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7 Seiten

Gedanken eines Selbstmörders

Romane/Serien · Schauriges
Ich frage mich, wie es so weit kommen konnte!? Da bist du gestern noch ein gefragter Werbefachmann, und eh du dich versiehst stehst du auf dem Sims eines Hochhauses im zehnten Stockwerk und dein ganzes Leben zieht in Bildern an dir vorbei.
Obwohl, es sind keine Bilder! Eher kleine Filme die ein kleiner Filmvorführer mit einem kleinen Filmprojektor in deinem Kopf abspielt. In High Digital Quality und Dolby Surround.
Ich kann meine alte Schule sehen. Meine alten Freunde. Wolfgang und Klaus. Mann, ich habe seit gut zwanzig Jahren nicht mehr an die beiden gedacht. Ich frage mich, was die zwei heute wohl machen?
Bestimmt steht keiner von ihnen auf einem Hochhaus und will sich umbringen.
Was mich wieder zurück zu diesem Gedanken bringt. Wie konnte es so weit kommen?
Ich glaube alles fing damit an,dass ich heute morgen den Bus verpasst hatte. Dadurch kam ich zu spät zu einem wichtigen Meeting mit den Vertretern einer großen Limonadenfirma. Ich möchte keine Namen nennen, aber es handelt sich um den Konzern, der erst kürzlich sein Logo änderte. Na, Sie wissen schon. Von rot-weiß zu lila-grün...ist auch egal.
Ich hatte einen Wahnsinnsdeal in Arbeit und nur durch diesen verdammten Bus hatte mein Kollege Krüger, der schon lange versucht meine Arbeit als seine zu verkaufen, die Chance und die Zeit mich zu hintergehen. Er hatte es irgendwie geschafft meine Unterlagen in die Finger zu bekommen. Was nicht unbedingt schwierig war, denn er hatte einen Schlüssel zu meinem Büro.
Sie fragen sich bestimmt, woher er ihn hatte.Das ist schnell erzählt.

Ursprünglich gehörte das Büro Krüger. Er hatte sich allerdings ein paar Schnitzer erlaubt und wurde so durch den Vorstand in eine Abteilung versetzt, die ihm, nun ich möchte mal sagen, weniger Vorteile einbrachte. An seiner Stelle wurde ich befördert und bekam sein Büro gleich dazu.
Das nahm Krüger mir immer noch übel. Deshalb begann er mich schlecht zu machen wo er nur konnte. Einmal hatte er sogar mit voller Absicht, und da bin ich mir ziemlich sicher, seinen Kaffee auf meine Entwürfe geschüttet und hinterher hatte er dem Vorstand erzählt, ich würde unmöglich zu der Präsentation meiner Skizzen erscheinen. Aber da hatte er sich in sein eigenes Fleisch geschnitten. Ich mache nämlich für gewöhnlich Kopien von meinen Arbeiten. Ich ging einfach mit den Kopien zur Präsentation. Sie hätten Krügers Gesicht sehen sollen. Man konnte ihm die Wut förmlich ansehen. Seit jenem Tag wusste er von den Kopien.
Das erklärt wohl auch, wie er gestern an meine Unterlagen kam. Er hatte einfach vor seiner Versetzung den Schlüssel nachmachen lassen und ist in mein Büro eingebrochen.
Also, während er meine Entwürfe als seine ausgab, musste ich mir eine Fahrgelegenheit organisieren. Es erwies sich als ziemlich schwer, denn die Taxifahrer in unserer Stadt streikten. Aber fragen Sie mich nicht, warum. Ich habe keine Ahnung!


