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Vollbeschäftigung und Arbeitslose

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Studien haben ergeben, dass es niemals wieder eine Vollbeschäftigung (alle haben Arbeit) in Deutschland geben wird.
Es sei denn, eine Seuche rafft die halbe Bevölkerung Deutschlands hin oder ein Wirbelsturm verwüstet sämtliche große Städte und die Arbeitslosen bauen die dann wieder auf. Wobei ich mir denke, dass die heutigen Arbeitslosen die Städte einfach liegen lassen und in die Dörfer ziehen würden. Oder sie würden einfach vergehen, wie Blumen oder Goldfische ohne Wasser, weil ja kein Arbeits- oder Sozialamt mehr da ist. Es ist doch ganz einfach, wenn es kein Geld mehr für Arbeitslose gibt, dann gibt es auch keine Arbeitslosen mehr. Die sind nämlich viel zu faul um zu Verhungern und würden deshalb arbeiten gehen.
Wobei vielleicht würde diese These auch nach hinten losgehen und die Arbeitslosen würden ohne Geld kriminell werden. Dann doch lieber ein Arbeitsamt.
Und so bleibt es wohl bei der Studie und niemals wird es mehr Vollbeschäftigung geben. Außer natürlich die Arbeitslosen sind sozial, entlasten den Staat und die Steuerzahler und springen wie Lemminge von hohen Häusern, stattlichen Bäumen oder Bergspitzen. Dann würde eine Kündigung gleichzeitig den Tod bedeuten. So wäre Vollbeschäftigung auch möglich. Nur ob Arbeitslose so sozial denken? Wohl kaum.
Ich verstehe auch nicht, warum immer mehr Kinder auf die Welt kommen. Wo sollen die denn später hin? Uns als Altenpfleger pflegen? 12 Pfleger für einen Alten?

Es sollte Kriege geben, neue Erfindungen und eine kontrollierte Geburtenrate, wie in China. So würde es was werden.
 
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Kommentare  

Hallo Robert,

ich würde mich dem Vorredner nicht anschließen.
Natürlich ist es sehr ernst, wenn man sieht wie mit den schwächsten Gliedern der Gesellschaft umgegangen wird. Jeder der zwischen den Zeilen liest, der kann feststellen, dass die Schwachen nicht kritisiert werden, sondern so dargestellt werden, wie die so genanten "Leistungsträger" über sie reden.
Schlimm genug, dass es Menschen gibt, die keinen anderen Ausweg wissen, als freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Diese Menschen werden in diesem Text nicht verhöhnt - ganz im Gegenteil.
Angesprochen sollen sich diejenigen fühlen, die diese Verhältnisse zu verantworten haben und da finde ich, dass Satire das geeignete Stilmittel ist, diese Verhältnisse an den Pranger zu stellen.
Obwohl dieser Text schon sehr alt ist, ist er gegenwärtig aktueller denn jeh - leider!


Michael Brushwood (17.03.2010)

Das ist keine Satire sondern billiges Nachplappern von Gemeinplätzen zu einem Thema, welches zu ernst ist, als dass es diese Art Aufarbeitung verdient hätte. "Traurig" ist hier nicht nur die Kategorie, sondern auch die Art und Weise wie über die sozial schwachen Mitbürger geurteilt wird. Wenn du in Schwerin lebst, dann solltest du doch sehen, was um dich herum vor sich geht...

Wilfred Teiser (28.07.2003)

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