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Ihr größter Drache

Fantastisches · Experimentelles
Die Jagd begann zwischen den Hügeln des Jungentals. Der große, grüne Drache war gefangen.
Jungs kamen von überall her. Von Norden erreichte ihn eine Gruppe von siebzig Knaben, bewaffnet mit Bögen und langen Wurfspeeren.
Vom Osten und vom Westen waren es zweihundert kleine Jungen mit Lanzen, Bögen und Pfeilen, bereit die großen Flanken des Drachens zu durchstossen.

Vom Süden kamen jede Menge bloßfüssiger Kriegerkinder mit Schwertern und rannten auf das Biest zu.
Zusätzlich standen unter dem weissen, großen Bauch des Drachen fünf Knaben mit Lanzen.
Sie fingen an, die Lanzen nach oben zu stoßen, direkt in den ungeschützten Bauch immer und immer wieder.

Die Junge um den Drachen feuerten die kleineren Jungs unter dem Bauch an. Der Drache war nicht in der Lage, sie loszuwerden.
Jedes Mal, wenn er hinfort stampfte, folgten sie ihm und griffen den Bauch noch intensiver an.
Das Tier krümmte seinen Bauch und die Jungs trafen ihn immer weiter.
Dann brüllte der Drache laut auf und die anderen sahen zu und lachten. Der Körper fing an zu zittern und mit einem lauten Schrei bäumte sich der Drache auf seine Hinterbeine auf.

Er stand Richtung Westen und die Kinder warteten auf ihre Chance. Er befand sich ausserhalb der Reichweite ihrer Lanzen, aber nicht ihrer Pfeile.
Alle nahmen ihre Bögen zur Hand and zielten auf den großen, freien Bauch.
Sie achteten darauf, nicht die Jungs am Boden zu treffen.
Mit einem einzigen Geräusch flogen die Pfeile durch die Luft und bohrten sich in die große Unterseite.
Der Drache stand nicht einmal aufrecht, da steckten schon hundert Pfeile in seiner dünnen Haut am Bauch. Er bog sich nach Links, dann nach Rechts, bekam dabei weitere Pfeile in den Bauch. Er versuchte dann schließlich den Bauch zu verbergen und krümmte sich nach unten.

Als der Bauch am Boden war, attackierten die fünf Lanzenträger mit neuer Energie, trafen richtig tief, denn der Bauch hing weit unten.
Der Drache stampfte und trat um sich. Er drehte sich nach Osten, denn er merkte, das die Krämpfe in seinem Bauch ihn zwingen würden sich erneut hoch zu räkeln.
Als das Geschah schossen die Jungs im Osten ihre Pfeile ab. Das quälte den Drachen so sehr, das er nicht in der Lage war, sich vornüber zu beugen.
Er ließ sich den Bauch pausenlos beschießen.

Als die Kinder sahen, das der Drache aufrecht blieb, griffen sie mit den Lanzen an. Vor Angst und Schmerzen stampfte der Drach wild umher, wand sich nach Norden. Der Drache schrie vor Schmerzen und die ersten Wurfspeere gingen in seinen Bauch.
Der ganze Körper bog sich zurück und fünf weitere Speere trafen. Die Jungen mit Lanzen, nur drei von ihnen nahmen Anlauf und rammten sie voller Kraft in den dicken, weissen Bauch, tief hinein, sodass das Biest sich doch vorn über krümmte.

Aber die Lanzen steckten und die Jungs hielten sie in den Händen und konnten sie jederzeit tiefer hineinstoßen.
Das taten sie auch, bohrten sie weit in den Unterleib und gingen damit unter das Tier. Jetzt trafen wieder Pfeile und die Lanzen bereiteten dem Vieh immer weiter Qualen.
Die Jungs aus dem Süden machten einen Kreis um den Drachen. Sie trafen die Beine mit ihren Schwertern und kletterten daran hoch auf den Rücken.
Immer mehr Jungs kletterten so auf den Rücken und entfernten dort die Schuppen. Der Drache hatte genug.