Jedenfalls, muste ich zu Fuß ins Büro laufen und das waren immerhin ein paar Kilometer. Ich dachte mir, wenn ich auf den nächsten Bus warte, dann komme ich auf jeden Fall zu spät.
Wenn ich nun darüber nachdenke muss ich ein wenig lachen. Der Bus kam nämlich genau zu dem Zeitpunkt am Bürogebäude vorbei, als ich um die Ecke bog und vor dem Haupteingang stand. Das nenne ich Ironie des Schicksals.
Ich fuhr mit dem Aufzug in das zehnte Stockwerk und bemerkte schon im Flur, dass etwas nicht stimmte. Manche Kollegen die mir entgegen kamen, schauten mich seltsam an. Ich konnte auch einige hinter meinem Rücken flüstern hören.
Ich ging weiter. Vor dem Konferenzzimmer blieb ich kurz stehen und holte tief Luft. Ich wusste, meine Bosse waren nie begeistert, wenn man sie warten ließ. Ich drückte die Türklinke hinunter und schob die Tür auf. Ich betrat den Raum. Er war leer.
Ich lief sofort zum Büro meines Chefs und wollte ihn fragen, ob man das Meeting auf einen späteren Zeitpunkt verschoben hatte. Seine Sekretärin meldete mich an und ich konnte sofort eintreten. Harboth, so hieß er, saß fett hinter seinem großen Schreibtisch und sah mich verärgert an.
Ich ging auf ihn zu und wollte ihm erklären, warum ich so spät kam. Doch bevor ich etwas sagen konnte, ergriff er das Wort.
"Na, Sie haben vielleicht Nerven."
Er lehnte sich in seinem Bürosessel zurück."Wir hatten heute eigentlich nicht mehr mit Ihnen gerechnet."
Ich wollte etwas erwidern, aber bevor ich auch nur den ersten Ton von mir gab, schlug er mit seiner flachen Hand auf die Tischplatte und begann zu schreien.
"Verdammt nochmal! Wissen Sie eigentlich, wie wichtig diese Verhandlungen waren? Sie hätten uns beinahe Millionen von Mark gekostet." Und ohne auf eine Antwort zu warten fuhr er fort.
"Zum Glück hatte Krüger auch Entwürfe für dieses Projekt gemacht, obwohl er dafür gar nicht zuständig ist. Aber dadurch ersparte er uns eine große Blamage."
"Krüger?" fragte ich. Harboth griff nach dem Zigarrenkästchen auf dem Schreibtisch und holte sich eine der braunen Stangen heraus.
"Ja", sagte er. "Krüger. Er hat unseren Karren heute aus dem Dreck gezogen. Und ich muss sagen,dass er wirklich großartige Pläne vorgelegt hat." Harboth zündete sich die Zigarre an. Er blies den Rauch des ersten Zuges in meine Richtung.
"Sie wissen", sagte er. "Unsere Firma sieht es nicht gerne, wenn man dem Firmeninteresse nicht gebührend entgegen kommt. Wir haben uns deshalb dazu entschlossen, Ihre Stelle wieder an Krüger zurück zu geben. Sie erhalten dafür Krügers alte Stellung."
Ich sah ihn geschockt an. Das konnten die doch nicht mit mir machen.Ich schrie Harboth an, er solle doch nicht so blind sein. Er sollte mir nur einen Tag geben und ich würde ihm beweisen, dass Krüger die Arbeiten von mir gestohlen hatte.
Harboth lächelte mich herablassend an. "Jetzt schmücken Sie sich mal nicht mit fremden Federn", sagte er.
Da platzte mir der Kragen. Ich lief um den Schreibtisch herum und drehte Harboths Sessel zu mir. Ich hielt ihn an den Lehnen fest.
"Hören Sie mir genau zu", zischte ich. "Sie müssen mir diesen einen Tag geben."
Er sah mich geschockt an. Doch kurz darauf verzog sich sein Mund wieder zu einem Grinsen.
"Jetzt beruhigen Sie sich erst mal", sagte er. "Irgendwie wird sich das schon lösen lassen."
Ich ließ die Lehnen los und ging wieder vor den Schreibtisch. "Entschuldigung", sagte ich kleinlaut. "Ich...es war nur..."
"Ja, ich weiß", sagte Harboth. Er stand auf und kam zu mir. Langsam aber trotzdem energisch schob er mich zur Tür. "Am Besten Sie gehen in ihr Büro und trinken erst einmal einen Kaffee. Ich setze mich mit den anderen Vorständen in Verbindung und versuche eine Lösung für dieses Dilemma zu finden."
Wir standen im Vorraum seines Büros und seine Sekretärin sah uns verwundert an. Vermutlich hatte sie unsere Unterhaltung mitbekommen, was ja nicht so schwierig war. Laut genug waren wir ja.
Ich bedankte mich bei ihm und ging mit schlürfenden Schritten zu meinem Büro.
Ich war noch keine fünf Minuten in meinem Büro, als zwei Sicherheitsbeamte herein kamen. Einen der beiden kannte ich. Sein Name war Garmer.
"Wir müssen sie leider bitten, ihre Sachen zusammen zu packen und das Gebäude zu verlassen", sagte er.
Ich war perplex. Was hatte das zu bedeuten. "Hören sie", sagte ich. "Das muss ein Irrtum sein. Ich habe gerade noch mit Herrn Harboth gesprochen, er..."
"Diese Anweisung kommt von Herrn Harboth selbst", unterbrach mich Garmer.
Ich stand auf und wollte an den Sicherheitsleuten vorbei, um mit Harboth zu reden. Doch die beiden packten mich beinahe gleichzeitig an den Armen und warfen mich zu Boden. Einer drückte meine Hände auf meinen Rücken und mir wurden Handschellen angelegt. Ich kam mir vor wie ein Verbrecher.
Sie zerrten mich wieder auf die Beine und schoben mich in Richtung Tür. Ich versuchte mich aus ihren Griffen zu befreien, aber sie ließen mir keine Chance.

