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6 Seiten

Die Geschichte von Flocke und Roland

Kurzgeschichten · Winter/Weihnachten/Silvester · Für Kinder
Roland Angerkamp löschte die Flurlampe. Durch die Wohnungsfenster floss das Licht der Weihnachtsbeleuchtung, die ihn seit drei Wochen am gesegneten Einschlafen hinderte. Roland brauchte Finsternis. Keine stille, keine heilige, bloß eine stockfinstere Nacht. Die Funzeln der Nachbarn, mistelzweiggrün, rentiernasenrot, lebkuchengolden, bedeckten den gesamten Wohnblock auf der anderen Straßenseite, als hätte ein übermütiger Dekorateur sie mit einer ausladenden Handbewegung darüber geworfen. Auf dem offenen Platz zwischen Rolands und dem anderen Block hatte die Stadt einen zehn Meter hohen Tannenbaum aufgestellt und der schwingende Stern auf seiner Spitze reflektierte wie eine adventliche Discokugel. An den Sonntagen bis Weihnachten versammelte sich zu seinem Fuß ein jugendlicher Kirchenchor unter der Leitung eines Stadtoberen und versuchte, der runtergewirtschafteten Siedlung mit seinen schmerzerregend hoch intonierten Stücken klarzumachen, dass man sie zumindest in dieser Jahreszeit gesellschaftlich nicht vergessen und abgeschrieben hatte.
Roland fluchte bei dem Gedanken. Heuchler. Schönredner. Die einmal im Jahr antraten, in den bodenlosen Sack über ihrer Schulter griffen und einen Bruchteil ihres Überschusses an jene verteilten, von denen sie annahmen, dass sie am bedauernswertesten waren, was aus ihnen selbst größere Heilige, Könige machte. Zu ihm persönlich kamen sie nicht, reichten ihm nicht die Hand, boten ihm keine milden Gaben, leisteten ihm nicht etwas Gesellschaft, obwohl ihm daran am meisten gelegen gewesen wäre…
Er öffnete ein Türchen und betrat das Schlafzimmer. Bett, Decke und Wände überzogen von den bunten Schlieren. Und doch nicht hell genug, um das kleine Mädchen sofort zu bemerken, dass in der Ecke neben dem gardinenlosen Fenster kauerte.
Roland erschrak. „Hey, was zum…“ Abwehrend reckte er die Hände und das rechte Knie in die Höhe, bis er realisierte, dass da kein Einbrecher saß. „Was… wer…“ Er stolperte gegen den Bettpfosten.
Das Mädchen hob den Kopf und durch einen haselnussbraunen Lockenkranz fixierten ihn Augen in Form und Farbe gebrannter Mandeln. Ein ebensolcher Geruch strömte Roland plötzlich in die Nase, dann ein Gemisch aus Zimt und Vanille, dann Apfel und Mandarine, dann Honig und Butter…
Unbeholfen und aus dem Gleichgewicht wedelte er mit der Hand vor seinem Gesicht herum, benebelt von den unvermittelt aufwallenden olfaktorischen Empfindungen.
Das Mädchen zog die Knie an und schlang ihre bloßen, elfenbeinfarbenen Arme um die Beine. „Hallo“, sagte sie schüchtern und trotzdem glockenklar.
Roland fasste sich mühsam. „Hallo? Was meinst du mit ‚hallo’? Ich meine… wer bist du und was machst du in meinem Schlafzimmer?“
„Hm“, machte sie nachdenklich und als sie ihr Gesicht von ihm abwandte und sich in dem Raum umsah verschwand auch der Schwall an Gerüchen aus seiner Nase. „Ich wusste nicht, wo ich landen würde, in welchem Zimmer“, sagte sie und je weiter sie den Kopf drehte, desto dumpfer klang sie.
„Was meinst du damit, Mädchen?“ Roland verspürte den undeutlichen Impuls sie zu umarmen, zu tätscheln und sanft, aber bestimmt hinauszugeleiten. Offensichtlich war sie verwirrt, womöglich von zu Hause ausgerissen, vielleicht wohnte sie eine Etage tiefer und hatte sich irgendwann an ihm vorbei in die Wohnung geschlichen. „Fangen wir von vorne an, okay?“ sagte er milder gestimmt. „Wie heißt du und wo wohnst du?“
Sie kicherte verlegen und traf ihn wieder mit ihrem Blick. Roland musste niesen.
„Hör mal… was zum…“, stammelte er.
„Ich habe keinen Namen“, hauchte sie, so zartdünn wie eine Seite Geschenkpapier. „Er gibt uns keine Namen. Ich meine, keinen richtigen Namen. Er hat mich immer Flocke genannt.“
Roland sackte auf die Bettkante, betäubt von dem Duftsammelsurium und irritiert von ihren Worten. Von wem sprach sie? Ihrem Vater? „Na schön, Flocke“, sagte er. „Und woher kommst du? Ich glaube, ich sollte deine Eltern anrufen, bevor sie sich Sorgen machen.“
Wieder erklang ihr Kichern und es träufelte wie geschmolzene Schokolade von ihren Lippen in seine Ohrmuschel. „Man kann ihn nicht anrufen“, säuselte sie in einem Ton, der leicht neckisch klang, weil ihre Aussage für sie so selbstverständlich war. „Du kannst ihm einen Brief schreiben, wenn du dir etwas von ihm wünscht.“
„Ach so, dein Vater ist Beamter“, sagte Roland, die erreichte man schließlich auch nie telefonisch. „Kannst du mir seine Adresse geben?“
