Der Troll im Internet

0, 04.07.2007
  Auf Grund der Ereignisse der letzten Tage möchte ich hier zwei interessante Artikel einstellen.
Einer ist von Wikipedia, der andere von Ulrike Heyer:

Trolle bitte nicht füttern!

Im Internet werden jene Menschen als Troll bezeichnet, die (sehr oft anonym) Beiträge verschicken, mit denen sie erkennbar provozieren wollen, ohne einen wirklichen Beitrag zur Diskussion zu leisten. Die Beiträge selbst werden meist als Troll, Troll-Post oder Troll-Posting bezeichnet.

Inhaltsverzeichnis
1 Allgemeines
2 Problematik
3 Ursprung
4 Umgang
4.1 Erkennen von Trollen
4.2 Verhalten als Foren-Teilnehmer
4.3 Maßnahmen von Forenbetreibern
5 ASCII-Art
6 Siehe auch
7 Weblinks


Allgemeines [Bearbeiten]Trolle bewegen sich vor allem in Diskussionsforen und Newsgroups, aber auch in Wikis, auf Mailinglisten und in Weblogs. Ursprünglich bezog sich der Begriff Troll lediglich auf die vom Diskussionsteilnehmer geschriebene Nachricht, der Verfasser selbst wurde Elch genannt. Ihr Ziel ist es, Diskussionen um ihrer selbst willen auszulösen oder zu betreiben, ohne wirklich am Thema interessiert zu sein, wütende Antworten zu provozieren, Menschen mit anderer Meinung zu diskreditieren oder eine Diskussion zu sabotieren, indem eine unangenehme Atmosphäre geschaffen wird. Hierbei werden gerne die Diskussionsmethoden der Rabulistik und der Eristik angewandt.

Viele derartige Diskussionsteilnehmer „trollen“ aus purer Lust am Destruktiven. Trolle selbst sehen sich dagegen oft als Warner, die auf gekonnt subtile bis provokante Art auf gesellschaftliche Mißstände hinweisen und Internet-Foren vor dem Überhandnehmen eines bestimmten Meinungs-Einheitsbreis bewahren wollen.

Problematik
Die Problematik beim Aufspüren von Trollen besteht zum einen generell in der Anonymität des Internets, aber auch bei fehlenden allgemeingültigen Maßstäben zur Be- und Verurteilung eines „trolligen“ Verhaltens. Hierbei spielt das Publikum, die Themenauswahl und die Administration des betreffenden Forums eine entscheidende Rolle. Besonders Foren, die Besucher verschiedener Altersgruppen und/oder Gesellschaftsschichten beherbergen und allgemeine und nicht fachbezogene Themen anbieten, sind das häufigste Ziel von Trollen und Troll-Diskussionen, da in den betreffenden Foren häufig eine gemeinsame Basis zur Einschätzung von Verhalten in Beiträgen fehlt.
Ein weiterer dankbarer Boden für Trolle sind Jugend-Foren, insbesondere Game-Foren. Hier hat sich das Flaming zu einem Teil der Jugendkultur entwickelt. Ein Unterscheiden zwischen dem spaßig gemeinten Beleidigen einer Person und einem trolligen Dauer-Beleidigen ist so gut wie unmöglich. In einem Forum mit vornehmlich Gleichgesinnten (auf Alter, Herkunft und/oder Thema bezogen) hingegen haben Trolle so gut wie keine Chance.

Da die Grenze zwischen Teilnehmern, die bisweilen solche kontroverse Thesen polemisch vertreten und Trollen, deren Ziel die Polemik selbst ist, oft nur schwer gezogen werden kann, ist vor allem der Vorwurf des „Trollens“ häufig das Ende jeglicher konstruktiver Thread-Atmosphäre. Dies liegt auch daran, daß der Vorwurf des „Trollens“ von einigen Teilnehmern inflationär oft und häufig als Killerphrase mißbraucht wird, die zum Ziel hat, einen Diskussionsteilnehmer zu diskreditieren und einer sachlichen Diskussion aus dem Wege zu gehen.
Eine weitere Schwierigkeit geht von besonders geschickten Trollen aus, die andere Teilnehmer so lange reizen, bis sie sich zu Beleidigungen hinreißen lassen. Dann wird vom Troll selbst häufig der Troll-Vorwurf erhoben, woraus sich oft endlose Streitgespräche ergeben, deren Ursprung irgendwann nur noch schwer nachzuvollziehen ist.