Ich denke, niemand kann nachempfinden, welche Gefühle in mir aufstiegen, als sie mich mit Handschellen gefesselt durch die Büroräume führten. Ich kam mir vor wie ein Schwerverbrecher, dabei hatte ich nicht das Geringste getan. Dieser verdammte Krüger.
Ich spürte die Blicke auf mir, als wir an den Büroräumen vorbei kamen. Sie lachten mich aus. Ich wusste genau, dass sie das taten. Wir näherten uns den Aufzügen.
"Sie können ihre Sachen ja nachschicken lassen", sagte Garmer. "Hören sie, es ist normalerweise nicht üblich, aber wenn sie mir versprechen nichts Dummes zu tun, werde ich ihre Handschellen abnehmen."
Er sah zu seinem Kollegen, der nach einem kurzen Stirnrunzeln nickte. "Also gut!" sagte er.
Ich drehte mich um und Garmer schloss meine Handschellen auf. Als der Aufzug da war, stiegen wir ein.
Garmers Kollege stand mit dem Rücken zu mir und beobachtete die Anzeigetafel über der Tür. Ich sah an ihm herunter. Er hatte einen breiten schwarzen Gürtel an, an dem ein Fläschchen mit Pfefferspray befestigt war und ein Schlagstock steckte in einer Lederschleife daneben. Unauffällig sah ich nach links und musterte Garmers Gürtel. Auch er war so ausgerüstet. Ab und zu hatte ich die Sicherheitsleute in der Eingangshalle mit einer Schusswaffe gesehen, aber die beiden im Aufzug trugen keine. Die Anzeige über der Tür sprang auf vier. Ich beschloss zu handeln.
Mein linker Ellbogen schoss nach oben und versetzte Garmer einen heftigen Hieb auf die Nase. Sein Kopf schnellte nach hinten und knallte laut gegen die Aufzugwand. Noch bevor sein Kollege sich umdrehen konnte, hatte ich nach dem Pfefferspray in seinem Gürtel gegriffen und sprühte ihm eine Salve in sein Gesicht. Er schrie auf und taumelte nach hinten, wobei er seine Hände schützend vors Gesicht hielt. Ich ließ das Spray fallen und griff nach seinem Schlagstock. Gerade rechtzeitig, denn Garmer rappelte sich gerade wieder auf. Ich holte mit dem Stock aus und schlug mit aller Wucht auf seinen Kopf. Blut spritzte gegen die Aufzugwände. Garmer stöhnte auf und sackte dann wieder zusammen. Ich drehte mich um und drückte die Notstopptaste des Aufzugs. Mit einem leichten Ruck blieb der Aufzug stehen. Garmers Kollege griff nach meinem Arm, bekam ihn aber nicht richtig zu fassen. Ich sah in seine rot unterlaufenen Augen und holte erneut mit dem Knüppel aus. Ich traf ihn an seiner linken Schläfe. Er flog von einer Ecke des Aufzuges in die andere und glitt zu Boden. Ich baute mich vor ihm auf und schlug weiter auf ihn ein. Blut spritzte gegen meinen Anzug und gegen die Wände des Aufzugs.
Ich weiß nicht mehr, wie lange ich das tat. Ich war wie im Rausch. Als ich wieder zu mir kam, saß ich gegen die Tür gelehnt und hatte den blutigen Schlagstock immer noch iin meiner Hand. In meinen Ohren war ein ständiges Klingeln zu hören. Ich schloss die Augen in der Hoffnung, dass es endlich aufhörte. Da wurde mir bewusst, dass es die Alarmglocke des Aufzugs war. Ich stand auf und drückte die zehn auf der Tastatur neben der Tür. Sofort setzte sich der Aufzug wieder in Bewegung. Diesmal nach oben.
Im zehnten Stockwerk öffneten sich die Türen und ich sah in die Augen von zahlreichen Leuten, die sich vor dem Aufzug versammelt hatte. Als sie mich sahen, weiteten sich ihre Augen und ein heiserer Schrei ging durch die Menge. Ein paar Sekunden später hatten wohl einige der Frauen registriert, was geschehen war, denn sie fingen an zu kreischen und liefen in Richtung Treppe. Ein Mann wollte sich auf mich stürzen, doch nachdem ich den blutigen Schlagstock hochhielt, änderte er seine Meinung schnell und tat es den Frauen gleich. Ich ging mit erhobenem Stock an den restlichen Mitarbeitern vorbei, war aber immer darauf bedacht, niemandem den Rücken zu zukehren.