„Die meisten schicken ihre Briefe an den Nordpol.“
Roland starrte auf sie hinab. „Du… du bist doch kein Eskimo?“
Sie begann leicht vor und zurück zu wippen, als bereite ihr sein hilfloses Ratespiel Vergnügen. „Nein. Die Kinder, die ihm helfen, kommen von überallher.“
Mit zusammengezogenen Augenbrauen, die wie Tannenzweige aussahen, beugte sich Roland zu ihr. Besorgt streckte er die Hand nach ihrer Schulter aus, zog sie aber zaudernd zurück. Wurde sie zu Kinderarbeit gezwungen? Oder verstand er einfach nur nicht? „Kannst du mir sagen, was das für eine Art von Hilfe ist?“ Er wollte es behutsam angehen, wahrscheinlich war sie in frühester Kindheit in Machenschaften geraten, die man ihr als ‚richtig’ beigebracht hatte. Er wollte sie retten, sie aus diesem Schneeballsystem befreien.
„Wir helfen, damit er rechtzeitig fertig wird.“
„Was bedeutet das, was genau tust du?“
„Ich bin…“ Sie brach ab. Ihr fröhliches, unschuldiges Kichern, dass hinter jeder Silbe gelauert hatte, verstummte und nun überwand sich Roland, ihr die Fingerkuppen auf die zierliche Schulter zu legen. Ein eiskalter Schauer durchzuckte seinen Arm, als wüte ein Blizzard durch seine Adern. Verschreckt zuckte er zurück.
„Meine Güte, du brauchst Wärme.“ Er wollte die Decke vom Bett raffen, sah sie jedoch traurig den Kopf schütteln.
„Danke, es ist okay“, wisperte sie, zerbrechlich wie ein Eiskristall. „Ich bin an die Kälte gewöhnt. Ich bin… Verzeihung. Ich war – eine Weihnachtselfe.“
Stumm erhob sich Roland vom Bett. Stellte sich vor ihr auf, ohne sie anzusehen. Die Sorge um sie war verschwunden. „Ich glaube, du kommst besser mit.“ Die Sorge um sich selbst war wieder erschienen. Eine minderjährige Irre hockte in seinem Schlafzimmer.
„Ich bin angekommen“, erwiderte sie. „Du bist der, zu dem ich gehen wollte.“
Roland verlor die Geduld. Er beugte sich hinab und griff ihr unter die Schultern. Und wurde von einer so heftigen Frostwelle getroffen, dass er nach hinten taumelte, gegen seinen Kleiderschrank krachte, daran hinabrutschte und sich ihr gegenübersitzend wiederfand. Benommen und verdattert stierte er sie an und rang einen Moment nach Luft. Doch als er zum Sprechen ansetzte, tat sie es.
„Ich bin vor zwei Tagen zwölf Jahre alt geworden. Jetzt kann ich keine Elfe mehr sein. Deshalb komme ich zu dir zurück, Roland.“ Sie erhob sich, ihr weißes Kleid wallte über ihre Knöchel, sie kam auf Roland zu, kam über ihn und er fiel, fiel in das Weiß, fiel…
Als Roland wieder zu sich kam war die Welt um ihn her golden. Sie standen nebeneinander, er hielt ihre Hand, ihre Haut sandte nun keine unerträgliche Kälte mehr aus. Jetzt war da… Wärme. Roland fühlte sich wohl, geborgen, wie an einem kalten Wintermorgen in eine Wolldecke eingemummelt. Er fühlte sich seltsam… vertraut… zu Hause… obwohl er wusste, dass er dort nicht mehr war.
Sie musste den Mund nicht mehr öffnen, sie sprach in seinem Kopf. „Erkennst du es?“
Roland entdeckte die Transparenz im Gold und die Welt dahinter und er erkannte, worin er sich befand. Es war eine Christbaumkugel, in der sie standen, und sie hing an dem Tannenbaum in der Ecke des Zimmers. Eines weihnachtlich geschmückten, von leiser Musik erfüllten Wohnzimmers, in dessen Mitte ein kleiner Junge vor seiner Mutter stand und ein glitzernd verpacktes Geschenk entgegennahm. Roland erinnerte sich.
„Warum bringt dieses Jahr nicht der Weihnachtsmann die Geschenke?“ fragte der Junge, tief enttäuscht, den Tränen nah. „Ist er böse auf mich?“
„Nein“, sagte die Mutter. „Er ist böse auf mich. Darum kommt er dieses Jahr nicht zu dir.“
„Aber warum ist er böse auf dich, was hast du ihm denn getan?“ schluchzte der Junge.
Die Mutter seufzte und nahm ihn auf den Schoß. Sie wirkte abwesend, lethargisch. Während die beiden so verweilten wandte Roland den Blick ab. „Warum zeigst du mir das?“ fragte er das Mädchen, das weiter dem unveränderten Geschehen folgte.
„Weil du mich hier verloren hast“, antwortete sie in seinem Kopf. „In diesem Moment hast du dich von mir getrennt. Damals, als du und ich fünf Jahre alt waren.“
Mit einem Rucken wechselte die Kugel ihren Platz am Baum und das Szenario jenseits der goldenen Hülle veränderte sich. Von weiter oben im Tannengeflecht baumelnd sah Roland ein nur noch spärlich verziertes und weit weniger heimeliges Wohnzimmer, in dessen Mitte wiederum der Junge und seine Mutter standen.
„Der Weihnachtsmann war dein Vater in einem Kostüm“, sagte sie. „Verstehst du, mein kleiner Roland? Es gibt keinen Weihnachtsmann. Es war immer nur dein Vater. Und der ist mittlerweile seit anderthalb Jahren nicht mehr für dich da.“
