Ulrich Amann

Sehr schöne Geschichte! Würde fast sagen, bis auf einige Rechtsschreib-und Flüchtigkeitsfehler
sehr gut. Lesenswert auf jeden Fall! 4 Pts

Dr. Ell (27.01.2004)

@knut: woher weißt du das? oder ist es eine vermutung?
ich finde das ende auch unklar, zuerst dachte ich er wird bedroht aber weil er nicht mehr einsam ist hat er keine angst...oder so... wenn es wirklich so gemeint ist dass er das dorf nicht sieht müsste das auch in der story klar gemacht werden!
den schneesturm finde ich auch gut;)
...und auch insgesamt gefällt mir alles bis auf das ende ziemlich gut... dass er stirbt ist ja nicht das problem aber der grund...
aaaber 4p!
lg darkangel

darkangel (31.01.2007)

Ich finde die Geschichte sehr gut geschrieben. Und als Antwort auf die vielen Fragen nach dem Warum: Nach all den strapazen erreicht er den Pass und sieht vor sich nur eine leere Landschaft, das Dorf (sein Ziel) ist nicht da. Er weiss nicht das es nur (für ihn unsichtbar) hinter einem Felsvorsprung liegt. Also übermannt ihn die verzweiflung, er hat keine Hoffnung mehr und ...

Knut (28.09.2005)

An sich ist die Story gut geschrieben, doch ist sie irgendwie zu sprunghaft und am Anfang wird man gleich in das Geschehen geworfen. Das Ende dagegen ist unverständlich, sowie auch zum Teil die Beschreibung der Einsamkeit, die in verfolgt.
Doch für gute Wortwahl und nette Idee gibts ein Gut.

Redfrettchen (09.11.2003)

Ein traumhafter Tod!

T.Schunk (08.06.2002)

Ich verstehe nicht ganz, wie der Mann in Sichtweite des Inuitdorfes Selbstmord begehen konnte, aber es ist halt eine Geschichte und Geschichten folgen den Gesetzen der Schreiber, nicht der Leser. Die Einsamkeit in Eis und Schnee, die du sehr plastisch beschrieben hast, hat tatsächlich schon viele Menschen in den Wahnsinn getrieben. Nach endlosen immer gleichförmig weißen Tagen werden die gaga und drehen durch. Gut geschrieben.

Stefan Steinmetz (20.03.2002)

Ich sehe es ähnlich. Warum genau, bringt er sich um?
Den Schluss ansonsten finde ich aber stimmig und die Beschreibungen sind wirklich erste Sahne. Auch wenn es vielleicht ein paar Logikfehler hat, das passiert mir auch immer.
Ich fand die Story ziemlich toll!

Pascal (08.12.2001)

Wunderbare Landschaftsbeschreibungen und tiefe Gefühle, sehr schön beschrieben.

Gudrun (27.05.2001)

Bezüglich der unausgearbeiteten psychischen Beweggründe zum Selbstmord muß ich mich Sabines Kommentar anschließen. Das Ende mutet an, als wären dir die Byte ausgegangen.
Ansonsten ist die Geschichte liebevoll ausgearbeitet und stimmig, bis auf einen kleinen logischen Schnitzer, der mir ins Auge stach:
Wasser würde zwar an der Zeltwand kondensieren, aber bei solchen polaren Temperaturen verdampft nicht viel, selbst nicht im Innern, bei wünschenswerter Temperatur, und was schon gar nicht passiert ist, daß sich Pfützen bilden.
Ähnlich fragwürdig ist das Schwitzen und das Verdampfen des Schweißes an Textiloberflächen.
Das würde ich noch einmal überdenken.

Sven Benson (23.05.2001)

Ich habe deine Geschichte aufmerksam gelesen. Zu Anfang dachte ich *Uh... ganz schwierige Ausdrücke bei den Landschaftsbeschreibungen...* aber im Laufe der Geschichte wurde es verständlicher. Ich dachte mir bei den Beschreibungen von dem Schneesturm: *Hat dieser Autor das denn wirklich einmal erlebt, es liest sich so als ob...* Da muss ich sagen: Hut ab! Toll beschrieben. Nur der Schluss kam etwas schnell, die Gefühle der Person, die sich zum Schluss umbringt sind nicht ausgearbeitet... fehlen mir...
Aber Alles im Allem eine tolle Geschichte! Würde gerne mehr von dir lesen..
Sabine

SabineB (09.05.2001)