Ich ging zu Harboths Büro. Seine Sekretärin war nicht da. Ich glaubte mich zu erinnern, dass ich sie auch vor dem Aufzug gesehen hatte.
Harboth saß in seinem Sessel und schrieb etwas in eine Akte. Ich schloss die Tür und verriegelte sie. Harboth sah von seiner Akte auf. Ihm war der Schock förmlich anzusehen. Er hatte sonst einen roten Kopf, aber nun war die Farbe vollständig aus seinem Gesicht gewichen. "Was...was..",stammelte er.
"Jetzt werden sie mir zuhören!" sagte ich. Ich ging zum Schreibtisch und legte den Schlagstock darauf ab. Harboths Augen folgten jeder meiner Bewegungen. Ich sah, dass sich kleine Schweißperlen auf seiner Stirn gebildet hatten.
"Ich hatte einen Scheißtag", sagte ich ruhig. "Zuerst hatte mein Bus Verspätung und ich musste ins Büro laufen, dann haben sie mich glauben lassen, das alles geregelt wird und keine zehn Minuten später führt man mich in Handschellen an den Kollegen vorbei." Ich griff zu der Zigarrenkiste. Harboth zuckte erschrocken zurück. Ich nahm eine Zigarre heraus und zündete sie mir mit dem schweren Feuerzeug, das auf dem Tisch stand, an.
"Wissen sie, Harboth, ich weiß nicht, was ich davon halten soll."
Ich stand auf und sah mich im Büro um. Mein Blick fiel auf den großen venezianischen Spiegel an der Wand. Mein Sacco und mein Hemd waren Blutverschmiert.
Ich sah wirklich furchteinflößend aus. Aber irgendwie gefiel es mir.
"Da wird die Reinigung wohl eine Menge Arbeit haben", sagte ich. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Harboth sich nach vorne gebeugt hatte und eine Hand in einer der Schubladen in Schreibtisch hatte.
Ich drehte mich um, hechtete über den Tisch und schlug die Schublade zu. Harboth schrie auf.
Ich griff nach dem Schlagstock und schlug ihm mit aller Wucht ins Gesicht. Ich konnte seine Nase brechen hören.
Harboth fiel zurück in seinen Sessel. Er schrie und versuchte mit den Händen sein Gesicht zu schützen.
"Ich glaube, wir können heute wohl Überstunden machen", sagte ich und ging um den Schreibtisch herum. Ich öffnete die Schublade und sah einen kleinkalibrigen Revolver darin liegen. Ich nahm ihn heraus und sah ihn mir genau an. Er lag gut in der Hand und ich richtete den kleinen Lauf auf Harboth. Er sah mich mit weit aufgerissene Augen an und begann zu wimmern. "Nein,...bitte...nein..."
"Sie hatten auch kein Mitleid", sagte ich und schoss ihm ins Gesicht. Blut spritzte über die Lehne des Sessels und gegen die Fensterscheiben dahinter. Sie können mir glauben, danach war sein Gesicht alles andere als ein Gesicht.
Ich fühlte mich irgendwie leer. Ich hatte mir vorgestellt, dass es befriedigender wäre seinen Chef zu töten. Aber das war es nicht. Ich legte den Revolver und den Schlagstock auf den Schreibtisch und ging zum Fenster.