Der Junge stand ungerührt. Es konnte ihm nichts mehr anhaben. Er hatte in den anderthalb Jahren, von denen seine Mutter sprach, so vieles gesehen, gehört und miterleben müssen, dass es ihm nichts mehr ausmachte. Schreie, Beleidigungen, Anschuldigungen, das alles und Dinge, für die er keine Worte kannte, hatte er erlebt. Zuviel. Er wandte sich von seiner Mutter ab, denn soviel Schuld sie seinem Vater zuschob gab er ihr selbst.
„Seit diesem Tag hat dir niemand mehr etwas zu Weihnachten geschenkt“, sagte das Mädchen und drückte seine Hand.
Roland nickte. „Und wenn, ich hätte abgelehnt“, erwiderte er. „Jedes neue Geschenk wäre eine alte Wunde gewesen. Mein Vater hat mir einen Tag im Jahr gezeigt, dass er mich liebt. Verkleidet als jemand anders. Verkleidet als jemand, den es nur in der Fantasie kleiner Kinder gibt.“
Die Christbaumkugel stürzte vom Baum, Roland und das Mädchen überschlugen sich in wilden Spiralen und als sie auf dem Boden zerschellten, waren sie wieder in seinem Schlafzimmer. Saßen nebeneinander auf dem Bett. Rolands Mund stand offen. Erst nach Minuten verriet ein Zwinkern seiner Lider, dass er bei Sinnen war. „Was… war… das…“, murmelte er.
„Dort, wo wir waren, bin ich dir verloren gegangen, Roland.“
„Und wer bist du?“
„Deine Unschuld. Dein Glauben an etwas, dass du nicht mit deinen Augen sehen musst. Dein Vertrauen in Dinge, die du nicht verstehen musst. Deine Liebe zu Ereignissen und Menschen, die für dich wichtig sind. Ich bin, was Weihnachten einmal für dich war.“
„Du bist mir verloren gegangen? Wohin bist du danach gegangen?“
„Dorthin, wo jede verlorene Unschuld hingeht. An den Ort und zu der Person, an den man dank ihrer geglaubt hat. Ich bin zum Weihnachtsmann gegangen. Ich wurde eine Weihnachtselfe. Wie es alle Jahre wieder unzählige Unschuld wird. Achtundzwanzig Jahre blieb ich dort, denn vier Jahre als Elfe sind eines als Mensch. An meinem zwölften Geburtstag kam er zu mir.“
„Der Weihnachtsmann kam zu dir?“
„Ja.“
„Was hat er dir gesagt?“
„Dass es Zeit für mich ist, weiterzugehen. Ein Weihnachtself könne kein Weihnachtszwölf werden, sagte er und lachte schallend, wie er es das ganze Jahr tut und im Dezember ganz besonders laut.“
„Aber wenn du weitergehen solltest, warum bist du dann zu mir zurückgekommen?“
Sie rutschte vor zur Bettkante, fasste ihn wieder an der Hand und ihre Finger wurden eins. „Die ganzen Jahre habe ich so viele Geschenke und Pakete gesehen. Ich habe gesehen, wie glückliche Kinder und glückliche Erwachsene sie entgegen genommen und ausgepackt haben. Nur du warst nie dabei. So viele glückliche Menschen, obwohl die meisten von ihnen auch keine Unschuld mehr besaßen. Doch du, Roland, bist ohne mich nie glücklich geworden.“
„Ja“, sagte er, während ihre Arme, verbunden durch einen funkelnden Sternenschweif, ineinander schmolzen.
„Deshalb bin ich zu dir zurückgekommen. Ich war eine Weihnachtselfe, Roland. Zuerst war ich traurig. Ein bisschen bin ich es immer noch. Wohin sollte ich gehen, wenn nicht zu dir zurück? Meinem ersten zu Hause?“
„Aber wie kann das alles sein?“ fragte er und sie schob ihren Oberkörper in seinen. „Du bist ein… und ich bin… wie kann das alles sein?“
„Hab keine Fragen mehr, Roland“, sagte sie sanftmütig. „Hab nur die Antwort und den Glauben, dass alles, was ist, schön sein kann.“
Und in einer Welle aus purstem, gleißenden Licht versank sie ganz in ihm, ging in ihm auf, durchströmte ihn, flutete seine Glieder, seinen Geist, seine Seele…
„Stille Nacht – heilige Nacht – alles schläft - …“
Roland schlug die Augen auf, geweckt durch den Gesang. Er war eingenickt. Der Kirchenchor hatte sich versammelt. Er mochte die hellen Stimmen…
Roland erhob sich, trat ans Fenster und sah die Gruppe rund um den voluminösen Tannenbaum stehen. Er bereicherte die sonst so karge Gegend und Roland fand es nett, dass man ihn aufgestellt hatte…
Die bunten Beleuchtungen aus den Fenstern des Nachbarhauses tanzten auf der dichten Schneedecke und Roland gefiel das Farbspiel…
Dann bemerkte er eine kugelförmige Kleinigkeit auf seiner Fensterbank. Er griff danach. Es war eine goldene Christbaumkugel. Er konnte geschwungene, verschnörkelte Buchstaben darauf ausmachen und drehte sich zum Fenster, so dass er lesen konnte.
„Zu Weihnachten. Zum Dank, für deine Fragen; meine Antwort, ein Geschenk.“
Er las es ein zweites und drittes Mal. Roland wusste nicht, wer ihm dieses Geschenk gemacht hatte. Er wusste nicht, wie es auf seine Fensterbank gelangt war. Und er fragte nicht danach. Es war ein Weihnachtsgeschenk. Und darüber freute er sich…
 
