man kann ja sooo schön mit der Sprache spielen.
Übrigens: in deinem Kommentar:
Viel Kommentare schreiben tat ich mal. Als "Lohn" auf rund 250 Kommentare kamen drei oder vier zurück.
Und Autor ist das Fremdwort für Verfasser nicht für Schriftsteller.
So! Klugscheißmodus wieder aus.
Tschulligung. *hundeblick* *rosiknuddel*
antworten
Antworten einfaltenich bin rosmarin
23.10.2006 - 16:52:08
 gerade an einer geschichte, in der mein ich sich im schlamm suhlt. doch ist es sich keiner schweinerei bewusst. oh, oh, es macht solchen spaß. der spaß mit dem spaß im schlamm. schlimmer wäre es, es suhlte sich im eigenen mist, wie es es ja die schweine auch tun. und ihre ferkel gleich mit. diese verdammten sauigel, diese süßen, rosarotenabschleckferkelchen. die echten, nicht die glücksschornsteinfeger - und porzelanschweinchen.
kommentare- ja, ja. es ist wie mit den geschenken. man sollte nichts schenken, in der hoffnung, auch etwas geschenkt zu bekommen. meine oma sagte immer: die rechte hand soll nicht wissen, was die linke tut. vielleicht sind kommentare ja auch geschenke, wie leser und liebe? danke für den rosiknuddel.
antworten
Antworten einfaltenJaa... Zimtsternchen
25.10.2006 - 12:17:31
 natürlich sind Kommentare Geschenke*g* Nur ist es ja unsere Auffassung ob wir sie positiv aufnehmen (wenn es pos. Kommentare sind, ist das ja umso schöner) oder ob wir uns nicht in unsere Geschichte rein reden lassen, weil wir sie persönlich für die beste Geschichte ever halten (Warum publiziert man(n) dann eigentlich?)
Aaaber man sollte nie vergessen, dass ein Kommentar beweist, dass sich der Bewertende & Kommentierende die Mühe gemacht hat und die Geschichte gelesen hat...da man ja niemanden zum lesen zwingen kann, ist das alleine schon positiv!
Grüße von der rosaroten Brille *g*
antworten
Antworten einfalten@ rosmarin
20.10.2006 - 14:05:31
 Ja, vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich bin
immer sehr neugierig darauf, was die Leute zum
Schreiben bringt und vor allem, wen sie gern lesen oder
als Vorbild betrachten. Und ich bedaure sehr, wenn ich
arrogant rübergekommen bin... das war nicht meine
Absicht. Ich freu mich außerdem, daß hier auf einmal so
viel Leben in diesem Thread steckt... nur wo treibt sich
eigentlich Jan herum? *grins*
antworten
Antworten entfaltenHi! Stefan Steinmetz
07.10.2006 - 20:00:20
Antworten entfalten*räusper* Holmes
07.10.2006 - 22:19:02
Antworten entfaltenDa sieht man mal wieder,
08.10.2006 - 02:21:16
Antworten entfaltenNun ja, meine Lieben, Jan
08.10.2006 - 10:03:20
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