 |
tote Profile und Karteileichen
Michael Kuss,
28.11.2013 |
 |
| |
Ich habe mal probehalber zufällig und querbeet 25 aus den Jahren 2000 bis 2005 stammende Profile angeschrieben und um Überprüfung ihrer Profile gebeten. Alle 25 hatten bisher - am Tag ihrer Anmeldung vor 10 Jahren - nur eine einzige Story gepostet und seither sich nie mehr beteiligt.
Von diesen 25 hat nicht ein einziger geantwortet, von 19 stimmt sogar die email-Adresse nicht mehr. Wir können also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es sich um tote Phantom-Profile handelt, um Karteileichen, die einmal bei Webstories geschnuppert und sich dann nie mehr beteiligt haben, also überhaupt nicht existieren, aber die Datei von Webstories verstopfen und alle Statistiken falsch darstellen.
ABER: So wie diese zufälligen 25 gibt es bei Webstories mehrere Hundert, die sich mal irgendwann registriert und eine einzige (oder auch mal mehrere) Stories gepostet haben, sich aber seit vielen Jahren nicht mehr beteiligen. Die Aufgabe, diese Karteileichen alle anzuschreiben, kann aber nicht von mir oder einem anderen Mitglied übernommen werden (das würde Stunden und Tage dauern), sondern müsste von den Seitenbetreibern zentral erledigt werden. Die Seitenbetreiber haben doch sehr wahrscheinlich alle Registrierungen zentral gespeichert. Da müsste mal an alle eine Nachricht mit folgendem Inhalt rausgehen: "Du bist bei uns registriert, hast dich aber sehr lange nicht mehr beteiligt! Um unsere Datei zu bereinigen, bitten wir dich um Überprüfung deines Profils und um eine kurze Nachricht, oder um deine weitere Beteiligung in Form eines Manuskriptes oder eines Kommentars. Sollten wir bis zum .... keine Resonanz von dir erhalten, gehen wir davon aus, dass du kein Interesse mehr an Webstolries hast und wir würden in diesem Fall dein Profil löschen...".
*
Aktuell ist es leider so, dass sich immer die gleichen etwa 25 Autoren und etwa 200 regelmäßige Leser bei Webstories beteiligen. Gleichzeitig haben wir aber weit über 1000 angebliche Mitglieder, worunter sich offensichtlich mehrere hundert Karteileichen befinden. Könnte man da nicht endlich mal Klarschiff machen, besonders jetzt, wo die vielen neuen Statistiken, Bewertungen und Links auf der neuen Seite eingebaut sind oder noch eingebaut werden sollen? |
| |
|
| |
|
|
|
 Alle Antworten |
| | | | | | | | | |  |  Die Datenbasis von Webstories. | Emediacreation (Seitenbetreiber)
29.11.2013 - 16:47:25 | | | Hallo Michael,
wir möchten dir zu allererst, auch an dieser Stelle, nochmal für dein Angagement danken und hoffen das sich auch andere Leser ein Beispiel an deiner Feedback-Bereitschaft nehmen.
Nun zu deinen Anmerkungen:
- falsche Email Adressen sind ein Problem, wir werden definitiv in nächster Zeit darum bitten eure Email Adressen, zumindest für die neue Seite erneut zu verifizieren.
Zum Einen um nicht erreichbare Email Adressen auszusortieren, zum Anderen, weil wir Passwörter auf der neuen Seite nur noch verschlüsselt in der Datenbank speichern werden. Eine Anmeldung auf der neuen Seite ist dann nur noch nach Bestätigung der Email-Adresse möglich.
Die Teilnahme an der alten Webstories Seite wird dann aber trotzdem weiter möglich sein.
Profile zu löschen, nach nachträglich aufgestellten Kriterien, lehnen wir ab.
Begründung:
1. Unter den Email Rückkehrern, von nicht zustellbaren Mails, haben wir regelmäßig auch Autoren die nachweislich aktiv sind. Damit eine Email-Adresse nichtmehr erreichbar ist und es zu "nicht zustellbar" Meldungen kommt, gibt es verschiedenste Ursachen: Sie wurde als Spammmail Absender mißbraucht, die Speichergrenze ist erreicht, manche Email Provider schreiben eine Abruffrequenz vor, um mehr Geld für eingeblendete Werbung zu bekommen und vieles, vieles mehr. Eine nicht zustellbare Email ist also kein Garant für eine tatsächlich nichtmehr verwendete Email-Adresse. Umso mehr Gründe gibt es für das Nichtreagieren auf einen Aufruf zur erneuten Bestätigung der Emailadresse. Ob es dann ursächlich technisches Missverständnis, Absicht, oder Versehen ist, darin besteht nach unserer Ansicht kein Bedarf einer Beurteilung.
2. Der Datenbestand von Webstories: Die zweite Frage die sich uns stellt ist: Warum sollen wir gezielt Daten vernichten? Wenn wir also wie angegeben 80% der Datenbestände vernichten müssten, da nur 200 von 1000 Autoren aktiv sind, wobei ich an dieser Stelle beruhigen kann, ganz so schlecht sind die Verkehrszahlen von Webstories dann doch nicht, dann würden Querbeet einfach nur 80% der Geschichten fehlen. Einige meiner Lieblingsgeschichten würden damit schonmal gelöscht werden.
