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Weinkrampf

Poetisches · Trauriges · Experimentelles
Zieht das Kind in den Traum
Sieht was Wind in dem Raum
Kann bedeuten
Noch wie Leder ballt sich Mut
Doch die Feder schnallt ziemlich gut
Wann zu verleugnen
Flieh alte Lüste; nicht Wanken!
Sieh kalte Brüste in Gedanken!
Schein doch du Sonne
Richtig fällt die Flut der Zeichen
Wichtig schnellt der Mut vom Weichen
Weine noch mit Wonne
Die Pracht sollst du anstreben
Wie der Nacht ist zu vergeben,
das ist kein Kampf
 
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Kommentare  

Ein Beipackzettel,
da stellst du mich ja vor eine Aufgabe. Zuallererst möchte ich betonen, dass das lediglich eine bzw. meine Interpretation ist, was aber nicht heißen muss, das andere Interpretationen zwangsläufig falsch sein müssen.
Dieses Gedicht ist mit leicht romantischen Einflüssen im Surrealen anzusiedeln. Der Sprecher fordert das lyrische Kind auf standhaft zu bleiben und alte Wunden Wunden sein zu lassen. Damit zeigt sich eine gewisse Spannung zwischen letzem Vers und Titel, welcher nicht nur semantisch sondern auch der Form nach intendiert ist. Die Spannung steigt zwischen der These einer alten Liebschaft und der Antithese des Vergessens bzw. der neuen Pracht / Liebschaft.
Bei genauerer Betrachtung fällt dem/ der geneigten LeserIn auf, dass es so konstruiert wurde, dass nicht nur die Versenden aufeinander abgestimmt sind sonder auch die Verse an sich.

Ich muss noch einmal betonen, dass dies alles kein Dogma sein soll und jede abweichende Interpretation mir auch Freude bereitet

-----
He Sven,
da ich musikalisch neue Maßstäbe setzte, allerdings eher am unteren Ende der Skala, wird eine Vertonung :)
wohl unwahrscheinlich bleiben.

LG Poety


PoetySmurf (14.12.2006)

Hey PoetySmurf, hast du es schon vertont?- Brauche keinen Beipackzettel. LG Sven

 (13.12.2006)

Hallo Poety,
zu diesem Deinen Werk solltest Du einen Beipackzettel liefern, damit auch ein unbedarfter Leser versteht, was Du eigentlich sagen willst.
Sorry, ich kann es nicht.
Christa


CC Huber (10.12.2006)

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