Oft werden auch Diskutanten als Trolle bezeichnet, die eine kontroverse Meinung nicht nur vertreten, sondern auch tatsächlich von ihr überzeugt sind und unbeirrbar bis hin zu persönlichen Angriffen auf dieser bestehen. Da dieses im Internet verbreitete Verhaltensmuster der ursprünglichen Bedeutung des Wortes Troll widerspricht, wurde zur Unterscheidung versucht, dafür den Begriff „Elch“ zu etablieren. Dieser Begriff hat sich allerdings außerhalb des Usenets nicht allzu weit verbreitet.


Ursprung
Obwohl Trolle in der Mythologie nicht ausschließlich als böse beschrieben werden, ist ihre leichte Reizbarkeit legendär, aus der heraus sie oftmals nicht nachvollziehbare Handlungen begehen. Daraus leitet sich nach Meinung vieler die Analogie zum Internet-Troll ab.
Für andere ist die Wortherkunft des Trolls mit großer Wahrscheinlichkeit keine direkte Übertragung aus der Mythologie. Stattdessen stammen seine Ursprünge nach dieser Theorie wohl vom Fischen mit einer Schleppangel (Trolling, also Ködern), das als Analogie für das Verhalten eines Trolls gebraucht wurde.

Früher war für Trolle auch die in Mailboxnetzen übliche Bezeichnung Twit in Gebrauch. Inzwischen ist dieser Ausdruck aber selten geworden.


Umgang
Erkennen von Trollen
Im Allgemeinen ist es nicht immer einfach, Trolle als solche zu erkennen, bzw. von ernsthaften Benutzern abzugrenzen, die sich etwas danebenbenehmen, oder ungewöhnliche Ansichten vertreten. Gerade die versiertesten Trolle bestreiten meist vehement, daß sie solche sind, und versuchen ihren Provokationen den Anschein der Ernsthaftigkeit zu geben. Manche versierte Trolle sind in vielen Internet-Foren unterwegs und trollen mit großem Aufwand (man kann sie als primäre Trolle bezeichnen). Andere sind eigentlich ernsthafte Poster, die erst durch Konflikte und Streit in ihren Internet-Foren zu Trollen werden, oder sich so verhalten (man kann diese als situative Trolle bezeichnen). Manche sind einfach ungewöhnliche oder schwierige Menschen, oder sind schlichtweg anders als andere Forenteilnehmer, und werden deshalb zu Trollen erklärt. Bei vielen Streitigkeiten läßt sich schwer beurteilen, welche Seite hier eigentlich als Troll anzusehen ist.

Ein Indiz für einen primären Troll ist es, wenn jemand gleichzeitig mehrere Fake-Identitäten für seine Provokationen verwendet (auch als Sockenpuppe bezeichnet). Auch dies läßt sich aber nicht immer zuverlässig feststellen, wenn der betreffende Troll weiß, wie er dies (technisch) tarnen kann. Zum Trollen werden oft auch mehrere Fake-E-mail-Adressen bei kostenlosen Webmail-Providern verwendet.

Unter verschiedenen Namen wiederkehrende Trolle lassen sich manchmal an wiederkehrenden Sprachstilen, Schreibstilen (auch Orthographie) oder Themen erkennen.

Einem primären Troll tut eine Sperrung in einem Forum oder einer Usenet-Newsgroup normalerweise nicht weh: Oft melden sich solche Trolle direkt nach der Sperrung unter anderem Namen wieder an, oder machen unter einem anderen Namen weiter, den sie schon vorher angemeldet hatten. IP-Sperrungen werden durch Benutzung von Proxies umgangen.


