Literaturzeitschrift sucht Beiträge!

Petra, 14.11.2006
  Wir suchen für die neugegründete Literaturzeitschrift für kreatives Schreiben - und einem Portal für weiteres künstlerisches Schaffen - namens KreaKtiv Beiträge von ambitionierten Schreibenden.

Die Titelseite wird pro Ausgabe einer/m jungen, engagierten Hobby-FotografIn aus Wien zur Verfügung gestellt, um für ihren künstlerischen Ausdruck hier die Möglichkeit zu einer ersten Veröffentlichung zu bekommen. Etwa eine halbe Seite der Zeitschrift ist für einen Comicstrip reserviert, die jeweils von einer/m anderen jungen, engagierten ZeichnerIn aus Wien beigesteuert wird, ebenso als Möglichkeit zu einer ersten Veröffentlichung.

Der Rest der Zeitschrift besteht aus Beiträgen zum kreativen Schreiben: kürzere Prosatexte, Glossen, Lyrik, Ding-Texte, gedruckte Reden, (...), allgemein kreative Texte größtmöglich ohne Einschränkungen oder Zensurierungen.

Falls sich hier an einer Veröffentlichung Interessierte finden, so bitte ich um Zusendung per E-Mail (Anlagen) eurer Schreibergüsse in unlimitierter Anzahl (jeweils zwischen einer halben und 4 MS Word-Seiten), die ihr gerne veröffentlicht sehen wollt, die euch als eigene kreative Arbeit etwas bedeuten und die ihr als Beiträge anbieten wollt!

Zusendungen sind ab jetzt laufend möglich unter: literaturzeitschrift_kreaktiv@hotmail.com

