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Der Tag, an dem ich John Lennon erschoss

Schauriges · Fan-Fiction/Rollenspiele
Ich möchte Sie etwas fragen. Glauben Sie an Gott? Oder den Teufel? Ich meine, es muss doch etwas geben. Stellen Sie sich doch nur mal vor, wie Gott (oder wer auch immer) da oben sitzt und sich einen Ast lacht über uns kleine Idioten hier unten. Ich kann mir ziemlich gut vorstellen, wie er auf seiner Wolke sitzt und seine Spielchen mit uns treibt. Sie kennen das doch auch? Irgendwann gibt es etwas im Leben, das man rationell nicht erklären kann. Etwas, das sich auf geheimnisvolle Weise zugetragen hat und egal wie sehr man sich auch anstrengt, man findet keine Erklärung dafür.
Aber ich möchte Sie nicht mit meinen parapsychologischen Ansichten langweilen. Ich möchte Ihnen gerne eine kleine Geschichte erzählen. In der Geschichte geht es um einen Revolver, eine Lichtung im Wald und John Lennon.

Es war am 08. Dezember 1980 als mein Kumpel Franky ihn mir zum ersten Mal zeigte, seinen Revolver. Wir trafen uns im „Loch“, das war die coolste Kneipe der Stadt, in der wir uns immer mal wieder ein Bier genehmigten. Franky und ich unterhielten uns über alles Mögliche. Frauen, Fußball und Autos. Eben die Dinge, von denen wir etwas verstanden. Ich wollte ihm gerade von meiner Theorie erzählen, dass unsere Nationalspieler besseren Fußball abliefern würden, wenn sie vor jedem Spiel einen Joint rauchten, als er in die Innentasche seiner Jacke griff und etwas heraus zog.
„Was hältst du davon?“ fragte er mich und schob es über den Tisch. Erst als er seine Hand wegnahm, erkannte ich, dass es ein Revolver war. Ich nahm ihn in die Hand.
„Wow“, sagte ich. „Wo hast du den denn her?“
„Mein Großvater hat ihn mir geschenkt. Er hat gemeint, dass er ihn nicht mehr braucht.“
„Und woher hat ihn dein Großvater?“
„Er hat mir erzählt, er habe ihn einem toten Russen abgenommen. Im zweiten Weltkrieg.“
„Hast du ihn schon ausprobiert?“
„Nein, ich dachte wir machen das gemeinsam.“
„Klar, da bin ich gleich dabei“, lachte ich.
„Das dachte ich mir“, sagte Franky und grinste mich an. Ich betrachtete den Revolver. Es war, als würde er mit mir reden. Ich fuhr mit meinen Fingerspitzen über die Trommel und strich den Lauf entlang. Als ich am Kolben angelangt war, bemerkte ich merkwürdige Kratzer darauf.
„Was ist denn das?“ fragte ich. Franky sah mich an.
„Was meinst du?“
„Na, das hier.“ Ich gab ihm den Revolver über den Tisch und zeigte auf die Kratzer. Franky sah es sich an, strich auch, wie ich, darüber und schüttelte den Kopf.
„Ich weiß es auch nicht. Sieht wie ein Judenstern aus.“
Er gab mir die Waffe wieder und ich betrachtete die Einkerbungen noch einmal.
„Ich habe das schon einmal gesehen“, sagte ich. „Das war in einem Horrorfilm. Die haben das auf den Boden gezeichnet, um einen Dämon zu beschwören, oder so. War ein ziemlicher Scheißfilm.“
„Glaubst du, dass mein Opa einen Zauberrevolver geklaut hat? Du spinnst doch.“
„Das war ja nur im Film so.“ Ich sah Franky an. „Aber alles ist möglich.“
„Ja, klar!“ Franky fing an zu lachen. Er hielt sein Bierglas hoch und prostete mir zu.
„Wenn das wirklich ein Dämonenrevolver ist, dann trink ich auf das Wohl meines Großvaters“, sagte er und schlug mit seinem Glas gegen meines. Ich nahm einen großen Schluck, wobei ich den Revolver aber nicht aus den Augen ließ und ihn über den Rand meines Glases hinweg ansah. Ich fragte mich, wer wohl auf die Idee gekommen war, dieses Zeichen ein zu ritzen. Man ritzte vielleicht seine Initialen ein , oder den Namen der Freundin. Aber das?
„Also, wann sollen wir uns treffen?“
„Was?“ Franky hatte mich völlig aus meinen Gedanken gerissen. Er griff über den Tisch nach dem Revolver.
„Ich habe gefragt, wann wir uns treffen sollen?“
„Oh... Wie wär’ s morgen früh?“
„Ja, klar“, sagte Franky. „So gegen fünf? Vor der Arbeit?“ Er trank den letzten Schluck aus seinem Glas.
„In Ordnung. Am Besten du holst mich ab!?“ Ich trank mein Bier auch aus. Franky steckte den Revolver in seine Innentasche.
Wir gingen nach draußen. Franky sagte, dass er noch bei seiner Freundin vorbei schauen wollte. Ich sagte ihm, er solle ihr einen Gruß von mir ausrichten.
„Klar mach’ ich. Also bis morgen, Alter.“ Er gab mir die Hand. Dann gingen wir beide unserer Wege.

