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  | Quo vadis? | Chris Stone 13.09.2005 - 10:32:34 | | Hallo Stefan!
Ja, das Problem kenne ich. Keine Reaktion oder angiften. Deshalb veröffentliche ich meine Texte inzwischen auf einer anderen Seite. Konstruktive Kritik, kein Anpöbeln und Autoren, die an ihren Texten arbeiten. Da funktioniert es.
Aber ich mag webstories, schließlich habe ich hier angefangen und deshalb komme ich immer wieder vorbei. (Und schreibe Kommentare)
Es gibt mindestens ein dutzend deutschsprachige Kurzgeschichtenseiten, und es gibt zwei Möglichkeiten, wie sie sich entwickeln.
Erstens: Unengagierte Autoren und Kommentatoren. Auf so einer Seite steht nur 'Schmusekritik', oder gar keine, auch bei miserablen Texten. Die Folge ist, das jeder Idiot, der Wörter einigermaßen zu Sätzen zusammenfügen kann, auf dieser Seite veröffentlicht und sich für ein Genie hält. Bestes Beispiel ist eine Seite, die mit e anfängt.
Zweitens: Engagement. Auf so einer Seite herrscht reges Treiben. Es gibt keinen Text, der nicht mindestens eine Kritik bekommt, es wird diskutiert, verbessert, manchmal geschmollt und die vermeintlichen Genies suchen verschreckt das Weite. Die Qualität der Texte ist höher als auf anderen Seiten, und so macht das Schreiben und Kommentieren Spaß.
Webstories entwickelt sich in Richtung erster Kategorie. Das ist schade. Die Frage ist, wollt ihr das so? Wenn nicht, müsst ihr etwas dagegen tun! Es reicht nicht, nur gute, oder Texte von befreundeten Autoren zu kommentieren. Besonders Anfänger suchen konstruktive Kritik. Und die Kommentare sollten unter dem Text stehen, als Anregung für weitere Kritiker. Das ist wirklich wichtig, so sinkt die Hemmschwelle.
Quo vadis, webstories? | antworten |  |
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