Lacrima

Hallo!
Ich schreibe seit knapp 5 Jahren mit Unterbrechung Gedichte, kleine Geschichten und Kurzprosa. So richtig bin ich aber erst seit Anfang 2006 dabei und das auch konstant. Ich nutze das Schreiben als Verarbeitung und als Darstellung der Dinge, wie ich sie sehe und erlebe/fühle.

Ich habe den Hang zum Traurigen und Melancholischen, schreibe aber desöfteren auch Lustiges oder Sarkastisches. Ich kritisiere in meinen Texten oft auch unterschwellig ein bestimmtes Verhalten von Menschen.

Ich studiere derzeit Germanistik und Theologie (B.A.) und könnte mir vorstellen, später einmal etwas wie Dramaturgin zu werden oder aber als Journalistin tätig zu sein. Evt. auch im Hörfunk.

In meiner Freizeit höre ich sehr gerne Musik (Metal, Rock, Experimentelles etc.) und spiele Gitarre. Ich bin sehr unternehmungslustig und für Neues offen und auch sehr spontan. Ich mag allerdings auch gemütliche Abende zu Hause.

Ich hätte eigentlich lieber Psychologie studiert, da ich das seit 5 Jahren machen wollte, aber mein Leben hat mich in eine andere Bahn gelenkt.

Viel Spaß beim Lesen meiner Texte,
Lacrima
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Der Fall
142
- 03.10.2007, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
Fassadmoral
195
- 01.10.2007, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Gefällt mir sehr!

doska (02.02.2009)

Ich betrachte dieses Gedicht nicht als eine Aussage, die von Dir, oder Deinen Gefühlen ausgeht, sondern als ein herrlich, schönes Gedicht mit Witz und Charme. Hier stimmt Reim und Versmaß und es lässt sich sehr gut lesen. Gefällt mir.
Gruß vom Trollbär


Detlev Zesny (25.10.2007)

Wow, meinen Respekt. Super erkannt, denn genau das - eine Panikstörung - ist die Thematik dieses Gedichts.
Es freut mich, dass es euch gefällt.
Danke, dass du deine Gedanken dazu reingestellt hast, ich freu mich sehr darüber.
Lieber Gruß, lacrima


Lacrima (01.10.2007)

Würde mich übrigens sehr interessieren, ob du dieses Thema nun wirklich ansprichst. Und als kleines Extra noch ein paar Zeilen, in denen ich mich damit auseinandergesetzt hab:

Im Kopf geschehen wunderbare Dinge,
ständig schreit ein Teil nach dir.
Ein Strand zieht über meine Stirn,
Es rauscht. Flüstert deinen Atem.
Die Kindesstille pocht.
Es rauscht. Flüstert deinen Atem.
Die Kindesstille pocht.
Ferne. Bittere Ferne.


 (01.10.2007)

Klingt für mich sehr nach Depersonalisation als Reaktion auf eine Angststörung. "Innenweltlich und gedanklich finde ich mich unnormal" ist so eine typische Beschreibung für so einen Zustand. Man ist nicht in der Lage seine Gefühle zu offenbaren, weil man sich wie in einem Automatismus durch die Welt schlängelt. Man ist sich selbst fremd und hat Angst sich noch weiter zu entfremden. Und das führt auch zu diesem "Hass" den Pseudohelfern gegenüber. Wenn man sich selbst nicht versteht und selbst keine Lösung für seine Probleme findet, ja dann soll da einfach so ein dahergelaufener Fatzke, der überhaupt keine Ahnung hat einem DIE Lösung bringen? Na klar, man muss sich ja einfach nur entspannen, wenn man so einer Grundbefindlichkeit wie Angst gegenübersteht.
Nun ja, also abschließend:
Ich finde dein Gedicht wirklich treffend. Es ist in einem sehr distanziert, nüchternen Stil geschrieben, wirklich wie in einem Zustand, in dem man sich über sein eigenes Selbst stellt. Und vor allem, es ist ehrlich!!!!!! Gruß!!!!


