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Das liebe Geld

Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
Ach hätt' ich doch die Taschen voll,
ich fänd' das wirklich supertoll!
Bräucht' nicht mehr rechnen, zählen, sparen,
wie ich es mach' seit vielen Jahren.
Man könnte feiern ohne Ende,
mal ganz allein, mal kommen Fremde.
Und auch die Freunde hätten Spaß,
man braucht ja nicht zu halten Maß!
Ein kleines Häuschen nett und fein,
das würde dann mein eigen sein.
Mit ein paar Tieren und 'nem Garten,
mit vielen Blumen - auch ganz zarten.
Zu Essen gäb' es nur das Beste,
auch für die Tiere keine Reste.
Ein feiner Tropfen roter Wein,
zum guten Essen - das ist fein.
Ich könnte malen, lesen, denken,
und müßt' mir nicht das Hirn verrenken.
Ein Traum - vielleicht nicht gar so weit
Dem wäre ich wohl sehr geneigt
Doch im Moment sieht's anders aus,
ich leb' nun nicht in Saus und Braus.
Doch trotzdem ist das Leben schön,
was soll denn hier nur mein Gestöhn.
Es gibt bald auch wohl bess're Zeiten,
darauf will ich mich vorbereiten!

01. September 2002
 
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Kommentare  

Von nichts, kommt nichts. Aber solche Gedanken hegt wohl Jeder einmal. :) Locker geschrieben. Zum Reim kann ich nichts sagen, ich denke es liest sich gut, aber habe leider kein Rhythmusgefühl. Lg Sabine

Sabine Müller (18.06.2008)

Ganz schön simpel das Gedicht, schade!

anonym (22.05.2008)

Ein lockeres Gedicht mit einem guten Gedanken. Jeder von uns träumt doch hin und wieder von mehr Geld, teurerem High-Tech, größerem Auto, Haus etc. Aber oft liegt das Glück greifbar nahe vor uns, ohne dass wir unsere Hand danach ausstrecken, weil wir auf den Horizont schauen und nicht auf unsere Füße. Erinnert mich an Janoschs "Oh, wie schön ist Panama" und "Komm wir suchen einen Schatz". Manchmal braucht man eine lange (Gedanken-) Reise, um festzustellen, dass am besten alles bleiben sollte, wie es ist.

Tintenkleckschen (22.05.2008)

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