Zweisamkeit

Was einst als Freundschaft hat begonnen,
hat sich verändert Tag für Tag,
soviel Zeit seither verronnen,
hab nicht gemerkt wie ich dich mag.

Verdrängt hab ich was ich gespürt,
denn fest vergeben das bist du,
ich weiss das es so zu nichts führt,
doch finde ich nicht meine Ruh'.

Die Sehnsucht ists die mich so quält,
nach Liebe und Geborgenheit,
denn das ist es was mir so fehlt,
der Wunsch nach Nähe....Zweisamkeit.

Das Glück hab ich in dir gefunden,
denn du bist alles was ich brauch,
doch leider bist du schon gebunden,
hab keine Chance das weiss ich auch.

Im Spaß da sagst du manche Dinge,
weckst ein Gefühl ganz tief in mir,
wenn es doch alles anders ginge,
führt ich mein Leben nun mit dir.

Dein Anglitz mir im Geiste schwirrt,
vergessen kann ich dich wahrlich nicht,
mein Herz nun stets im dunklen irrt,
nie wieder scheint in ihm dein Licht.

Ich seh dir nach du musst nun gehn,
eine Träne läuft mir durchs Gesicht,
ich werd dich wohl nie wieder sehn,
ich spür mein Herz wie es zerbricht.