Als ich zu Hause angekommen war, ging ich zuerst zum Bücherregal und suchte nach meinem Lexikon. Ich hatte es mir einmal gekauft, als ich auf einem Trödelmarkt darüber stolperte. Es trug den Titel: „Mystische Zeichen und Rituale“
Etwa in der Mitte des Buches fand ich, was ich suchte. Es sah genau so aus, wie auf dem Kolben des Revolvers. Ein Stern mit fünf Spitzen. Wobei eine nach oben zeigte, eine nach links, eine Spitze zeigte nach rechts und zwei waren seitlich nach unten gerichtet. Unter der Abbildung stand: „DRUDENFUSS“
Der Drudenfuß sollte zur Vertreibung der Druden dienen. Die Druden waren Geister, die man im altertümlichen Glauben für Alpträume verantwortlich machte. Ich fragte mich, was man wohl mit diesem Zeichen auf dem Revolver beabsichtigt hatte. Vielleicht hoffte man, damit die Alpträume und Geister der Personen zu vertreiben, die man mit der Waffe getötet hatte. Nun ja, wenn man an so etwas glaubte, dann war das die einleuchtendste Erklärung. Ich beschloss, dass mir diese Antwort genügte und stellte das Buch wieder zurück in das Regal.
Abends ging ich noch ein bisschen unter die Leute, traf ein paar Freunde, und der Drudenfuß war vergessen. Ab und zu geisterte er noch in meinen Gedanken herum, aber da wir eine lustige Runde waren, verschwand er schnell wieder in den hinteren Teil meines Kopfes. Ich betrank mich und als ich bemerkte, dass meine Sprachfunktion nachließ, ging ich nach Hause. Ob ich in dieser Nacht geträumt hatte, kann ich nicht mehr sagen. Doch ich wachte am nächsten Morgen schweißgebadet auf.

