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Weite

Poetisches · Aktuelles und Alltägliches · Experimentelles
Weite

Wo hügelig, das Heimatland
begrenzt oft ist, die Weite,
trotzdem es deine Blicke bannt,
es ist halt die Freud an der Seite.

Am Horizont, schön anzuseh'n
sind schmucke Siedelstätten,
am Wegesrand Alleen steh'n
die fehlten, wenn wir sie nicht hätten.

Teppichen gleich, die weiten Felder,
die Nahrung uns geben, Jahr für Jahr,
mal grün, mal bunt am Rand die Wälder,
wo gern man zum Spazieren war.

Auf den Höhen, die weithin zu seh'n
da spriesen seit Jahren die neuen,
Windräder, die dort wie Pilze steh'n,
sie tun keine Strahlung verstreuen.

Ich seh es gern, mein Heimatland
zu hause sein, schenk dem Herz frieden,
die Gegend, an die es sich einst band,
wird Heimat mir bleiben, bis ich bin verschieden.

Wo Weite so anders, am Gipfel oder Meer,
lass gern ich schweifen, den Blick hinaus
hier hält nichts auf, nichts scheint mehr schwer,
doch bald kommt Sehnsucht nach dem zu Haus.
 
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