Er stampfte Richtung Süden.
Die siebzig Jungs waren zum Kämpfen bereit. Wieder war der Drache gezwungen sich aufzubäumen, entblößte seinen Bauch gegenüber allen Kindern.
Sie warfen viele, viele Speere in den unbedeckten Bauch, der Drache brüllte sie ganze Zeit und machte sie alle glücklich und aufgeregt.
Sein Bauch sah aus wie ein Igel und er schrie gen Himmel. Als ihn noch mehr Speere trafen, schlug sein Bauch Wellen.
Er ging zu Boden und die Speere drangen tiefer in den Bauch.

Die Jungs am Rücken stachen und schnitten zwischen die Schuppen, verursachten noch mehr Schmerzen.
Brüllend warf die Bestie den langen Hals von Links nach Rechts.
Er drehte sich im Kreis. Mehr Jungs gingen unter den Bauch, stachen die Lanzen hoch, während andere barfuß die Flanken mit Pfeilen übersähten.
Der Drache bog den Hals hoch und stellte sich schonwieder auf die Hinterbeine.

Die Jungs bekamen steife Penisse, weil das Biest mit dem wehrlosen, großen Bauch immer und immer wieder aufrichtete. Eine große Horde brachte die Lanzen in die verwundbare Bauchdecke. Da bäumte es sich heftig auf, bekam die Bauchmuskeln durchbohrt, als es sie anspannte.
In Qualen wand es den Hals und fiel auf den Bauch, sodass die Lanzen sich tief hineinbohrten. Der Bauch spannte sich wieder an.

Mit einem großen Brüller bäumte sich der Drache wieder auf, diesmal wollten sie ihn fertigmachen. Sie schossen, warfen und stachen alles was sich hatten in den verwundeten Bauch, so schnell hintereinander wie es ihnen möglich war.
Von hinten stachen die bloßfüßigen Jungs in den Rücken, von den Seiten kamen Pfeile und in den Bauch gingen die Lanzen und Speere nur so rein.
Als alle Waffen im Leib des Drachens steckten, erbebte der riesige Körper heftig.
Der Drache stand auf den Hinterbeinen und wand sich heftig. Mehrere Jungs bekamen harte Bäuche, als sie das sahen.

Langsam bog er seinen Hals zurück und fiel auf seinen Rücken. Die Jungs sprangen ab und mit einem großen Schlag landete der Drache auf seinem Rücken.
Er trat mit den Beinen um sich, während der Bauch mit tausend Waffen übersäht war.
Jungs gingen auf die Knie, als sie sahen, wie der Kolloss mit dem großen, ungeschützten Bauch hilflos auf dem Rücken lag.
Mit einem Schrei sprangen die Kinder auf den Schwanz und rannten barfuss über den Bauch zu ihren Waffen.

Der Drache wand sich auf dem Rücken, der große Bauch bog sich nach oben und der Körper bebte vor Qualen. Jeder Junge zog eine Waffe aus der Bauchseite.
Heftiger wand sich der Leib, der Drache schrie.
Sie zählten bis drei und steckten die Waffen zurück.
Der Drache krümmte seinen Körper, bog den Hals nach oben und ließ Schrei um Schrei von sich. Sie taten es ein zweites Mal. Und ein drittes.
Die Bestie ging wieder auf den Rücken, nur um den Bauch viele Male hart anzuspannen.

Immer mehr Jungs kamen und schließlich war der Drache besiegt. Er bäumte seinen Bauch auf und sie stachen, stachen und stachen.
Dann brach der Drache zusammen und starb.
Die meissten Jungs gingen auf die Knie und spannten ihre Bäuche an, als sie mitbekamen, wie der Drache aufgab.
Sie schrien und jubelten laut. Sie hatten ihn geschlachtet.
 
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Kommentare  

Ist fast das Gleiche , wie bei der vorherigen Geschichte, nur dass diesmal ein Drache brutal getötet wird. Ist unschön zu lesen, nicht ein bisschen spannend. Man merkt, dass du hier nur deine Aggressionen entlädtst. Verarbeitetst du hier irgendetwas aus deiner Vergangenheit oder was?

Petra (09.08.2009)

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