Nach unserer Meinung braucht Webstories nicht einfach nur weniger Geschichten und Autoren sondern bessere Filter für die vorhandenen Inhalte und mehr Raum zur Entfaltung für den einzelnen Autoren.
Damit heben sich aktive Autoren nach unserer Einschätzung viel besser von der breiten Masse ab, als durch die Reduzierung der Anzahl von Autoren. Vor allem auch, da wir in Zukunft eine weit größere Anzahl von Autoren und Lesern erreichen wollen.
Deswegen wollen wir an dieser Stelle erneut auf die neue Seite verweisen:
- Der Autorenbereich wird auf der neuen Seite eine zentrale Rolle spielen. Es ist soetwas wie eure eigene Homepage. Ihr habt eine feste Adresse zu eurer Autorenseite, der Link wird sich in etwa wie folgt aufbauen webstories.eu/autor/Stefan+Gerlinger.
Ihr könnt diesen Link nutzen um Werbung für euch und eure Aktivitäten auf Webstories zu machen.
Euer Autorenprofil bietet dann in etwa die gleichen Funktionen wie es "Wordpress" und ähnliche Seiten bieten, nur das ihr kein großes technisches Verständnis braucht um eine Seite einzurichten, sondern lediglich eure Anmeldung bei Webstories.
Danach könnt ihr "Bloggen", "Videos" hochladen, eure Bücher zum Verkauf anbieten, Termine für eure Veranstaltungen veröffentlichen und vieles mehr. Wieviel Anreiz Ihr Lesern bietet eure Autorenseite regelmäßig zu besuchen, liegt dann ganz daran wir ihr euch engagiert.
- Im Bereich Community werden die Vorschläge für Geschichten und Autoren ganz nach eurem persönlichen Geschmack gefiltert. Hier findet ihr in Zukunft Neuigkeiten die nur die Autoren und Storytypen betreffen, die Ihr durch die neuen "Freundschafts", "Favoriten" und "Abonnier" -funktionen ausgewählt habt.
Gleichzeitig hebt ihr mit diesen Auswahlen die jeweiligen Autoren auch für andere Leser deutlicher hervor, als nur durch die Punktvergabe für eine Geschichte.
Die Punkte für eure Stories bleiben natürlich weiterhin ein Hauptkriterium und sind wichtig für das allgemeine Ranking der Geschichten auf Webstories, aber auch hier gilt: Je aktiver Webstories wird, desto größer wird die Anzahl an Wertungen, desto unwichtiger werden alte Bewertungen.
Und: Keine Sorge, ihr müsst nicht genau verstehen wie und wann sich eine Bewertung auf die Auswahl in eurer Communityansicht auswirkt. Wenn das System erstmal vollständig aktiv ist, werdet ihr schnell sehen: Je mehr ihr die Bewertungs-, Freunschafts- und Favoritenfunktionen verwendet desto passender werden auch die Vorschläge in eurer Communityansicht werden.
Ein Beispeil wie das funktionieren soll: Die allgemeine Punktezahl einer Story treibt die Geschichte im Lesefutter nach vorne. Der User "Karl" findet die Geschichte "Der Käfer" klasse, gibt der Geschichte ein "gefällt mir" (Punkt), aber fand sie sogar so gut, das er sie als Favorit markiert (Stern). Da Karl die Geschichte gut gefallen hat, will er mehr von dem Autoren "Gänsehaut" erfahren und besucht dessen Autorenseite.
Da auf den Autorenseiten wiederum die Auswahl an Geschichten nach Beliebtheit und Favorisierungen sortiert ist findet Karl die Geschichte "Der Käfer" ziemlich weit vorne bei den Geschichten von "Gänsehaut". Doch was ist das: Da ist ja noch eine weitere Geschichte: "Schmetterlinge gibt's nicht mehr" mit noch mehr Favoriten (Sternen) und Punkten (grüne Anzahl) vor "Der Käfer". Karl liest die Geschichte und ist hin und weg. Was für ein toller Autor denkt Karl und markiert "Gänsehaut" als einen Lieblingsautoren.
Was passiert nun auf Karls eigener Seite? Karls Community Ansicht informiert Karl nun über alle neuen Geschichten von "Gänsehaut" unter den Vorschlägen für neue, noch nicht abonnierten Autoren tauchen Geschichten auf, die andere Benutzer die "Der Käfer" und "Schmetterlinge gibt's nicht mehr" gut fanden und vieles mehr.
Karl hat nun zweierlei erreicht, er hat durch seine Wertung anderen Lesern geholfen Geschichten nach ihrem Geschmack zu finden und gleichzeitig seine eigene Auswahl an Geschichten verbessert.
Warum so viele neue Technik, obwohl es doch alles etwas komplizierter mach?
Alles in allem sichern wir damit ab, dass eine größere Anzahl von Autoren und Geschichten lediglich eine bessere Auswahl bedeutet, aber diese große Auswahl die alten Autoren nicht "überschwemmt". | antworten | |
| | | | | |
|
|
Na dann werde ich auch mal etwas ...
Hallo Redaktion...
Hallo Michael
Auch Leichen 
Michael,