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22.11.1944

Poetisches · Erinnerungen
der schnee weht durch
die reihen
stiehlt wärme
bringt die pferde zu fall
und schichtet sich über
die toten gestalten

eine mutter schützt ihr baby
mit dem eigenen körper
kontrolliert mit jedem schritt
den herzschlag des kleinen
und wimmert
weil die abgefrorenen zehen
so schmerzen

es kann keine pause
geben
weil ihnen die kugeln
schon folgen

nach hause gibt es kein
zurück mehr
es gibt kein zuhause mehr

nur eine hoffnung auf
wärme
 
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Kommentare  

Sehr gut.

doska (22.09.2009)

wenn du nur endlich mal deinen sprachgebrauch, den rhythmus und die musikalische komponente auf vordermann bringen würdest ... du hast das gespür für themen und traust dich sie anzusprechen aber die ausführung, die form ist dem thema (genau dieses hier) nicht gewachsen

rené bauer (27.07.2005)

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