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Kommentare  

*schiebt das vergessene r noch nach*

Shannon O'Hara (08.12.2007)

Hi Christian,
eine wunderschöne Geschichte mit hervorragend passenden und geschickt eingeflochtenen Wörten und Bildern garniert. Dein Stil, gerade erst kennengelernt, gefällt mir sehr gut und weckt meine Neugierde.
Gern mehr davon.
Shan


Shannon O'Hara (08.12.2007)

Ein wunderbar verträumtes Weihnachtsmärchen. Flüssig geschrieben. Schön für die Weihnachtstage.

doska (06.12.2007)

Hallo Christian,
das war wirklich ein Vergnügen, diese Geschichte zu lesen. Romantisch, gefühlvoll und nachdenklich machend. Dazu ein Schreibstil, der sich gut und flüssig lesen lässt. Und jetzt habe ich die Vorstellung von einem Autoren, der fähig ist, hinter die Dinge zu sehen. Sehr schön, eigentlich hättest Du mehrere grüne Punkte verdient.
Grüßle
Christa


CC Huber (04.12.2007)

hallo, chrstian, das ist eine wunderschöne, aber auch eine traurige und nachdenklich machende geschichte, die realität verpackt in
romantische träume. dazu gut geschrieben. gefällt mir sehr. hab sogar tränen in den augen. oh, mann.
gruß von


rosmarin (04.12.2007)

Souveräner Erzählstil, originelle Ideen und die positive Weihnachtsintention getroffen - prima!
lg


Nicolas van Bruenen (04.12.2007)

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