Franky war sehr pünktlich. Um fünf Uhr stand er vor dem Haus und hupte wie verrückt. Ich rief ihm aus dem Fenster zu, dass er ruhig sein sollte. Gerade, als ich das Fenster schließen wollte, ging das Nachbarsfenster auf.
„Habt ihr sie noch alle?“ schrie der alte Schulz von nebenan.
„Sorry“, sagte ich. „Mein Kumpel spinnt manchmal.“
„Ihr habt doch beide einen Knall. Am frühen Morgen so einen Krach zu machen. Am Liebsten würde ich die Polizei rufen, ihr Saubande.“
Ich machte das Fenster zu und ließ ihn seine Beleidigungen auf die Straße rufen. Gerade als ich meine Wohnung verlassen wollte fiel mein Blick auf eine Zeitschrift. Ich fand sie vor zwei Tagen in meinem Briefkasten. Es war eine Modenzeitschrift, mit dem passenden Namen:
„MODE MIT METHODE“
Sie war vom Format größer als ein Din A4 Blatt und das Foto auf der Vorderseite gab, wie ich fand, eine ideale Zielscheibe ab. Es war ein Portraitfoto von John Lennon. Ich lächelte, als ich mir vorstellte, wie ich auf ihn schießen würde. Ich mochte ihn und den ganzen Rummel, der um seine Person gemacht wurde, nicht. Ich riss die Seite vom Rest des Heftes ab und lief aus der Wohnung, die Treppe hinunter, auf die Straße, wo Franky immer wilder hupte. Oben hing immer noch der alte Schulz aus dem Fenster und schrie sich die Seele aus dem Leib. Ich sah zu ihm hinauf und zeigte ihm den Vogel, worauf sein Gebrüll nur noch lauter wurde. Schulz war das, was man einen Choleriker nennt.
„Was ist denn mit deinem Nachbar los?“ fragte Franky. „Ich konnte fast meine Hupe nicht hören. Bei dem Geschrei.“
Er startete den Wagen und fuhr los. Ich sagte ihm, er solle sich nicht darum kümmern und zeigte ihm das Foto.
„Was willst du denn damit?“ fragte er.
„Das wird unsere Zielscheibe“, sagte ich. „Oder was dachtest du?“
„Eigentlich dachte ich, dass wir auf Dosen schießen.“
„Können wir ja auch noch, später.“ Ich legte das Foto vorne auf das Armaturenbrett, als mir plötzlich etwas einfiel.
„Hast du eigentlich Munition?“
„Ja, klar“, sagte Franky. „Mein Opa hat mir eine ganze Schachtel Patronen gegeben.“
„Na dann“, meinte ich. Wir fuhren etwa zwanzig Minuten, bis zu einem Waldstück, das außerhalb der Stadt lag. Der Wald war ein beliebtes Ausflugsziel. Franky fuhr einen Weg entlang, der direkt in den Wald führte. Wir fuhren einige hundert Meter in den Wald hinein, als Franky plötzlich nach links auf einen kleineren Weg einbog.
„Wo fährst du eigentlich hin?“
„Da hinten ist eine Lichtung“, sagte Franky. „Da sind wir ungestört.“
„Woher weißt du, dass da eine Lichtung ist?“
„Da haben wir immer wilde Partys gefeiert. Da war ich fünfzehn oder sechzehn.“ Er grinste mich an. „Du hättest damals dabei sein sollen. War ‘ne tolle Zeit.“
„Das glaube ich“, sagte ich. „Aber wir kennen uns ja erst seit drei Jahren.“
Damals waren wir beide neunzehn. Wir lernten uns auf einer Party kennen und verstanden uns auf Anhieb. Wir tranken an jenem Abend einiges weg und teilten uns ein Taxi für den Heimweg. Von da an sahen wir uns immer öfter. Ich kann wohl sagen, dass wir zu besten Freunden wurden.
„Da sind wir“, sagte Franky, als wir auf eine etwa dreißig Meter große Lichtung fuhren. In der Mitte standen drei Bäume, die auf mich einen ziemlich einsamen Eindruck machten. Franky hielt den Wagen an und stieg aus. Er hatte den Wagen so geparkt, dass die Scheinwerfer ihr Licht auf die drei Bäume warfen.
„Na“, rief er. „Ist das nicht klasse hier?“
„Doch, sieht cool aus“, sagte ich.
Franky ging um den Wagen herum und schloss seinen Kofferraum auf. Er holte ein paar alte Dosen heraus, sah sich kurz um und ging auf einen der Bäume zu, dessen Äste sich etwa in Frankys Schulterhöhe gabelten. Nachdem er zwei Dosen auf den Gabelungen abgestellt hatte, kam er zu mir zurück. Er grinste.
„So“, sagte er. „Wer fängt an?“