Ganz liebe Grüße,
Petra M.
Chefredakteurin
   
 
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Antworten entfalten  Alle Antworten
Antworten entfaltenDarf ich mal?
20.11.2006 - 17:35:02
Antworten entfaltenDafür gibts von mir ein ... Compuexe
20.11.2006 - 23:04:24
Antworten entfaltenArrrghhh!
21.11.2006 - 09:08:56
Antworten entfaltenMach weiter so und ich ... Compuexe
21.11.2006 - 09:50:35
Antworten entfaltenhallo, petra, rosmarin
14.11.2006 - 20:31:13
Antworten entfalten Petra
14.11.2006 - 21:03:12
Antworten entfaltenhallo, liebe petra, rosmarin
14.11.2006 - 21:33:41
Antworten entfaltenDu schreibst hier
14.11.2006 - 22:13:37
Antworten entfaltenhallo, mino, rosmarin
14.11.2006 - 22:35:42
Antworten entfaltenach, übrigens, rosmarin
14.11.2006 - 22:58:38
Antworten entfaltenNatürlich gibt es
15.11.2006 - 23:01:55
Antworten entfaltenhallo, du schon wieder hungriger minotaurus, rosmarin
15.11.2006 - 23:42:41
Antworten entfaltenDer Grund dafür
16.11.2006 - 00:53:23
Antworten entfaltenoh, mann, rosmarin
16.11.2006 - 08:02:15
Antworten entfaltenVielleicht ist er auch einfach nur hässlich ... Compuexe
16.11.2006 - 21:38:20
Antworten entfaltenkein wunder, rosmarin
16.11.2006 - 22:02:16
Antworten entfaltenEine interessante Perspektive
16.11.2006 - 23:20:48
Antworten entfaltenDein Satz: Compuexe
15.11.2006 - 18:40:50
Antworten entfaltenhallo, compuexe, rosmarin
15.11.2006 - 23:45:16
Antworten einfaltenDas sind Bekloppte! Compuexe
16.11.2006 - 22:12:53
 Bei Anthologien die bei Kleinverlagen rauskommen, ist eigentlich kein Gewinn drinnen, den man ausschütten kann.
In der Regel legen Herausgeber nur drauf.
antworten
Antworten einfaltenJa, die armen Herausgeber!
16.11.2006 - 23:26:33
 Ich kann mich nur wundern, wovon die überhaupt noch leben, wenn sie bei jeder Anthologie noch drauflegen.
Leider habe ich gerade wenig Zeit, Du weißt schon: Karin (oder Susi?) Ach egal, ich bedauere Dich, wenn ich wieder etwas mehr Zeit dazu habe.
antworten
Antworten einfaltendas sind auf keinen fall bekloppte, rosmarin
16.11.2006 - 23:35:21
 sondern die einzigen, die den autoren gegenüber fair und von dem, was sie verlegen, überzeugt sind. andererseites kenne ich keinen unternehmer, und sei es der piepligste gemüsehändler ( nichts gegen sie), die nicht klagen,aber doch von ihren einnahmen leben.antworten
Antworten einfaltenLeute, wir reden von Herausgebern, ... Compuexe
17.11.2006 - 01:37:30
 ... nicht von Verlegern.
Das sind zwei Paar Schuhe.
Müsste ich als Herausgeber einer Anthologie von den Einnahmen leben, wäre ich schon lange verhungert.
antworten
Antworten einfaltenZeig mir den Herausgeber einer Anthologie, ... Compuexe
17.11.2006 - 01:40:44
 ... der davon leben kann oder konnte.
Ich kenne keinen.
Und leider kenn ich auch weder eine Karin noch eine Susi und weiß auch nicht, was du damit sagen willst, sorry.
antworten
Antworten einfaltenaha, rosmarin
16.11.2006 - 23:38:03
 - ...ist eigentlich kein Gewinn drinnen, den man ausschütten kann. - oder will. da wäre man ja schön blöd.antworten
Antworten einfaltenHerausgeber Michael_Melanoff
18.11.2006 - 12:43:06
 Der Herausgeber einer Anthologie ist eine arme Sau. Er ist verantwortlich für Lektorat, Korrektorat, Coverdesign, Werbung und für zig andere hunderte von Stunden verschlingende Arbeiten (mal abgesehen vom Preisgeld). Für das Lektorieren/Redigieren eines 300-Seiten-Buchblocks alleine würdest du normalerweise an die 1200 Euro - und das ist schon sehr, sehr billig! - zahlen, für das Korrektorat dann nocheinmal ein paar Hunderter. Coverdesign ... Werbung ... Usw. usf. Und warum macht er das dann? Aus ähnlichen Gründen wahrscheinlich, warum es in diversesten Branchen ehrenamtliche Mitarbeiter gibt. 300 Bücher (a ca. 10 Euro) einer Anthologie wollen erst einmal verkauft werden. Und wer jetzt mal kurz die max. 10% des Herausgebers gegenrechnet, wird aus dem Lachen nicht mehr herauskommen. Aber wie Compuexe schon bemerkte, viele Leute (Gruß an rosmarin und minotaurus) kennen offensichtlich den Unterschied nicht zwischen Verleger und Herausgeber ...antworten
Antworten einfaltenhallo, michael, rosmarin
18.11.2006 - 14:30:19
 vielleicht bist du ja auch so eine arme sau, weil du so gut bescheid weißt. aber wie ist es nun mit den verlegern? haben die nicht die gleichen kosten zu tragen? tz, tz, mir ist noch immer kein licht aufgegangen. und ich bleibe auch dabei, dass auch herausgeber honorar zahlen. ich weiß, wovon ich rede. aber diese armen ... sind jetzt vielleicht schon bettelarm und müssen demnächst die autoren anpumpen.
gruß von der unwissenden rosmarin

*
-Früher bezeichnete man mit Verleger den Auftraggeber im sogenannten Verlagssystem.
Heute meint man mit Verleger einen Unternehmer, der einen Verlag für Bücher, Zeitschriften und/oder Zeitungen betreibt bzw. leitet.

