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| Was steckt wirklich dahinter? | Frank E. Devinport 26.10.2005 - 09:43:21 | | Die These "an sich" basiert auf einer Falschdarstellung! Denn...
1.) 99% aller Gedichte auf diese Plattform beschäftigen sich mit Liebeskummer?
Dies habe ich überprüft. Erstaunlicherweise beschäftigen sich "NUR" ca. 35% aller Gedichte auf dieser Plattform mit dem Thema "Liebeskummer" im weitesten Sinne! Die 35% schliessen das gesamte Thema "Liebe" und "Beziehung" mit ein.
Wenn man den 99% den nun eh`schon schmeichelhaften 35% gegenüberstellt spricht das bereits Bände ( wenn auch keine Gedichtsbände ).
2.) Wer ist so gelehrt, dass er rigoros behaupten kann, Gedichte über Liebeskummer seien "unsägliches und unnötiges Geschreibsel"?
Fast alle anerkannten und großen Dichter haben von einer besonderen Dynamik gewußt, die sich erst oder gerade im Zustand des Liebeskummers entfaltet. Diese Dynamik wurde von Ihnen auch genutzt. Dies gilt übrigens auch für die Malerei und die Musik. Die Werke die dadurch entstehen haben immer eine Qualität. Ob sie zudem auch gefallen ist Geschmackssache und liegt im Auge des Betrachters.
3.) Wen ein Beitrag stört, braucht ihn doch nicht zu lesen. Wozu dann gleich die ganze Lyrik verbannen?
4.) Es gab schon einmal eine Zeit, als gewisse Werke nicht mehr ins Konzept gepasst haben und öffentlich verbrannt wurden.
Wir sollten froh sein, dass wir die Freiheit und das Recht haben zu schreiben was uns gefällt - solange kein anderer Mensch dadurch in irgendeiner Weise geschädigt wird.
Es wäre glaube ich sehr traurig, wenn man diese Freiheit ausgerechnet auf einer Plattform für Literatur beschneiden würde. Da sich Literatur als Kunstform - im Gegenteil: sogar ein besonderes Maß an "künstlerischer Freiheit" zusprechen sollte.
Alles Gute! | antworten | |
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| Das ist gequirlte Scheiße | 04.11.2005 - 14:19:13 | | Niemand wird verboten, zu schreiben, was ihm zu schreiben beliebt. Allerdings steht es dem Publizisten (In diesem falle dem Forenbetreiber) auch frei, zu veröffentlichen, was er veröffentlichen will, was er unterstützen und fördern möchte. Will er Lyrik per se nicht fördern, gibt tausende andere Boards, wo man seine Gedichte deponieren kann.
Der Forenbetreiber stellt eine Publikationsfläche zu Verfügung und bestimmt daher die Regeln. Da diese Dienste den Anwendern nicht in rechnung gestellt werden, besteht hier keinerlei Anspruch auf Seiten des Benutzers.
Was also soll diese primitive, moralinsaure Gedankenjauche hier?
Wer betreibt, bestimmt. Ob die Entscheidungen gut sind oder nicht, wird sich im Lauf der zeit weisen.
lg/Peter | antworten | |
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| @Peter | Jan F. 04.11.2005 - 16:46:13 | | Hallo Peter,
der Seitenbetreiber hat ja von sich aus nach unserer Meinung gefragt, weil sich angeblich die Gedichte hier zu 99% um Liebskummer (= "unsägliches und unnötiges Geschreibsel") drehen.
Also geht´s gar nicht darum, was er kann und entscheidet ... | antworten | |
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| Mir gings ja auch um die Argumentation | 04.11.2005 - 18:36:44 | | mit der versucht wird, aus einer Möglichkeit eine Verpflichtung zu machen, in dem man Totschlagargumente verwendet. Also aus dem Widerwillen eines Boardbetreibers, Lyrik zu publizieren, Nazigedankengut abzuleiten, halte ich schon schlicht und einfach für gequirlte Scheiße. | antworten | |
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