Das war also mein Tag. Ich schätze, Sie hatten einen besseren. Auf der Straße unter mir versammeln sich immer mehr Menschen und Polizeiwagen. Bald werden sie das Büro stürmen und werden versuchen, mich von meinem Vorhaben abzubringen. Aber das wird nichts. Mein Leben hat in dem Moment geendet, als ich die Sicherheitsbeamten erschlagen habe. Ich frage mich, wie das wohl ist. Von einem Hochhaus zu springen. Ist man tot, bevor man aufschlägt, oder bekommt man alles bis zur letzten Sekunde mit? Vielleicht ist es auch wie in den Träumen, die ich als kleiner Junge hatte. Da konnte ich fliegen wie ein Vogel. Ich schätze, ich werde es gleich wissen.
 
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Kommentare  

Die Geschichte ist nicht übel.
Und das alles weil der Bus weg war.
Vieleicht war es ja die Linie 27...

Zu der Frage, ob Wachmänner Schlagstöcke oder Handschellen gebrauchen dürfen.
die Antwort ist Ja.
Allerdings muss der Wachmann hierzu eine spezielle Fachausbildung bei der Industrie und Handelskammer abgelegt haben.
Sie dürfen Personen dann Festhalten und dazu Handschellen benutzen, das Abführen selbst ist Angelegenheit der Polizei.
Leibesvisitationen sind auch gestattet, so z.B bei Gerichten oder Großveranstaltungen, wenn Polizei oder Justizbeamte dabei sind.
Schlagstöcke dienen der Selbstverteidigung des Wachmanns und dürfen mitgefüht werden, das Tragen von Waffen ist aber nur Wachleuten mit spezieller Ausbildung erlaubt ud wo es von der Notwedigkeit her erlaubt ist, so z.B Wert oder Geldtransportpersonal.


Benjamin Reuter (31.12.2002)

Nicht schlecht geschrieben, aber Wolzenburg hat Recht. Private Wachdienste - aber auch Kaufhausdetektive etc. - dürfen weder Waffen, noch Handschellen benutzen. Auch eine Leibesvisitation wird durch die später hinzugerufene Polizei erledigt. Recherchefehler.
- Was mich aber am meisten stört: Weshalb müssen alle Geschichten, die von Liebes- oder anderen Problemen handeln, zwangsläufig im Selbstmord enden? Das ist doch absolut nicht notwendig - nicht einmal in unserer heutigen, zugegebener Maßen beschissenen Zeit. Oder war der Stellenverlust und die damit verbundene Demütigung nur der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte? Wenn ja, dann hätte das besser, deutlicher herausgestellt werden müssen.
3 Punkte


Gwenhwyfar (18.12.2002)

Hätte der Selbstmordkandidat sich beim Chef durchgesetzt und die Situation geklärt, wäre es nicht dazu gekommen, aber dann hättest Du auch keine Geschichte schreiben können. Im großen und ganzen keine schlechte Geschichte, aber auch nicht mitreißend.
Das der Typ durchdreht weil ein Privater Wachdienst ihn in Handschellen abführt ist vielleicht noch verständlich, aber unwahrscheinlich. Dürfen Private Wachdienste Handschellen benutzen? Ist das nicht Freiheitsberaubung?
Knappe 3 Punkte


Wolzenburg (15.12.2002)

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