Verhalten als Foren-Teilnehmer
Trolle zu füttern ist kindisch oder zeugt von Unerfahrenheit. Ein oft rezitierter Spruch im Umgang mit Internet-Trollen lautet: „Don't feed the trolls!“ („Trolle bitte nicht füttern!“, Ursprung vom englischsprachigen: Don't feed the baboons = Paviane bitte nicht füttern!).

Damit ist ausgedrückt, daß keine Antwort auf Troll-Posts gegeben werden soll, um den dahinter stehenden Teilnehmern die Aufmerksamkeit, nach der sie sich sehnen, nicht zu verschaffen. Das Ignorieren von Trollen birgt aber eine Gefahr: Personen, die nicht wissen, daß es sich um einen Troll handelt, könnten dessen unwidersprochene Aussage irrtümlich für wahr und korrekt halten.

Häufig sieht man als Antwort auf einen Troll-Beitrag den Begriff plonk, der das Geräusch des Auftreffens eines Trolls im Killfile des Lesers veranschaulichen soll, d. h. weitere Beiträge des Trolls werden ignoriert. Nach einer anderen Lesart ist plonk ein Akronym für „please leave our newsgroup, kid“ („bitte verlasse unsere Newsgroup, Kleiner“).

Manchmal wird den Trollen auch ein z. B. durch ASCII-Art ausgedrückter Fisch hingeworfen (z. B. ein roter Hering) oder ihnen werden virtuelle Kekse gereicht; man unterstreicht damit die Wertlosigkeit, die der Leser dem Beitrag zumißt. Der Ursprung dieser Tradition liegt auf Deutschland bezogen im Heise-Forum. Das Phänomen ist jedoch international anzutreffen.


Maßnahmen von Forenbetreibern
Betreiber und Admins von Foren, Usenet-Newsgroups, Mailinglisten, Chatrooms und IRC-Channels stehen besonders in der Verantwortung, mit Trollen umzugehen. Dabei gibt es sehr verschiedene Umgangsweisen.

Einige wenige Internet-Foren gehen grundsätzlich überhaupt nicht gegen Trolle vor. Dies wird teilweise mit „Redefreiheit“ begründet. Manchmal handelt es sich auch um Communitys, die dazu dienen, daß dort all das ausgesprochen werden darf, was in anderen Foren nicht zugelassen wird, ein gewisses Maß an Trollerei wird deshalb als unvermeidlich angesehen. Solche Foren tendieren dazu, von Trollen sehr stark zugemüllt zu werden, so daß die ernst gemeinten Beiträge in der Minderheit sind. Auch dort, wo dies vom Forenbetreiber ausdrücklich erwünscht ist, findet es doch eine Grenze dann, wenn Beiträge gepostet werden, die rechtswidrig sind, oder auf den Weg der Abmahnung oder Klage inkriminiert werden, da sonst die zwangsweise Schließung des Forums droht, nebst empfindlicher Geldstrafen. Die Rechtslage ist dabei für Forenbetreiber kaum abzuschätzen, da das Recht des Internets derzeit in vielen Fragen ungeklärt ist, und sich in schneller Entwicklung befindet.

Manche Foren wählen eine milde Form der Moderation, bei der offensichtliche Trollereien nicht entfernt werden, jedoch so versteckt werden, daß sie für Interessierte einsehbar sind, die anderen Teilnehmer jedoch nicht stören. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß die Diskussionsbeiträge von Trollen auf eine so genannte Trollwiese verschoben werden. In Diskussionsforen beispielsweise handelt es sich dabei um einen speziellen Bereich, wo sich Trolle austoben können, ohne die übrigen Benutzer zu belästigen. So gibt es im Usenet eigene Newsgroups für Trolliges.
Eine andere administrative Form des Umgangs mit Trollen ist das Graufärben und Verschieben ihrer Beiträge an das Ende der Diskussionsbeiträge. So wird es zum Beispiel bei indymedia gehandhabt.
Auf Slashdot erhalten moderierte Beiträge eine Punktezahl, die bei Trollpostings negativ ausfällt. Standardmäßig werden Beiträge mit negativer Punktzahl ausgeblendet, jeder Benutzer kann jedoch einstellen, daß diese angezeigt werden.

