Fate

Mysteriöses, Phantastisches, Surreales....
Da fühle ich mich zu Hause.
Ob Geschichten aus dem Bereichen Fantasy, Science-Fiction, Endzeit oder Horror, so ganz normal geht es eigentlich nie bei mir zu.

Ich schreibe meine Geschichten aus Liebe zur Sache und ich denke das spürt man auch.

Doch ich muss auch warnen!: Meine geschichten sind nicht immer ohne Gewalt. Meist sollte man einen starken Magen und noch stärkere Nerven mitbringen um in die Welt des Fate einzutreten.

Ihr erfüllt die Voraussetzungen?
Dann nichts wie ran - Viel Spaß beim lesen!
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Ghosts - Inhaltsangabe - 21.08.2013, 0 Seiten

Ghosts - Part I
18
- 10.02.2006, 4 Seiten


Romane/Serien · Fantastisches · Fan-Fiction/Rollenspiele
 

Stimme dem Kommentar zu. Besonders die Dialoge kommen sehr steif und unwirklich rüber.
LG Dublin


anonym (21.11.2008)

Servus Fate,

vom Stoff her scheint mir die Story sehr interessant und eine Menge Material herzugeben. Die Umsetzung ist nicht so geglückt. Du wechselst ständig die Perspektive. Ich wusste nie, aus welcher Sicht du gerade erzählst. Versuche doch mal, dich ganz in die Rolle von einer Person reinzufinden. Egal, ob es der Reporter oder der Kripobeamte ist. Schreibe, zeige, denke und fühle nur wie diese eine Person.

Du erzählst die Geschichte. Das ist ungefähr so, als würde ich Nachrichten sehen oder Zeitung lesen, also so, als würde ich ein Geschehen aus dritter/vierter Hand erzählt bekommen. Schaff mehr Nähe mit deiner Hauptperson, in dem du den Leser alles miterleben lässt: Dialoge, Gedanken etc.

Schreibe nicht, dass er mit der Redaktion telefoniert, sondern lass ihn telefonieren.

Absolut unglaubwürdig war die Passage mit dem Mädchen. Erstens, weil du ihr Aussehen dermaßen übertrieben dargestellt hast. Figuren wirken umso bedrohlicher, je normaler sie wirken und nur ein Detail sie von uns anderen unterscheidet.

Hoffe, dir hilft das alles weiter. Falls noch Fragen offen sind, melde dich.

Gruß Joe



> Der Polizeibeamte schritt schnell auf den anwesenden Zivilisten zu.

Umgedreht käme es besser: Schnell schritt der ...

> Er hielt dem offensichtlich überanstrengten Beamten seinen zerknitterten Presseausweis vor die Nase.

Woran machst du das *offensichtlich überanstrengt* fest? Zeige es, nicht behaupten

> Der Beamte schien einen Funken von Stärke in seinem ausgelaugt wirkenden Kreislauf entdeckt zu haben.

Wer trifft die Feststellung?

> Jean wollte gerade abdrehen und sich ein wenig beleidigt auf den Rückweg

was/wie muss ich mir unter *ein wenig beleidigt* vorstellen?

> in ziviler Kleidung am Ort des Geschehens auftauchte.

Zivilkleidung - ist besser als ziviler Kleidung

> "Michelsen", konnte man den etwas älteren Mann bereits aus einigen Metern Entfernung rufen hören.

Wer ist *man*? Wer hört ihn rufen? *Man*

> "Castle, Jean Castle", musste Jean dem nervösen Polizisten aushelfen.

Du behauptest, dass er nervös ist, aber zu zeigst es nicht.

> "Genau, Herr Castle wollte den Tatort, den er unrechtmässig betreten hat, gerade wieder auf direktem Wege verlassen."

Hm, würde ein Bulle tatsächlich sagen: den er unrechtmäßig betreten hat? Der Polizist ist im Recht und weiß es, Presseheinis sind sowieso ein Ärgernis ...

> Steven Michelsen blickte Castle scharf von der Seite an und ermahnte ihn so, keine weitere Zeit zu verlieren, sondern sich unverzüglich aufzumachen.

Wer beurteilt den *scharfen Blick* und interpretiert ihn?