Herausgeber - (Abkürzung: meistens "Hrsg.", seltener "Hg.") - ist im Verlagswesen jene Person (oder auch Personengruppe), die schriftstellerische bzw. wissenschaftliche Texte oder Werke von Künstlern zur Publikation vorbereitet.
Der Herausgeber kann eine leitende Person oder ein Spezialist des Verlages sein, muss aber mit der Firma nicht direkt verbunden sein. Oft beauftragt der Verlag externe Experten, die im Themengebiet des zu publizierenden Titels als kompetent gelten. Auch die umgekehrte Vorgangsweise ist möglich: ein Experte oder eine Expertin in einem Fachgebiet schlägt dem Verlag eine Publikationsidee (bisweilen auch einige Autoren) vor und wählt die dazu passenden Texte aus.
Bevor ein Werk im Druck veröffentlicht wird, sind allerdings außer den oben erwähnten Tätigkeiten noch andere erforderlich. Sie werden teilweise vom Verlag - aber nicht unbedingt vom Verleger - übernommen:
das Lektorat (die Bearbeitung von Schriftwerken durch einen grammatikalisch und möglichst auch fachlich erfahrenen Lektor)
das Halten des Kontakts zum Schriftsteller bzw. Künstler bei Sammelwerken oder falls die Vorauswahl der Texte bzw. Werke noch unbefriedigend ist: die Suche nach weiteren Autoren, Wissenschaftlern oder Künstlern
die Ergänzung des Werkes durch geeignete Illustrationen oder technische Abbildungen.
die Vertriebs-Organisation und teilweise (z.B. bei großen Mengen für Ausstellungen und Kongresse) auch der Verkauf die Vereinbarung der Rechte, Honorare und Tantiemen.
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Herausgeber“

und was nun? sind die grenzen fließend?
antworten
Antworten einfaltenHallo rosmarin, Michael_Melanoff
18.11.2006 - 16:01:41
 wir sprechen hier von "Klein- und Kleinstverlagen". Deren Aufgabe ist es hauptsächlich, den fertigen Buchblock in die Druckerei zu bringen (nachdem sie vorher ein bisschen gegengelesen haben (sollten!)) und dann die Vetriebskanäle (amazon, libri, Buchhandlungen etc ...) zu füllen. Vorher die (nicht unbedingt erforderliche) ISBN zu besorgen, Exemplare an die deutsche Nationalbibliothek zu schicken, das Versandwesen zu übernehmen usw. - auch alles kein Honigschlecken. Aber hauptsächlich kassiert der Verleger von Anthologien dafür, dass er das finanzielle Risiko trägt. Die wenigstens Menschen kaufen sich freiwillig eine Anthologie, aber natürlich kann der Verleger davon ausgehen, dass die lieben Verwandten und ein paar Freunde der Autoren als Käufer fungieren und des weiteren Bücher bei vom Herausgeber oder engagierten Autoren veranstalteten Lesungen über den Tisch gehen. Also: Der Verleger nimmt sich den Löwenanteil (hat aber auch das finanzielle Risiko), der Herausgeber könnte, wenn er wollte, seine paar Prozent auf die 20 bis 30 Autoren einer Anthologie verteilen (womit er den eigenen Stundenlohn von ca. 20 Cent noch weiter runterdrückt) und der Lektor (richtiger eigentlich Redakteur)/ Korrektor arbeitet ins Minus (weil er ja in der Zeit, wo er (unentgeltlich natürlich, sonst ginge das ganze ja gar nicht)) an der Anthologie arbeitet bezahlte Aufträge annehmen könnte. Und der Autor schließlich darf sich sozusagen als Honorar gedruckt sehen.antworten
Antworten einfalten*hüstel* Stefan Steinmetz
18.11.2006 - 16:44:33
 "Und der Autor schließlich darf sich sozusagen als Honorar gedruckt sehen."

Also: es geht mir jetzt nicht darum, ob viel oder wenig Geld verdient wird. Tatsache ist aber: Es wird Geld verdient.
Und das Seltsame ist: ALLE verdienen ein wenig bis auf einen - den Autor, der diesen Verdienst eigentlich erst möglich macht.
Das deucht mich seltsamiglichst. Da kann ich rosmarins Fragen schon verstehen.

Andererseits hatte ich selber mal eine "Wohnzimmer-Verlag" und hab mal eine Kurzgeschichtensammlung herausgebracht. Eingebracht hat sie nix, aber jeder Autor bekam ein Freiexemplar und ich blieb auf rund 300Euro Miesen sitzen.

