Hallo,
mich hat Deine Geschichte sehr berührt und ich finde, der erste Kommentar dazu wird der Sache in keinem Falle gerecht.
Auch ich bin etwas über 12Jahre alt und benutze noch die "alte" Rechtschreibung, die mir einfach besser liegt.
Dies empfinde ich nicht als Mangel, sondern sogar sehr angenehm.
Daß Du diese Geschichte aus den Augen eines Kindes schilderst, ist ebenfalls kein Fehler, denn dadurch erschließt sich die Gedankenwelt des Kindes dem Leser viel mehr, als wenn er die Erinnerungen eines Erwachsenen lesen würde.
Laß Dich nicht beirren!
Weiter so!
Da du noch die alte Rechtschreibung benutzt ('bißchen'), schließe ich daraus, daß du nicht erst zwölf bist und dieser naive Schreibstil Absicht sein soll. Der ist allerdings scheußlich. Und der Text ist langweilig. Aber ich habe gerade etwas Zeit und daher liste ich dir ein paar deiner Fehler auf.
Erstmal, nach jedem Satzzeichen (Komma, Punkt...) kommt ein Leerzeichen.
In den ersten zwei Sätzen benutzt du die Vergangenheit, im Rest des Textes Gegenwart.
'Ein bißchen bin ich schon traurig, weil alle so traurig sind (...)'. Tolle Logik. Und im Satz davor benutzt du auch schon das Wort traurig. Wirklich traurig.
'Mama's Auto', 'Uropa's Frau' Hallo! Wir sind hier nicht in England. Bei uns schreibt man Mamas Auto und Uropas Frau.
Es ist auch interessant, daß der Protagonist zwar weiß, wie man betet, aber nicht, daß in der Kirche der Pfarrer vorne steht.
Steck ein bißchen mehr Arbeit in deinen nächsten Text.