> Als sich beide auf gleicher Höhe befanden striffen sich ihre Jacketärmel für einen kurzen Augenblick und Jean nahm einen Lichtblitz in seinem Blickfeld war, der aber gleich darauf wieder verschwunden war.

Ich weiß nicht, was du mir da zeigst. Den Ausdruck *striffen* ist mir nicht bekannt, ist es ein regionaler Ausdruck? Wo entsteht der Lichtblitz *in seinem Blickfeld*?

> Von einem Moment auf den anderen,

das ist *reißerisch*

> Der Kommissar hockte zusammengekauert auf dem Boden und hielt sich mit beiden Händen die Stirn, während er das tat, entwichen ihm Schreie des Schmerzes.

1.) war ich nun verblüfft, dass der Kommissar derjenige ist, welcher - ich hatte mit Polizist - das Bild von Steven vor Augen.

2.) es ist ein *dramatischer* Augenblick. Dramatik/Tempo kommt in kurzen Sätzen. Lange Sätze nehmen das Tempo heraus/bringen Ruhe.

3.) (nicht sauer sein) eine fürchterlicher Stil: hielt sich die Stirn und während er das tat, entwichen ihm Schreie des Schmerzes

> Der junge Polizist Michelsen und Castle erreichten den Kommissar etwa zeitgleich.

Das Michelsen *jung* ist, hast du inzwischen schon mehrmals erwähnt.

> "Was hat er?", fragte der Reporter.
"Keine Ahnung", erwiderte Michelsen

*g* der reagiert aber ziemlich relaxt für einen übermüdeten, nervösen Beamten, dazu noch gegenüber einem lästigen REporter

> und rief dann in die Menge der Beamten hinter sich:

Woher kommt auf einmal die Menge? Und, der Kommissar hockt auf dem Boden und brüllt und die anderen reagieren nicht? Unwahrscheinlich

> In der Menge hinter ihnen bewegten sich einige Gestalten und auf einmal waren alle in Aufruhr.

Was nu? Die standen alle bisher regungslos da? Dann bewegen sich *einige Gestalten* und dann sind alle in *Aufruhr*? Erinnert mich an eine Gruppe von Schaufensterpuppen

> Während sich die Traube aus Polizisten allmählich in mehrere Richtungen auflöste -

*g* typisch Beamte: sie geraten in *Aufruhr* und dann lösen sie sich *allmählich* auf.

> einige eilten sich wohl bei dem Vorhaben einen Sanitäter heranzuschaffen,

Wer trifft diese Vermutung?

> konnte der Journalist einen Blick auf die Person werfen, die die Beamten einen Augenblick zuvor noch fest in ihrer Mitte umschlossen hatten.



> Auf einem Stuhl, saß ein kleines Mädchen, nicht älter als acht schätzte Castle. Ihre Hände waren mit Handschellen aneinandergekettet und um ihre Hüfte war ein seil mit dem Stuhl verknotet.

Hier in Deutschland? Das ist unglaubwürdig.

> Warum sollten sie ein kleines Kind wie einen Schwerverbrecher behandeln?

So werden hier nicht einmal Schwerverbrecher behandelt ...

> Die Geschichte fing an wirklich interessant zu werden.

Wer trifft die Feststellung?

> Jean war so von dem Gesehenen erschrocken - und gleichzeitig bejubelte er seinen Spürsinn,

Zeigen, nicht behaupten.

> dies musste einfach eine große Story sein, ein kleines Kind, festgehalten und anscheinend bewacht wie ein Terrorist

Wieso? Du hast mir weder Maschinenpistolen, SEK, kugelsichere Westen etc. gezeigt.

- dass er das wirklich erschreckende gar nicht wahrnahm: Das Kind fixierte mit ihrem Blick ohne Zweifel den zu Boden gegangenen Oberkommissar.

Und wenn er es nicht wahrnimmt, wer erzählt es mir dann?

> Ihre Lippen waren zu einem breiten Lächeln verformt

zu einem Lächeln VERZOGEN könnte ich mir vorstellen, aber zu einem Lächeln VERFORMT bringt mir kein Bild.

> und ihre Zähne boten einen diabolischen Anblick.

