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Andacht Nr. 33 Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Ihr Lieben

„Schauen“ kann man hier mit „Spüren, erleben, wahrnehmen“ beschreiben.
Gott, den Ewigen wahrzunehmen, ihn zu spüren ist etwas so unfassbar schönes, dass es eigentlich kein Vokabular gibt, es treffend zu beschreiben. Das Wissen um das Fortbestehen nach dem irdischen Tod, das Wissen um den wahren, den wirklichen Weltenlenker zu bekommen, ist der grösste Trost und die höchste erfahrbare Freude.

Das „reine Herz“ ist ein Zustand, den sich, glaube ich, jede/r wünscht, das es aber im Irdischen aber wohl immer nur zeitweilig gibt und für das die Seele etwas tun, bzw. sich vorbereiten muß.

Wie bekommt man denn aus christlicher Sicht ein „reines Herz“.
Nun, wir Christen besitzen die Bibel und wir und andere Interessierte können, dürfen und sollen sogar jederzeit diesen jahrtausende alten Ratgeber zu Rate ziehen und einen oder mehrere Blicke hineinwerfen. Heute also etliche Bibeltexte die dem einen oder der anderen helfen könnten beim „Reinemachen des Herzens.“

Es ist Gott wichtig, dass wir immer, bevor wir zu ihm kommen, irdische Dinge, die uns und unsere Mitmenschen betreffen, ins „Reine“ bringen, Es ist das zweite der zwei Gebote die im Grunde genommen alle Gebote und Gesetze enthalten:

Lukas 10/27
Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und ganzem Verstand
- und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

Matthäus 5. 23-24
23 Wenn ihr also vor dem Altar im Tempel steht, um zu opfern, und es fällt euch mit einem Mal ein, dass jemand etwas gegen euch hat,
24 dann lasst euer Opfer vor dem Altar liegen, geht zu dem Betreffenden und versöhnt euch mit ihm. Erst dann kommt zurück und bringt Gott euer Opfer dar.



Matthäus 18-
21 Da wandte sich Petrus an Jesus und fragte ihn: »Herr, wie oft muss ich meinem Bruder oder meiner Schwester vergeben, wenn sie mir Unrecht tun? Ist siebenmal genug?«
22 »Nein«, antwortete ihm Jesus. »Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.


Lukas 6
36 Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist.«
37 »Richtet nicht, und ihr werdet nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, und ihr werdet nicht verurteilt werden. Sprecht frei, und ihr werdet freigesprochen werden.
38 Gebt, und es wird euch gegeben werden. Ein volles Maß wird man euch in den Schoß schütten, ein reichliches Maß, bis an den Rand gefüllt und überfließend. Denn das Maß, das ihr verwendet, wird auch bei euch verwendet werden.«

Matthäus 7

12 »Behandelt die Menschen so, wie ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt – das ist es, was das Gesetz und die Propheten fordern.«

13 »Geht durch das enge Tor! Denn das Tor zum Verderben ist breit und ebenso die Straße, die dorthin führt. Viele sind auf ihr unterwegs.
14 Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dorthin schmal. Nur wenige finden ihn.«

Warnung vor falschen Propheten
15 »Hütet euch vor den falschen Propheten!4 Sie sehen zwar aus wie Schafe, die zur Herde gehören, in Wirklichkeit sind sie Wölfe, die auf Raub aus sind.
16 An ihren Taten sind sie zu erkennen. Von Dornengestrüpp lassen sich keine Weintrauben pflücken und von Disteln keine Feigen.
17 Ein gesunder Baum trägt gute Früchte und ein kranker Baum schlechte.
18 Unmöglich kann ein gesunder Baum schlechte Früchte tragen und ein kranker gute.


Matthäus 21
Gleichnis von den zwei Söhnen
28 Doch was haltet ihr von Folgendem? Ein Mann hatte zwei Söhne und sagte zu dem älteren: `Mein Sohn, geh und arbeite heute im Weinberg.´
29 Der Sohn antwortete: `Nein, ich will nicht.´ Doch später änderte er seine Meinung und ging doch.
30 Dann sagte der Vater zu dem anderen Sohn: `Dann geh du´, und der sagte: `Ja, Vater, ich gehe´, aber er ging nicht.
31 Welcher von den beiden Söhnen hat nun seinem Vater gehorcht?« Sie antworteten: »Der erste natürlich.«



Ein reines Herz bedeutet (im Idealfall): Frei sein von Streit/Diskussions/Rechthaberlust, Zorn, Rachegelüsten, irdischen u. „fleischlichen“ Wünschen und Ängsten aller Art. Das versuchen Menschen weltweit zu erreichen. Manche probieren es mit Yoga, manche befassen sich mit buddhistischer oder anderer Meditation und berichten von tiefenentspannender Wirkung und großen Erfolgen.
Das ist alles sehr schön und gut, nur, wenn im Herzen ein Groll, eine Missstimmung, ein schlechtes Gewissen, was auch immer, gegen jemand herrscht, verschwindet dieses Problem nicht wirklich – es wird durch enorme geistige Kraftanstrengung für eine Zeitlang in den hinteren Bereich verbannt und taucht bei nächster Gelegenheit wieder ganz vorne auf und gibt keine Ruhe, geschweige denn ein „reines“ Herz.

Ich wünsche euch von Herzen Begegnungen mit Gott
... und seinen Schutz und Segen für die kommende Woche.
 
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