„Es ist dein Revolver, also gebührt dir die Ehre.“
„In Ordnung“, sagte Franky. Er griff in seine Jackentasche und holte die Schachtel mit den Patronen heraus. Er stellte sie auf den Boden und öffnete sie. Nachdem er die Trommel des Revolvers geöffnet hatte, schob er eine Patronenhülse nach der anderen in die dafür vorgesehenen Kammern. Danach schloss er die Trommel und mit einem Klicken rastete sie ein.
„So, auf geht’ s!“ Franky hielt den Griff des Revolvers mit beiden Händen fest. Er legte auf die Dose an, kniff ein Auge zu, um zu zielen, und drückte ab. Es gab einen Knall und eine der Dosen flog in hohem Bogen vom Baum. Das Echo des Schusses hallte noch sekundenlang nach.
„Wow“, schrie Franky. „Hast du das gesehen!?“
„Ja, klar“, sagte ich und lachte Franky an. „Jetzt lass mich mal.“
Er gab mir die Waffe und ich tat dasselbe wie er. Ich legte auf die verbliebene Dose an und drückte ab. Ich hatte Mühe, die Arme gestreckt zu halten. Der Rückstoß war stärker, als ich angenommen hatte. Ich hatte für einen Augenblick die Augen geschlossen und als ich sie wieder öffnete, stand die Dose immer noch auf dem Baum. Ich hatte sie verfehlt, aber dafür hatte ich den Baum getroffen. Etwa zehn Zentimeter links neben der Dose war die Baumrinde abgesplittert und in der Mitte davon befand sich ein Loch.
„Na, Lucky Luke, das war wohl nichts“, lachte Franky.
„Ha, ha. Sehr witzig!“ äffte ich ihn nach. Ich gab ihm den Revolver zurück und ging zum Auto.
„He, warum läufst du jetzt weg. War doch nur Spaß“, rief er mir nach.
„Ich weiß“, sagte ich. „Ich hole nur das Foto.“
Während ich das Foto holte, hörte ich ,wie Franky wieder auf die Dose schoss. Nach dem zweiten Schuss hörte ich sie scheppern. Franky war ein guter Schütze musste ich zu meinem Bedauern fest stellen. Viel besser als ich. Ich öffnete die Wagentür und griff nach der Seite. John Lennon sah mich immer noch durch seine Nickelbrille an. Ich lief zu Franky,der wieder vor dem Baum stand und neue Dosen darauf stellen wollte.
„Warte“, sagte ich. „Ich hab was Besseres.“ Ich hielt das Foto hoch und befestigte es mit zwei Reißnägeln, die ich extra mitgenommen hatte, an dem Baum.
„John Lennon?“, fragte Franky. „Den treff ich sicher.“
„Ja?“ meinte ich. „Aber zuerst bin ich dran.“
Franky gab einen brummigen Laut von sich, der mir sagte, dass er damit nicht einverstanden war. Ich sah ihn an.
„Jetzt gib schon her.“
Widerwillig gab er mir den Revolver. Wir gingen wieder ein Stück zurück und ich legte auf das Foto an. Ich zielte, indem ich mit meinem rechten Auge über den Lauf sah und den kleinen Zapfen, der am Ende des Laufes angebracht war, in Übereinstimmung mit der V-förmigen Einkerbung brachte. Ich strich mit meinem Daumen kurz über den eingeritzten Drudenfuß und begann zu lächeln.
„Leb wohl, Johnny“, flüsterte ich und drückte ab.
Diesmal war der Rückstoß stärker als zuvor. Er schleuderte meine Arme hoch und ich stolperte nach hinten. Ich stürzte über eine Wurzel und fiel hin.
Franky pfiff anerkennend und sah zu dem Baum. Er reichte mir seine Hand und half mir aufzustehen.
„Alter“, sagte er, als er mir den Dreck vom Rücken klopfte. „Ich glaube du hast ihn erwischt.“
Wir gingen auf den Baum zu. Das Foto schien sich nicht verändert zu haben. Erst als ich auf ein paar Meter heran gekommen war, sah ich das Loch. Es war direkt auf der Stirn.
„Du hast ihm das Gehirn weggeblasen.“
„Sieht so aus“, sagte ich. Ich griff nach dem Blatt und steckte meinen Zeigefinger durch das Loch. Der Rand um das Loch war warm.
„Ich glaube, ich muss dich jetzt Killer nennen“, sagte Franky.
Ich begann zu lachen und wir gingen wieder ein paar Meter vom Baum weg. Ich gab Franky die Waffe und er schoss auf den Baum. So verbrachten wir noch einige Zeit im Wald. Gegen halb neun fuhren wir zurück in die Stadt und gingen zum Arbeiten.