Verbreitet sind administrative Eingriffe und Sanktionen, bei denen z.B. Trollpostings gelöscht werden, mit oder ohne Begründung. Bei wiederholtem Trollen werden die betreffenden Benutzer verwarnt, zeitweise oder auf Dauer gesperrt. Solche Maßnahmen erfolgen mit oder ohne Verwarnung, mit oder ohne Begründung, mit oder ohne Möglichkeit zur Stellungnahme, foren-öffentlich oder stillschweigend, je nach Stil des betreffenden Forums. In IRC-Channels entsprechen dem die Maßnahmen „kick“ (zwangsweises Ausloggen, wieder einloggen ist möglich) und „ban“ (zwangsweises Ausloggen, wieder einloggen ist unmöglich). Die Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit solcher Maßnahmen im Einzelfall ist regelmäßig Thema erhitzter Diskussionen in den betreffenden Foren.

Die dauerhafte Sperrung von Benutzern ist dabei technisch nicht ganz einfach zu lösen, da technische Eigenheiten des Internet-Protokolls (IP) – insbesondere bei Einwahlverbindungen – und des HTTP-Protokolls es nahezu unmöglich machen, einen bestimmten Benutzer technisch zuverlässig zu identifizieren. So treffen Sperrungen manchmal versehentlich den Falschen.

Welcher Stil von administrativen Maßnahmen und Sanktionen der richtige ist, läßt sich nicht allgemein sagen. Dies hängt sehr von Zweck und Charakter des betreffenden Forums ab (handelt es sich um eine eher geschlossene Benutzergruppe, die ein hohes Maß an Gemeinsamkeit wünscht, oder um eine Community, die eine breite und ungefilterte offene Aussprache anstrebt, oder um ein Quatsch-Forum). Es hängt ab von der weltanschaulichen Ausrichtung der Betreiber, und der Benutzer, vom bevorzugten Kommunikationsstil, usw.
Es hängt auch davon ab, welches Maß an Arbeitszeit und Aufwand für die Moderation zur Verfügung steht. Und schließlich hängt dies auch davon ab, zu welchem Maß an verantwortungsvollem Handeln Betreiber und Admins willens und in der Lage sind, bzw. inwieweit diese zu Willkür und Ungerechtigkeit neigen, oder dieser Aufgabe überhaupt gewachsen sind. Diese Entscheidung muß also in jeder Community individuell getroffen werden.


ASCII-Art [Bearbeiten]Manchmal werden entsprechende Postings auch mit einem ASCII-Art-Bild illustriert:


--------------------------
/| /| | |
||__|| | Trolle bitte |
/ O O\__ nicht |
/ \ füttern! |
/ \ \ |
/ _ \ \ ----------------------
/ |\____\ \ ||
/ | | | |\____/ ||
/ \|_|_|/ | __||
/ / \ |____| ||
/ | | /| | --|
| | |// |____ --|
* _ | |_|_|_| | \-/
*-- _--\ _ \ // |
/ _ \\ _ // | /
* / \_ /- | - | |
* ___ c_c_c_C/ \C_c_c_c____________

Ebenso wird auch der „zugeworfene Fisch“ als ASCII-Art dargestellt:

<°)))o><


Quelle: Wikipedia




Don't feed the trolls! Füttere keine Trolle!

ist inzwischen eine gängige Aufforderung an Teilnehmer von Newsgroups und Foren, einem Provokateur nicht mehr zu antworten. Der Troll wird sich dann mangels wütender Reaktionen auf seine Postings aus Langeweile zurückziehen und andere Orte im Internet aufsuchen, um dort einen flamewar (= flammender Krieg) anzuzetteln

Was macht eigentlich ein "Troll" im Internet?
Sind das denn nicht nur harmlose Waldgeister mit lauter Schabernack im Sinn, entsprungen den skandinavischen Märchenwäldern? Diese Trolle wollen wir hier nicht beleidigen. Ehrenwort! Und sie haben mit dem englischen "trolling" auch wirklich nicht das Geringste zu tun.