Wenn ihr ähnlich "arbeitet", als das Ganze mehr als Hobby betreibt, solltet ihr das hier ganz einfach klarstellen. Doch ehrlich gesagt kommt es mir eher so vor, wie ich oben schrieb: ALLE verdienen etwas bis auf den, der diesen Verdienst erst ermöglicht - den Autor.
antworten
Antworten einfalten@Stefan Michael_Melanoff
18.11.2006 - 17:04:46
 "ALLE verdienen etwas bis auf den, der diesen Verdienst erst ermöglicht - den Autor."

Ich würde es etwas anders sagen. Der Autor verdient nichts, der Lektor/Korrektor verdient nichts, der Coverdesigner verdient nichts, der Herausgeber bekommt vielleicht 300 Euro (bei einer gut gehenden Anthologie), gegengerechnet mit dem Zeitaufwand kriegt er also de facto nichts, der Verleger bekommt für wenig viel (kann aber auch ins Minus kommen) und die Buchhändler und Vertriebe können durch die Handelsmarge (bis zu 50%) einiges verdienen, außer natürlich sie bleiben auf ihren Büchern sitzen.
antworten
Antworten einfalten@Michael: Stefan Steinmetz
18.11.2006 - 19:16:12
 Wenn der Herausgeber tatsächlich 300 Euro verdient, verdient er als Einziger(!) also an der Arbeit aller anderen.
Gerecht wäre es, die 300 Euro aufzuteilen.
Der Lektor kriegt was.
Die zehn Autoren kriegen was.
Der Herausgeber kriegt was.
Oder denkst du, der Zeitaufwand, die Geschichten zu schreiben, ist keiner?
antworten
Antworten einfaltenHallo Stefan, Michael_Melanoff
18.11.2006 - 19:35:28
 mein Beispiel basiert auf folgenden Zahlen: eine Anthologie mit 30 Autoren und 300 verkauften Büchern.
Die 300 Euro sind doch nur die 10% des Herausgebers!! Die restlichen 2700 teilt der Verlag nach welchen Kriterien auch immer auf Herstellungskosten, Margen, Vertrieb, Mahnwesen, Werbemaßnahmen usw. auf, geht mich ja als Herausgeber auch nix an.
Und diese 300 Euro willst du aufteilen auf Herausgeber, Lektor, Korrektor, Designer und 30 Autoren?? Abgesehen davon, dass alleine die Überweisungskosten für solche Kleinbeträge nocheinmal die Hälfte verschlingen würden.
antworten
Antworten einfaltenan Stefan II/Nachtrag Michael_Melanoff
18.11.2006 - 19:36:57
 achja, ich gehe von einem Ladenverkaufspreis von 10 Euro aus.antworten
Antworten einfaltendanke rosmarin
18.11.2006 - 21:42:04
 für deine umfangreichen ausführungen. aber
- Und der Autor schließlich darf sich sozusagen als Honorar gedruckt sehen - darauf kann ich gut und gern verzichten. so eitel bin ich nicht. beweis - ich benutze ein pseudonym.
antworten
Antworten einfaltenRosmarin, Marco F.
18.11.2006 - 18:29:58
 ich muss sagen, du bist auf dem Holzweg.
Du stellst hier Herausgeber an den Pranger, die mit Engagement eine qualitativ hochwertige Anthologie herausgeben wollen und gleichzeitig Autorinnen und Autoren die Chance ermöglichen, ihre Texte zu veröffentlichen, die in einem Publikumsverlag niemals in einer Anthologie erscheinen würden.
Du unterstellst ihnen, sie würden so gut daran verdienen und keine Tantiemen an die Autorinnen und Autoren abgeben, wie es sonst üblich ist.
Ich glaube, du unterschätzt die Arbeit der Herausgeber in großem Maße.

