Angela Engel

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Dich trifft keine Schuld
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- 14.02.2003, 9 Seiten


Erotisches · Kurzgeschichten
 

Schau an; noch jemand, der wie ich das gleiche Thema beschreibt.
Ich finde die Geschichte recht gut.
"Geschraubte Sprache"? Nun ja, vielleicht ist dies deine erste Geschichte. Da passiert einem so was schon ein Mal.


Kuft Wildebrunn (17.12.2004)

ich versteh das problem nicht, mir gefällt die geschichte gut...

banshee (15.01.2004)

"Das üble Werk"?
Hört sich an wie die Propaganda von militanten Abtreibungsgegnern und nicht wie die sensible schriftstellerische Auseinandersetzung mit den Gefühlen einer Frau, die abgetrieben und deshalb einen Schmerz mit sich herumträgt.
Brrr, da schüttelt es mich. So einen Schmarren halte ich nicht bis zum Schluss aus. Und da ich jetzt keinen Bock auf Schmähbriefe habe, bleibt dieser Kommentar anonym.


 (19.02.2003)

Soweit ich verstanden habe, geht es hier um eine Frau, die erst dann (ihrer Schwester) Trost spenden kann, als sie ihre eigene Vergangenheit (Abtreibung) abschließt und sich selber verzeiht, symbolisch dargestellt durch den Abschied des abgetriebenen Kindes, das sie bis dato immer wie ein Geist begleitet hatte. Und der "Geist" des Neffen? Ist der denn echt, oder auch nur eine Bewusstseinsspiegelung?! Ist etwas unklar...
- So gut ich die Geschichte von der Idee her finde, so sehr stört mich die sprachliche Umsetzung. Die Sprache wird oftmals "geschraubt", gestelzt, unnatürlich. Einige Formulierungen wurden hier gewählt, die (und das soll bei diesem ernsten Thema ja sicher nicht sein) unwillkürlich zum Grinsen auffordern. Beispiel: "...Telephonzelle, wo es immer nach Bier, Tabak und Mäusen roch..." - Seither versuche ich eine Maus zu fangen und herauszufinden, wie sie riecht. Leider haben die Mäuse hier kein Verständnis für meine Wünsche.
Weiter: "...ergriff das Hörrohr..." - Das Ding heißt Hörer. Ein HörROHR wäre das, was die beiden Opas in der Muppet-Show sich in ihre Gehörgänge schieben, um von der Außenwelt noch etwas mitzubekommen.
"... ein schlankes, schöngewachsenes Mädchen von etwa achtundzwanzig Jahren..." - Eine Frau von fast dreißig noch als Mädchen zu bezeichnen, finde ich etwas übertrieben. Sie wird sich in zwei Jahren die erste Antifaltencreme unter die Augen schmieren.
Und dann wären da noch Schmankerl wie: "Ein schwerer Stein lag auf der Quelle der trostbringenden Tränen", oder "Über der armseligen Landschaft der Sommerfrische in Grünland blaute freudig der Himmel", "rieselten lustig lachend sommerliche Regengüsse" (ich habe noch keinen Regenguss lachen gehört!).

Lieber dem Leser eine klare, stilistisch einwandfreie, wenn auch dem Alltag angepasste, schnörkellose Sprache anbieten als ihn mit solchen "Sprachorgasmen" zum Lachen zu reizen! Denn das macht die ursprünglich ernste Message der Geschichte leider kaputt.


Gwenhwyfar (18.02.2003)

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