Während die einfacheren Naturen unter den Trollen - und davon gibt es viele - nur plump provozieren und sich dann zufrieden geben, beschimpft zu werden, ist es das Ziel eines gewiefteren Trolls, Streit und Uneinigkeit in einer Gruppe zu säen. Und sie schaffen dies auch oft dadurch, daß sie herausfinden, welches Thema in einer Gruppe zu einem Konflikt führen könnte und genau dieses auf geschickt verpackte Art und Weise anzusprechen. Sie legen die Lunte und zünden sie dann an. Aus der angerichteten Zerstörung ziehen sie ihre Befriedigung, sie beobachten dann nur noch, lehnen sich zurück und genießen.

Was ist ein Troll?
Das Wort "Troll" kommt aus dem Englischen und ist dort abgeleitet von der Tätigkeit des Trollens. Ein Troll ist also jemand, der trollt, und engl. "to troll" bedeutet, "mit einer Schleppangel fischen", im übertragenen Sinn "jemanden ködern". Ein Internet-Troll ködert mit Themen, die Zwietracht säen, wobei er vorgibt "Aufklärung" zu betreiben. Über kurz oder lang wird er den Ort wechseln, wenn niemand anbeißt.

Einem Troll ist es unheimlich, wenn irgendwo eine gute Atmosphäre herrscht oder gar harmonischer Austausch. Der Plan heißt: Wenn sie mich schon nicht anerkennen, mache ich ihnen ihr Spielzeug kaputt, dann habe ich wenigstens die ganze Aufmerksamkeit auf meiner Seite."

Trolls treten immer zunächst als einsame Kämpfer auf, sammeln eher aufgrund ihrer Vehemenz recht schnell eine Fan-Truppe um sich, die sie aus all den Unentschlossenen beziehen, welche sich vom lauten Trommeln angezogen fühlen. Wer laut schreit, muß Recht haben - dem folgen viele in Ermanglung eigener innerer Stärke. Der Troll benutzt aber auch sie rücksichtslos für eigene Zwecke, selbst wenn sie ihm signalisieren, daß sie eine gewisse Sympathie für ihn empfinden.

Wie geht man damit um?
Am destruktiven Hobby der Trolls sind schon mehrere wirklich gute und wirklich große Foren mit wirklich netten Leuten eingegangen, so groß wird die Macht eines Trolls, wenn, ja WENN! - man sie ihm gibt. Wenn man sich selbst verwickeln läßt in eine Auseinandersetzung mit dem Troll, in welch guter oder gar "heilerischer" (ebenso gefährlich!) Absicht auch immer, dann ist die öffentliche Demontage nahezu vorprogrammiert. Ein Troll kennt keine Freunde!

Und wenn man seiner selbst nicht absolut sicher ist, nicht ganz darauf verzichten kann, Beleidigungen und Angriffe persönlich zu nehmen, dann kann es arg weh tun...

Einem Troll niemals Energien geben!
Was auch immer geschieht, einem Troll darf man niemals Energien geben, ihn mit nichts füttern - schon gar nicht mit der eigenen Verletztheit etwa. Das schadet dem eigenen Selbstwertgefühl am Ende noch mehr, als es den Troll mit - letztlich sowieso unbefriedigendem - Futter versorgt. Daher kann der Rat an alle, die mit einem solchen Phänomen in Berührung kommen, nur lauten:

- Niemals eine Beleidigung, auch nicht die allergemeinste persönlich nehmen!

- Wer mit Dreck wirft, hatte als erster schmutzige Hände. Nicht nachmachen!

- Niemals darauf warten, daß jemand kommt und einen verteidigt! Es kann sein, daß alle anderen bereits wissen, daß man Trolle nicht füttern darf.

von Ulrike Heyer, 30.4.04


Ohne an dieser Stelle Namen und Pseudonyme nennen zu wollen, kann jeder aufmerksame Leser dieses Forums erkennen, worum es hier geht und ich hoffe, daß unsere ernsthafteren Mitglieder, die mehr an Literatur, als an Zoff interessiert sind, diese Ratschläge befolgen werden.

Beste Grüße vom Mino, auch an unsere Trolle.
   
 
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