Der Herausgeber ist Dreh- und Angelpunkt in dem Projekt, der alle Kontakte zu den AutorInnen, Lektoren, Grafikern, Verlagen und vielen vielen anderen Kontaktstellen aufrecht erhält. Er engagiert sich im Bereich Textsuche und -auswertung, bespricht die Geschichten, sucht aus, versucht alle Möglichkeiten im Marketingbereich auszuloten, verfasst Anschreiben, Konzepte, Werbemaßnahmen, nimmt Termine zwecks Absprachen wahr und ist ständig darum bemüht, alle aufkommenden Fragen und Anregungen nachzukommen. Er unterhält, wenn vorhanden, sogar eine Website, die auch immer auf dem aktuellsten Stand bleiben soll.
ALL das, kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Und das nicht wenig.
Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass ich meine Tantiemen, die ich aus dem Verkauf der Bücher erhalten habe, immer in meine neuen Projekte investieren MUSSTE, um sie voranzutreiben. Es bleibt nichts übrig, es wird immer so verbleiben, dass der Herausgeber solcher engagierten Projekte wie z.B. Antho? - Logisch! mehr Geld einbringt, als das er am Ende für den Verkauf der Bücher erhält.
Im Grunde ist es doch so, dass die AutorInnen ihre Geschichte einreichen und dann zum Großteil kein weiteres Engegament mit einbringen, um ihre EIGENE Veröffentlichung sozusagen zu publizieren oder weiter zu tragen. Der Herausgeber ist sogar dafür verantwortlich, Lesungen für die AutorInnen zu organisieren, mit den Verantwortlichen abzuklären und Werbematerial zur Verfügung zu stellen.
Es ist gibt fast kein Feedback von vielen veröffentlichten AutorInnen in den Anthologien, die aus Eigeninitiative Maßnahmen ergriffen haben, um IHRE EIGENE Geschichte und die Anthologie entsprechend zu präsentieren. Und eine Geschichte verkauft sich eben erst dann, wenn man sich auch dafür engagiert.
Es gibt bei mir sogar einen Fall, da werde ich auch wieder Eigenkapital investieren, um den AutorInnen ein Belegexemplare zu liefern - da aber ein Belegexemplar meines Erachtens schäbig ist, habe ich einen Sponsor gefunden, der pro Autor zwei weitere zur Verfügung stellt.

Und dann kommst du, Rosmarin und kritisierst dieses Verhalten, dass aufgrund einer Erläuterung in Wikipedia ein falsches Bild widerspiegelt, als es hier besprochen wird. Die Praxis sieht anders aus und bevor man kritisiert, sollte man sich die entsprechenden Informationen besorgen.

Ich würde dir empfehlen, in Zukunft auf solche Wettbewerbe zu verzichten, diese nicht mehr zu unterstützen und deine Texte Publikumsverlagen anzubieten. Ich denke, die warten darauf!

