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Abenteuer in Burg- Das Geheimnis der weißen Rose- Originalversion- Kapitel 3

Romane/Serien · Spannendes
Die Weiße Rose

“ Die...was?“, Jessica war total verdutzt, sie wusste nicht was die Stimme von ihr wollte. “ Stell dich nicht dumm! Die Weiße Rose! Wo ist sie?“, die Stimme schien verärgert zu sein.“ Ich weiß wirklich nicht was sie meinen!“, auch Jessica war nun verärgert. Sie sprang auf um zu protestieren doch die Stimme war schneller: “Gut, gut! Wir werden uns morgen noch einmal darüber unterhalten, vielleicht erinnerst du dich ja dann. Dodt!? Du kannst sie wegbringen!“
Dodt kam untertänig und nahm Jessica am Unterarm und führte sie hinaus, zurück in den Raum, in dem Marc noch immer wie versteinert am Fenster stand. Als der große Mann Jessica hinein brachte, umarmte er sie sogleich. Währendessen ging Dodt hinaus und man hörte nur die Tür quietschen.
Doch eins wusste die Stimme im Schatten nicht: Jessica hatte nicht vor sich morgen noch einmal mit ihr über die Weiße Rose zu unterhalten, denn sie würde gar nicht da sein!

“ Wo haben sie dich hingebracht?“, Marcs stimme riss Jessica aus ihren Gedanken. Doch anstatt ihm zu antworten, fragte sie ihn: “ Marc, was weißt du über die Weiße Rose?“ Seine Miene wurde finster: “Nichts!“ Sie wusste das er log: “ Sag schon ich weiß....“ “Darüber spricht man hier nicht!“, Marc fiel ihr grob ins Wort. “Frag mich nicht danach! Jessica bitte...“, in seinen Augen stand Angst. Hatte er etwa Angst um sie? “ Wieso spricht man nicht darüber? Marc bitte sag es mir! Es ist wichtig! Sie hat danach gefragt.“ “ Wer ist Sie, Jessica?“, in seinen Augen stand jetzt Unverständnis.
“Die Stimme aus dem Schatten.“, er sah sie immer noch mit großen Augen an,“ Sieh mal, der Kamin in dem Zimmer wo sie mich hinbrachten warf einen Schatten und da stand jemand, aber ich konnte nicht sehen wer. Aber seine Stimme hab ich gehört und Sie hat nach der Weiß...“ Er hatte ihr so plötzlich die Hand auf den Mund gelegt, dass sie im ersten Moment glaubte sie würde ersticken. “ Sprich den Namen niemals aus, hörst du? Niemals!“, Jessica nickte verstört.
Er nahm die Hand von ihrem Mund und begann zu erzählen: “ Die Wendela so nennen wir sie gehörte einst einer Hexe, die am Ende des Flusterweges wohnte. Man erzählt sich, dass sie eines Tages von Medusa, dieser mächtigen Hexe, die Wendela geschenkt bekam. Du musst wissen die Wendela verfügt über magische Kräfte, jemandem der würdig ist öffnet sie das Tor zu einer fremden, geheimnisvollen Welt.
Diese Hexe, Maldia, ist dann irgendwann in diese Welt gegangen und als reiche Frau wiedergekehrt. Sie hat dann die Epsenvilla gekauft und dort gelebt. Doch am 31.10.1603 ist es zum Aufstand der Dorfbewohner gegen sie gekommen. Sie haben sie getötet und die Rose an einen geheimen Ort gebracht.
Nur ein Mann im Dorf wusste wo sie ist, der Dorfälteste. Die Leute im Dorf erzählen sich, dass 100 Jahre nach dem Tod Medusa kommen wird und ein Opfer für die Rose verlangt. Ursprünglich sollte das die Tochter des Dorfältesten sein.“
Nachdem er geendet hatte starrte sie ihn ungläubig an. “ Schau mich nicht so an! Es ist wahr! Hör mal, ich weiß das klingt jetzt kom...“. Doch diesmal war Jessica an der Reihe ihn zu unterbrechen: “ Nein, du hörst jetzt mal zu! Ich glaube dir das! Auch wenn es komisch klingt, aber wenn das stimmt was du sagst...“ “Was dann? Jess verarsch mich jetzt bitte nicht!“ “Nein tu ich nicht, aber wir müssen hier raus! Sie denkt doch das ich was darüber weiß, oder? Gut, also müssen wir hier raus und sie aufhalten“ Marc schaute sie verständnisvoll an:
“ Ich versteh ja wenn du durchdrehst, aber muss das gerade jetzt sein?“ “ Ich dreh nicht durch! Früher oder später wird Sie rausfinden wo die Wendela ist und dann wird Sie sie sich holen! Wir müssen sie aufhalten!“ Jessica war fest entschlossen. “ Kannst du mir mal erklären wie wir hier rauskommen sollen?“
“ Na durch die Tür!“, Jessica war aufgestanden und zur Tür gegangen. Sie drückte die Klinke runter und wie von Zauberhand öffnete sie sich. “ Wie hast du das gemacht?“, Marc sah sie mit aufgerissenem Mund an. “ Ich hab vorhin gehört, dass Dodt nicht abgeschlossen hat.“ “ Wer ist Dodt? “, fragte Marc. “ Erklär ich dir später.“, sagte Jessica und grinste dabei breit. Sie ließ Marc vorbei gehen und trat dann ebenfalls in den Flur und zog die Tür hinter sich zu, die mit einem leisen `Quiek!` ins Schloss sprang.
`Waren sie jetzt frei?`, diese Frage stellte sich Jessica immer wieder, als sie gemeinsam mit Marc auf dem dunklen Flur stand. “ Wo lang jetzt?“, wiedereinmal riss Marcs Stimme sie aus ihren Gedanken. “ Ich weiß es nicht! Vielleicht nach links?“, sie war genau so ratlos wie er. Jessica wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, bis sie endlich zu einer Treppe kamen. Sie stiegen sie hinab und kamen in eine große Halle, an deren Ende sich eine riesige Tür befand. “Das muss der Ausgang sein!“, stellte Marc fest. “ Ach, echt Herr Superde- tektiv? Ohne Sie wäre ich da nicht drauf gekommen!“, bemerkte Jessica sarkastisch. “Komm lass uns abhauen!“, sie war schon ein paar Schritte von der Treppe entfernt, als aus der rechten Ecke der Halle Stimmen zu hören waren. Marc reagierte wie ein Blitz. Er schnellte vor, packte sie am Arm und zog sie unter den Treppensims. Dort landete sie etwas hart auf dem Boden.“ Marc was zur Hölle...“, doch er legte nur den Finger auf die Lippen und zeigte auf ein Pärchen das gerade wild rumknutschend an der Wand stand. Plötzlich ließ der Typ seine Hose runter setzte die Frau auf eine Fensterbank, schob ihren Rock hoch und machte sich an ihren halterlosen Strümpfen und ihren Strapsen zu schaffen. Dann zog er ihr die Unterhose aus und sie trieben es mitten in der Halle. Marc und Jessica mussten lachen und schauten weg. Beide wurden knall rot! Jetzt war es fast ruhig, bis auf das hin- und herrascheln von Kleidung war nichts zu hören. Doch dann begann die Frau laut zu Stöhnen und zu Schreien. Marc und Jessica schauten sich an und wussten, das war ihre Chance! Marc deutete auf eine Nische nicht weit von ihnen in der Ecke. Sie lag fast völlig im Schatten und bot ein gutes Versteck an. Sie rannten los und schafften es in die Nische ohne entdeckt zu werden. Als sie schon im Schatten waren, stolperte Jessica über etwas und drohte zu fallen. Sie fing sich an einem an der Wand angebrachten Kerzenhalter ab. Jedoch drehte sie diesen dabei um 180 grad und plötzlich schob sich ein Stück der Wand neben Marc erst zurück und dann zur Seite. Beide starrten verwundert auf den neuen Gang. Diesmal war es Jessica die Marc am Arm nahm und ihn in den dunklen Gang direkt in die Finsternis zog.
 
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