Wie muss ich mir die Zähne vorstellen, damit ich einen *diabolischen Anblick* habe?

> Ihre Augen funkelten, als würden sie brennen und ein seltsames Leuchten ging von ihnen aus.

Ein brennendes Funkeln und ein seltsames Leuchten - das ist zu viel aufgetragen. Unter Funkeln stellt sich mir das Bild von einem funkelnden Kristall ein, bei *brennen* stellt sich mir ein Bild von einem flackernden Feuer ein, und *leuchten* das ruhige Licht einer Glühbirne. Es passt für m. G. nicht alles zusammen, ergibt kein Bild.

> Und dennoch, obwohl mitten in ihren Augenhöhlen ein überstrahlendes Licht lag, war ihr Gesicht eigentlich nicht zu erkennen.

jetzt kommt zu all dem Funkeln, Brennen, Leuchten noch ein *überstrahlendes Licht*. Und, wenn er es nicht erkennen konnte, woher weiß er dann, dass es ein ca. 8jähriges Mädchen ist?

> Sämtliche Fläche ihres Gesichtes war von Schatten bedeckt.

bei all dem Leuchten/Funkeln/Brennen/überstrahlendem Licht? - Glaube ich dir nicht.

> Zwar stand der Stuhl genau unter einer Lampe, doch der Lichteschein schien ihre Haut zu meiden. Einzig ihre Augen und ihre weissen Zähne durchbrachen die Dunkelheit, die über ihr lag.

s. o. Was nu? du beschreibst mir alles im hellsten, glänzendsten Licht und dann ist eine _ Dunkelheit _ da ...

> Er keuchte, es war ein Gefühl, als ob ihm jemand Eiswasser direkt in die Lunge geschüttet hätte.

dann käme er nicht mehr zum Keuchen. Ein schiefes Bild ...

> Zur gleichen Zeit, ging es dem Oberkommissar auf einmal schlagartig besser und er konnte sich nicht einmal erinnern, dass er so eben noch in einem lebensbedrohlichen Zustand verweilte.

Wer erzählt mir jetzt das?
schlagartig - hat in einem Text nichts zu suchen, das ist reißerisch
Zeige, dass er sich an nichts erinnern kann, behaupte es nicht.

> Der Reporter aber konnte sich noch immer an jeden Augenblick dieses unerklärlichen Schwächeanfalls erinnern.

Hm, der Polizist, der länger und ärger *gequält* wurde, kann sich an nichts erinnern und der Reporter an *jeden Augenblick* - das passt so nicht ohne eine logische Erklärung

> Doch das triumphale Lächeln auf ihren Lippen war einem Ausdruck der Enttäuschung gewichen.

triumphierende Lächeln ...
ich frage mich, wie er diesen *Ausdruck der Enttäuschung* sehen kann, wenn das Gesicht nicht sichtbar ist?

> Jean Castle verliess augenblicklich den Tatort und begab sich ohne sich noch einmal umzudrehen zum Ausgang der Schule, in der sich diese ganze Szenerie abgespielt hatte.

und wie kommt ein Reporter so mir nichts dir nichts in eine Schule?

> Er wollte für den Moment gar nicht mehr wissen, was hier passiert war, bevor er angekommen war.

Wo angekommen?

> Er wollte nicht einmal an die bevorstehende Presserklärung denken, geschweige denn an dieser teilnehmen.

Ich breche hier ab - von hier ab hast du:
Er wollte
Er wollte
Er fuhr
Er erzählte
Er legte
Er schaltete
Er fuhr auf direktem Wege in seine Wohnung und telefonierte noch aus dem Fahrzeug heraus mit der Redaktion um sich krank zu melden. Er erzählte von der geplanten Pressekonferenz, verlor aber kein Wort darüber, was ihm widerfahren war. Er legte der Sekretärin noch nahe, einen Kollegen zur Konferenz auszusenden, da sich durchaus eine passable Story ergeben könnte und damit hatte er seine journalistischen Pflichten für diesen tag erfüllt.
Zu Hause angekommen, fiel er erschöpft auf die Couch. Er schaltete den Fernseher ein, aber das Programm erreichte sein Bewusstsein gar nicht erst. Vor seinem inneren Auge schwebte das Bild des kleinen Mädchens - angebunden, mit Handschellen, vor allem aber mit einem Blick, der Feuer in Eis zu verwandeln imstande gewesen wäre.