Mervyn (01.10.2007)

Als ich dich festhielt
196
- 20.09.2007, 1 Seiten


Poetisches · Romantisches
 

Okay, kein Problem

Lacrima (09.10.2007)

bitte bitte und bitte middel, das wäre nett ;)

Middel (01.10.2007)

Danke Middle für diesen super Vorschlag. Ich werde es abändern. :)
Schön, dass es euch so gefällt


Lacrima (01.10.2007)

Gefällt mir sehr gut und wenn die von Middel vorgeschlagene Strophe umgeändert wird, dann ist es meines Empfindens nach optimal. Ich liebe Bildsprache.

Juria (01.10.2007)

vllt.

Als ich schließlich
den Stein in meine Hände nahm,
ihn verbergen wollte vor aller Welt,
da wurdest du ein Vogel,
der einfach davonflog.


Middel (01.10.2007)

Hallo, mir ist das auch schon mit dem "werfen" aufgefallen und dachte auch erst an Hosentasche. Es heißt ja immer, dass man sich etwas in die Hosentasche tun soll und warm halten soll.
Statt "werfen" würde ich vielleicht "legen" nehmen. Das ist vielleicht auch nicht besser, aber behutsamer als "werfen" und neutraler als "verstauen" oder so.
Ich habe mir das Ganze auch schon bildlich vorgestellt, wie der Stein locker flockig in die Tasche "geworfen" wird. Schwups, weg ist er. Aber es passt einfach nicht wirklich zum Rest. Aber sicherlich fällt dir noch etwas ein oder es gibt einen Ratschlag von den anderen Lesern/ Schreibern. LG Sabine


Sabine Müller (01.10.2007)

@Middle: Ja, das "werfen" ist ein viel kritisierter Punkt und ich geb dir da durchaus Recht. Es passt nicht ganz. Was schlagt ihr vor?

Lacrima (01.10.2007)

Ja, das "werfen" ist ein viel kritisierter Punkt, es passt auch nicht so ganz. Hat jemand einen konstruktiven Vorschlag?
Lieber Gruß


Lacrima (01.10.2007)

Mir gefällt's. Einzig das "werfen" am Ende find ich unglücklich. Bei Tasche hatte ich zuerst an "Hosentasche" gedacht, aber selbst wenn's ne Hand- oder sonstige Tasche ist, kommt's mir unpassend vor.

Ansonsten find ich grad die "Bilderflut" (obwohl es gar nicht so viele sind) gut, da sie aufeinander aufbauen und so alles einen Sinn ergibt.


Middel (01.10.2007)

Hallo,

meiner Meinung nach kann man nicht erkennen, ob es eine Frau geschrieben hat oder ein Mann. Mir gefällt der Text gut, weil ich selbst gern in Bildern schreibe und es mir vom Inhalt gefällt.

Das, was ein wenig lieblos klingt ist, dass der Stein in die Tasche geworfen wird. Da hätte ich vielleicht gelegt geschrieben.

@Rosmarin: Warum sind zu viele Metaphern nicht so gut? Du weißt ja, dass mir an literarischer/ lyrischer Kompetenz so Einiges fehlt und ich eher der Freigedanken-Freihandschreiberling bin. Aber würde mich interessieren, vielleicht auch per Email, wenn es dir Recht ist und du Zeit hast. Danke

Lg Sabine


Sabine Müller (01.10.2007)

@Angel: Wieso gehst du davon aus, dass ich es aus der Sicht einer Frau geschrieben habe? ("Einer verzweifelt Liebenden")
@rosmarin: Zu viel Metaphern? Das habe ich mit Absicht gemacht, denn das ganze Gedicht dreht sich doch darum.


Lacrima (01.10.2007)

hallo, lacrima, überzeugt mich nicht ganz, weil du zu viele metaphern verwendest. spricht mich jedoch andererseits auch an. es ist schon so, wenn man die liebe festhalten will, fliegt sie davon. wie ein vogel, der nur in freiheit seine lieder singen kann. dieweil es nur zwei buttons gibt, drücke ich natürlich den grünen.
gruß von


rosmarin (21.09.2007)

nett. du umschreibst mit der metapher eines "verwandlungskünstlers" ds problem einer verzweifelt liebenden...
haut mich nciht so um, ist aber auch nciht so mein lieblingsthema;)
lg darkangel


darkangel (20.09.2007)

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