Die Bank im Park

Du treue alte Bank im Park, einsam stehst du dort,
mir wird es ums Herze warm, an diesem schönen Ort,
hast Ruhe mir gespendet, wenn mir die Beine lahm,
hast auf mich gewartet, bis ich zu dir dann kam,
hast lieb mich eingeladen, ein wenig zu verweilen,
wir sahen dann gemeinsam, so viele vorbei nur eilen.
Es waren die ganz Jungen und auch so manche Greise,
du botest Pause ihnen, auf ihrer hektischen Reise,
durch die Welt und die von Gott geschenkte Erdenzeit,
du warst stets für sie da, allzeit für sie bereit.
Manch Liebe hat dereinst, auf dir seinen Anfang genommen.
später sind sie dann, mit ihren Kindern zu dir gekommen,
du kennst ihre Freuden, du hörtest ihre Sorgen,
du schenkst ihnen Zuflucht und Ruhe, Heute wie auch Morgen,
du stehst für uns, an der Wiese Hoffnungsgrün,
siehst die Sonne gar prächtig, an manchem Abend erglühen,
und freust dich schon jetzt, auf den kommenden Tag,
und alle die Menschen, die er dir, zu bringen vermag.
Ich wünsche dir alle Zeit, nur frohe liebe Gäste,
die wahrhaft dich schätzen und in dir sehen das Beste.
Verschont magst du bleiben, vor böser Zerstörungswut,
hast es wahrlich nicht verdient, du bist ja doch so gut.
Manch dir so treue Gast, der einst auf dir gesessen,
ist nicht mehr unter uns, du hast ihn nicht vergessen.

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