Am nächsten Morgen ging eine Nachricht um die Welt, die mir kalte Schauer über den Rücken jagte. In einer Zeitung stand folgender Artikel:

Gestern Nacht wurde der weltbekannte Musiker John Lennon vor dem Dakota Building in New York durch Schüsse tödlich getroffen. Nur wenige Stunden zuvor signierte er eine Schallplatte seines neuen Albums „Double Fantasy“ für den Mann, der ihn am späten Abend ermordete.
Ersten Meldungen zu Folge hatte der Täter vor dem Gebäude auf Lennon und seine Frau Yoko Ono gewartet und ihn dann gezielt erschossen...

An diesem Tag ging ich nicht zur Arbeit. Ich rief bei Franky an. Er hatte es auch gehört. Wir trafen uns und fuhren zu der Lichtung hinaus. Ich hatte mein Taschenmesser mitgenommen und ging sofort als wir da waren zum Baum. Wenn meine Vermutung stimmte, dann müsste sie nicht mehr in dem Stamm stecken.
Ich hatte recht. Sie war verschwunden. Es gab drei Einschusslöcher in dem Baum, aber nur in zwei waren Kugeln.

Ich weiß, was Sie jetzt sagen werden: „Wer sagt mir, dass diese Geschichte stimmt?“
Nun, da werden Sie sich schon mit meinem Wort zufrieden geben müssen. So ist es passiert. Ich kann mir auch nicht erklären, wie das geschehen konnte, aber vielleicht hat es etwas mit dem Drudenfuß zu tun. Es kann natürlich auch ein Zufall gewesen sein, dass John Lennon um die gleiche Zeit ermordet wurde, wie ich auf das Bild geschossen habe. Wenn man den Zeitunterschied berücksichtigt, haben wir am 09. Dezember um fünf Uhr dreißig nach mitteleuropäischer Zeit herumgeschossen. Das wäre nach amerikanischer Zeit so gegen halb zwölf Uhr nachts am 08. Dezember gewesen. So weit ich weiß, wurde John Lennon in etwa um diese Uhrzeit erschossen. Erschreckend, nicht?
Vielleicht war es wirklich nur ein Zufall. Oder es war wieder ein kleiner Spaß von Gott. Womit wir wieder beim Anfang wären und meiner Frage, die Sie mir immer noch nicht beantwortet haben.
Glauben Sie an Gott?
 
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Kommentare  

Wieder eine Geschichte um den genialen John Lennon, wieder rätselt ein Autor … weshalb?
Diese Story ist meiner Meinung nach sehr gut geschrieben und der Schreibstil lockt den Leser bis zur letzten Zeile. Die Prämisse der Geschichte beruht auf die Frage…gibt es Gott?
Die Geschichte finde ich sehr gut und könnte mir sogar durchaus als eine tatsächliche Erfahrung vorstellen. Immerhin befinden wir uns mittlerweile in einem Zeitalter, in dem es scheinbar selbst bei den gestörten Geltungsbedürftigen keinerlei Sinn mehr macht, einen Weltstar umzulegen. Nein, es müssen nun Kinder in der Schule abgeknallt und sich selbst erschossen werden, um Aufmerksamkeit zu erlangen.
Schade das von Oliver Schwarz scheinbar nichts mehr weiter zu lesen ist, mich jedenfalls hatte seine Idee und vor allem sein Schreibstil beeindruckt.


Francis Dille (31.05.2013)

hallo oliver,

ich habe deine story wirklich verschlungen. wie ein gespannter regenschirm bin ich vor dem computer gesessen und hab am ende angelangt bemerkt, dass mein gesicht richtig am bildschirm geklebt ist.

ich hab deine story mit gut bewertet, weil mich der schluss ein bisschen enttäuscht hat.
super fand ich den schreibstil, die art, dich auszudrücken. genial fand ich den schluss, in dem der bogen zu der frage nach gott geschlossen wird.
weniger begeistert war ich von dem ende der geschichte der kanone. die war mir zu vorhersehbar. obwohl die idee super ist ;-)

hoffe du verstehst mein kommentar richtig.
liebe grüße, muzl

ps: ich hab diese seite erst heute gesehen, hab gleich was raufgestellt, schätze, das ist in 2 tagen online. würde mich auch über dein kommentar freuen.


muzl (08.07.2003)

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