Gruß,
Marco Frohberger
antworten
Antworten einfaltenhallo, marco, rosmarin
18.11.2006 - 20:36:38
 das ist nicht fair. mein ausgangspunkt war meine frage oder, wenn du willst, feststellung, wie es möglich ist, dass einige verleger oder meinetwegen auch herausgeber, der unterschied ist mir immer noch nicht klar, tantiemen an die autoren zahlen und andere nicht. ich kann nicht nachvollziehen, dass du dich hier von mir angegriffen fühlst und mich deinerseits angreifst. ich habe niemandem etwas unterstellt. ich wollte nur aufklärung.
und ich muss natürlich stefan zustimmen, wenn er sagt, die autoren machen eine anthologie erst möglich und verdienen nicht daran, wenn sie ihr geistiges eigentum einbringen, obwohl ich auch der meinung bin, dass sie ein anrecht darauf haben. wenn ein verleger, herausgeber, davon überzeugt ist, dass seine anthologie erfolg haben wird, könnte er das risiko ja eingehen. und deinen letzten zynischen satz hättest du dir getrost sparen können. ich sagte ja schon, ich werde nur noch für verlage, herausgeber oder verleger schreiben, die auch tantiemen zahlen, ganz gleich wie viel, oder eben nur für mich oder webstories. (ausnahmen sind natürlich immer drin) ich denke, das ist o.k..
andere autoren haben vielleicht eine andere meinung. auch das finde ich in ordnung.
antworten
Antworten einfaltennachtrag: rosmarin
18.11.2006 - 20:41:02
 - ...gleichzeitig Autorinnen und Autoren die Chance ermöglichen, ihre Texte zu veröffentlichen, die in einem Publikumsverlag niemals in einer Anthologie erscheinen würden. -
mit diesem satz wertest du die autoren und deren arbeiten ab und stellst die herausgeber als selbstlose menschenfreunde hin.
antworten
Antworten einfaltenRosmarin, Marco F.
18.11.2006 - 23:40:46
 meine Aussage war keine Bewertung zu den Geschichten, schon gar nicht eine Abwertung, dann wären sie nicht veröffentlicht worden.
Es ist nur Tatsache, dass keine Anthologien in Publikumsverlagen veröffentlicht werden, die nicht von namhaften Autoren stammen, denn Anthologien verkaufen sich einfach nicht gut.
Wenn du glaubst, mir andere Worte in den Mund legen zu müssen, dann tue das.
Klar hat jeder seine Meinung zu einem Thema, die aber nur soviel Wert sein kann, wieviel sie von dem Thema versteht.
antworten
Antworten einfaltenwas soll das rosmarin
19.11.2006 - 00:05:00
 - Wenn du glaubst, mir andere Worte in den Mund legen zu müssen, dann tue das. -
das ist mir zu blöd. ich steige aus. eine sachliche auseinandersetzung ist wohl nicht möglich.
antworten
Antworten einfaltenDer Unterschied ist
18.11.2006 - 15:41:49
 mir schon geläufig, aber auch, daß es sich nicht selten um ein- und dieselbe Person handelt.
Weil Du mich schon darauf angesprochen hast, wollte ich wenigstens dazu Stellung nehmen.
Rosmarin meinte: "vielleicht bist du ja auch so eine arme sau, weil du so gut bescheid weißt."
Nun, das kann ich nicht beurteilen, da Du weder auf dieser Plattform einen Text veröffentlicht hast, noch es den Namen "Michael Melanoff" im Internet gibt.
Die Sonnenbrille in Deinem - ungemein wertvollen - Beitrag läßt höchstens den Schluß zu, daß es sich dabei um ein Pseudonym handelt.
Aber Dein Freund Compu wird schon wissen, aus welcher Ecke Du jaulst.
Falls wieder einmal eine Sammlung für notleidende Herausgeber ansteht, dann laß es mich wissen, ich überweise Dir gerne einen Euro.

Spendable Grüße vom Minotaurus
antworten
Antworten einfaltenLieber minotaurus, Michael_Melanoff
18.11.2006 - 16:10:10
 1. gibt es meinen Namen sehr wohl (Im Literaturcafe z. B.)

2. halte ich es für nicht sehr sinnvoll, 80% deines Beitrages meiner Anonymität zu widmen, da sie nun rein gar nichts mit der Sachlage zu tun hat.

3. auch wenn ich Compuexe nicht kenne, hätte ich ihn tatsächlich viel lieber zum Freund, da er mit einem Satz offensichtlich mehr auszusagen vermag als du mit zwanzig Sätzen.

Nix für ungut!
antworten
Antworten einfaltenDarf ich fragen, wieso du darauf kommst, ... Compuexe
18.11.2006 - 21:51:59
 ... Michael und ich seien Freunde?
Ich hab den Namen heute auch zum ersten mal gelesen.
In den meisten Punkten kann ich ihm zustimmen, bis auf die 300.- Gewinn für einen Herausgeber. das ist, meiner Meinung nach, reine Utopie bei 99% aller Anthologien. In der Regel dürften pro normal laufender Anthologie und etwa 25-30 Autoren etwa 100.- - 150.- an Gewinn bleiben. Die wird bei den meisten Kleinverlagen von den Herausgebern gebraucht, um die kostenlosen Autorenexemplare zu bezahlen.
Ich hab bisher bei den Anthologien, die ich herausgegeben habe, noch nichts verdient, im Gegenteil, ich hab jedesmal draufgelegt, möchte aber auch keine Spenden, weder von dir noch von einem anderen. Aber wenn alle so denken würden wie Ihr, dann gäbe es keine Anthologien bei Kleinverlagen oder Kleinstverlagen, was vielleicht auch nicht so verkehrt wäre.
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