Worte jenseits der Masse

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Worte jenseits der Masse
23
- 10.12.2001, 4 Seiten


Fantastisches · Kurzgeschichten · Experimentelles
 

Genial... einfach genial! Besonders das mit dem Schwein gefällt mir :)

Maeglawari (27.10.2009)

Du Deiner Dich Dir, ich Dir, Du mir - Wir? -wow!

little Arithmetics (05.11.2002)

mhh...
also...
naja...
nich unbedingt so mein Fall...


*Becci* (18.07.2002)

?All is pretty.? (Andy Warhol)

Die Texte zeugen von einem spielerisch-experimentellen Umgang mit Sprache und literarischen Produktionstechniken auf der Grundlage einer nicht-normativen Ästhetik.
Im Mittelpunkt steht dabei nicht der individuelle Selbstausdruck, sondern das Spiel mit der Sprache. Indem es Spiel ist, behauptet das Sprachspiel die Autonomie seiner Produkte. Es bildet nichts ab, es sei denn sich selbst.
Das Sprachspiel, stets schon verdächtig, als Spiel mit Zitaten, Worten, Buchstaben, Zahlen rückt plötzlich an die Stelle dessen, wo wir immer Inspiration, Genie, Schöpfung, Weltanschauung, oder, altmodischer, das Wahre, Schöne, Gute vermutet hatten (oder neumodisch: Totalisierung, Vermittlung, Kritik von Welt).
Fragt man sich, warum die Sprach- und Wortspiele so einen schlechten Ruf haben, so muss man wohl festhalten, dass sie die übliche, allgemein akzeptierte und für gültig befundene Funktion von Sprache (nämlich Kommunikation und Informationsvermittlung) in Frage stellen, da sie durch das Element des Zufalls genau von dieser kommunikativer Funktion befreit sind.
Nur so kann der im alltäglichen Diskurs sowie in dem uns umgebenden Jargon der Werbung, der Zeitung, der Politik ver- und missbrauchten Sprache ihre ursprüngliche Reinheit und innovatorische Originalität wiedergegeben werden.
Wesentliche Vermittlungsmethoden sind dabei neben den transformationellen Grundoperationen ?versetzen und vertauschen?, ?kombinieren und variieren? der Humor bzw. die Ironie sowie vielleicht ein gewisser Narzissmus.
?Worte jenseits der Masse? bieten zahlreiche Chancen für experimentelle Selbstverständigung, für die Artikulation individuellen Erlebens und kollektiven Erkennens.
Was die Texte anstreben und in immer neuen Annäherungen realisieren, ist die Befreiung des Textes vom Subjekt und von der Subjektivität des Autors zugunsten der objektiven Eigengesetzlichkeit und Eigendynamik des sprachlichen Materials, das sich, falls der Dichter ihm vertraut, zum autorlosen und widerspiegelungsfreien poetischen Diskurs fügt. Dadurch bringt es die Ideen von Autorschaft und Schöpfertum ins Wanken.
?Worte jenseits der Masse? legen den Akzent auf den handwerklich-spielerischen Akzent des Schreibens und lassen damit die Konzepte von Persönlichkeit, Inspiration und Genialität beiseite, die die Literatur seit der Romantik als wesentlich für den kreativen Schaffensprozess begriffen hat. Literatur wird gemacht.
Die heitere und fröhliche Kunst von ?Worte jenseits der Masse? ist wie kaum ein anderes literarisches Konzept geeignet, Intellekt, Genuss und Verhalten beim Leser gleichermaßen anzuregen.


I.Schröer (07.01.2002)

bumsen!

rotzbengel (23.12.2001)

Coole und gleichzeitig nachdenklich stimmende Gedichte, Zeilen und Kommentare aus der Jetzt-Zeit. Sie klingen gut und klingeln noch in meinem Kopf. Einige haben mir etwas besser gefallen; diese aufzuzählen hieße jedoch fast alle zu nennen... Mehr!

Gala Riesenbeck (10.12.2001)

Wow! Sehr schön schräg...

G. Schneider (10.12.2001)

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