Ich finde nicht, daß die Geschichte keinen Abschluß hat, im Gegenteil, alles ist klar, wenn der Schmerz, der ihm zeigt, daß er lebt, von ihm genommen wird. Für Arnest ist die Geschichte seiner unglücklich-glücklichen Liebe damit entgültig zuende.
Und der Hinweis auf Shrek: Ich finde, es ist eben ein typisches Motiv, der Ritter, der sich in eine fremde Dame verliebt, da könnte man auch fragen, hast Du vorher King Arthur gesehen? Naja, da ist die Liebe nicht unerwidert, aber in Shrek finden sie doch auch zusammen.
Ich muß sagen, ich finde den Text tatsächlich poetisch, wenn auch wirklich sehr traurig - ich mag die Liebesgeschichten, in denen sie sich am Ende kriegen, sehr viel lieber ;-)
Aber weder formal noch inhaltlich habe ich etwas an der Geschichte auszusetzen, daher GRÜN, ist doch klar.