Joe (24.02.2006)

4 Tage
17
- 30.01.2006, 10 Seiten


Romane/Serien · Fantastisches
 

naja ich finde die Story nicht so toll :-/

Erstens gab es zu Jugendzeiten der Mutter sicher noch keine Talkshows und außerdem ist nicht Oktober der schwärzeste und düsterste Monat des Jahres, sondern November, weil auch der Totensonntag in den November fällt...nur mal so zu Anmerkung... ;)


Julia (23.02.2006)

Hallo Fate,
Bizarr, spannend, faszinierend - obwohl ich in diesem Genre oft nur als bibbernder Zuschauer verweile LG Cora


Cora Corell (08.02.2006)

Visionen eines Kindes
22
- 27.01.2006, 23 Seiten


Romane/Serien · Fantastisches
 

Nein, bin kein Schweizer.
Aber viele der Storys, die ich bsiher geschriehben habe, sind einem (teilweise mehreren Personen) aus der Schweiz gewidmet.
So, dass schreiben in schweizer-deutsch eine Art ist, meinen Tribut zu zollen.


Fate (28.01.2006)

hallo Fate
So, jetzt musste ich einmal eine deiner Storys lesen. Bist du eigentlich schweizer (wegen der Anmerkung)? Dann hätten wir schon mal was gemeinsam.
aber zur Story: also eins ist sicher, sprachlich ist die Geschichte 1a. Vor allem die Beschreibungen am Anfang sind echt wunderschön gemacht. Die Geschichte selbst hat mir auch recht gut gefallen. Auch wenn einem die Figuren dennoch etwas fremd blieben. Aber das ist wohl ein wenig das Los einer Kurzgeschichte.
Was mich etwas gestört hat, war der Teil mit dem Bilderkino im Kopf des sterbenden Wissenschaftlers. Du schreibst ja schon in deiner Beschreibung, dass du einen Hang zu härteren Szenen hast, aber ich fand, dass sie hier nicht so recht reinpassten.
Der Aufbau und das Zusammenbringen der beiden Stränge hingegegen ist dann wieder top.
soviel zu meiner Meinung, an dieser Stelle noch vielen dank für deine Kommentare (bin riesig happy darüber)
gruss presko


presko (28.01.2006)

Stummer Schrei
19
- 25.01.2006, 8 Seiten


Romane/Serien · Fantastisches
 

Okay, Fehler werde ich gleich mal jagen gehen...
und um es etwas aufzulösen. Es soll sich sehr wohl um einen Vampir handeln!
Ist eine Geschichte für einen Kurzgeschichtenband (nicht offizielles, sondern ein Hobbyprojekt):Vampirego - Geschichten aus dem Mund von Vampiren.


Fate (27.01.2006)

ich werde eines tages auch meine erlebnisse als tote schreiben. hihi.
lg
rosmarin


rosmarin (26.01.2006)

na, wenn das so ist. ich habe auch solche unwahrscheinlichen sachen geschrieben und wurde heftig dafür gerügt, jetzt bemühe ich mich immer um eine logische auflösung, finde es auch besser. der leser soll doch die geschichte verstehen. aber die deinige gefällt mir trotzdem, und du hast einen sehr flüssigen, angenehmen schreibstil.
auch einige rechtschreibfehlerchen schwirren munter darin herum.
lg
rosmarin


rosmarin (26.01.2006)

Hey... Tote können vieles, das hat uns die Literatur doch wohl mehrfach gelehrt ;)
Und wie es weitergeht? Keine Ahnung, ich liebe offene Enden.


Fate (26.01.2006)

sehr beeindruckend geschreiben. aber inhaltlich? wie geht es weiter? tote können doch wohl nichts aufschreiben? ein vampir scheint er auch nicht geworden zu sen.
- Nicht mal meine Pupillen verengten sich aufgrund des rapiden Lichtzuwachses. -
wie kann er das wissen? er sieht doch in keinen spiegel?
lg
rosmarin


rosmarin (25.01.2006)

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