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Trauer Extase Befreiung

Poetisches · Romantisches
© Banshee
Langsam beginnt die Musik,
langsam erwache ich.
Die Musik klingt wie Wasser
und wie Wasser beweg ich mich.
Ich bin allein,
ich weiß niemand sieht mich.
Ich bin traurig.
Wie tausend Nadeln, mein Schmerz.
Doch beweg ich mich weiter.

Tränen laufen meine Wangen hinunter,
sie glühen auf meiner kalten Haut.
Die Musik wird schneller,
ich fang an zu tanzen.
Die Musik klingt wie Wind
und wie Wind tanze ich.
Meine Tränen,
sie laufen den Hals hinunter.
Ich atme nun schneller,
ich fang an zu schluchzen,
meine Stimme ist leise, laut die Musik

Die Musik wird erschütternd
Ich fang an mich zu drehen
Die Musik klingt wie Feuer,
und wie Feuer dreh ich mich.
Ich bin wütend,
ich fang an zu schreien
Die Musik brennt,
ich hab Tränen im Gesicht
ich drehe mich,
schrei jeden Nadelstich von mir
Die Musik ist Extase
und Extase bin ich.

Ich schreie, ich weine, ich dreh mich, ich FALLE
Ich land auf dem Boden,
den Schmerz merk ich nicht
Langsam erkenn ich mein Zimmer wieder,
langsam ist die Musik.
Tränen laufen meine Wangen hinunter,
kühlend auf meiner glühenden Haut
Ich weine, die Trauer,
sie ist nicht vorbei,
und doch bin ich glücklich,
und doch bin ich frei
 
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Kommentare  

ähm?
keine fehler?
diese extase piekt mir ganz schön ins auge. ist das gewollt? also ansonsten solltest du das mal in EKStase umändern... die erste strophe gefällt mir sehr gut, die zweite finde ich nicht so dolle, weiß auch nciht warum, aber die zwei letzten gefallen mir wieder ganz gut, also geb ich dir mal fürs ganze 4p^^
lg darkangel


darkangel (18.03.2007)

Sehr schöne Verbindung zwischen den Elementen und der Musik, schön verknüpft mit Gefühl.
Keine Fehler, nettes Ende. Gefällt mir gut. 4 Pts


Dr. Ell (13.03.2004)

danke! das freut mich wirklich...

banshee (19.01.2004)

naja...der sinn wird wohl eine schilderung des erlebten sein. ein empirisches nacherzählen von gefühlter trauer, extase und befreiung.
die elemte, die du in deinem tanz verkörperst, die temperaturunterschiede und deine unbezogenheit zu raum und zeit fangen einen beim lesen ein.
auch gut.


dreifaeltigesblut (18.01.2004)

An sich ziemlich genial gemacht, aber der Sinn bleibt mir weiterhin verschlossen.

Gut.


Redfrettchen (10.01.2004)

ich meinte::so möchte ich das SCHON,dass es niemand gleich erkennt

johanna (16.08.2003)

ja,weisst du,jetzt hab ich von dir auch mal was lesen müssen...
für mich ist es eben wichtig,so "versteckt" wie möglich zu schreiben--sozusagen..
ich mein damit :vergleich dieses gedicht mit meinem ..bei dir weiss man eben gleich ,was du meinst,was du sagen willst--bei mir kann man das nicht gleich erkennen-vielleicht auch gar nicht und so möchte ich das nicht..
ich freue mich´,wenn du mal wieder was von mir liest -ich werd sicher auch immer wieder bei dir "vorbeischauen"


johanna (16.08.2003)

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