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Allein

Poetisches · Trauriges
© Isa Belle
Bin gefangen in meinem eigenen Wald
Aus Verzweiflung und Wut
Hab mich verlaufen darin
Und sie werden immer lauter
Sie kreisen mich ein
Spüren die Not und lechzen danach
Versinke in bösen Gedanken
Ich falle in den Schatten der Dunkelheit
Doch ich steh' wieder auf
Geh' soweit ich kann
Und mach noch einen Schritt
Ich renne gegen den Regen, gegen die Ängste
Bekämpfe den Hass
Ignoriere den Neid
Kaschiere den Schmerz
Auch wenn keiner ihn sieht
Ich weiß es funktioniert nicht
Doch ich muss es probieren
Hab keine Lust aufzugeben
Kann hier niemand belügen
Außer mich selbst
Das tut am meisten weh
Es tut so weh,
Mach, dass es aufhört
 
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Kommentare  

Oh ja, da ist mir ein Tippfehler unterlaufen, es sollte "außer" heißen. Danke für den netten Kommentar

Isa Belle (25.08.2011)

Fand alles recht gut bei deinem Gedicht, bis auf das Wort "Auern" damit konnte ich nichts anfangen. Ist das nun ein Tippfehler, selbst erfundenes Kreativwort oder Jugend- Slang? Ich sage immer, wenn schon Kreativwort, dann dass es gut klingt und super hinpasst. Sonst entsteht unfreiwilliger Humor oder es wirkt unbeholfen. Sonst wie gesagt toll. Ich fühlte mich mitgerissen.

Else08 (24.08.2011)

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