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Sinn

Poetisches · Trauriges · Herbst/Halloween
© Ragnarok
Der Sommer- tot,
der Winter nicht geboren.
Der Frühling längst vergessen,
im Herbst bin ich verloren.
Und draußen toben Stürme nur,
und Regen fällt hernieder.
Blitze zucken- tausendfach,
es schmerzen meine Glieder.
Kein Teufel mich verderben will,
kein Engel will mich schützen.
Mein Leben welches einsam ist,
wem soll ein solches nützen?
Der Tag ist grau, die Nacht ist schwarz,
keine Rettung ist in Sicht.
Sag mir, wer das ertragen kann!
Allein ich kann es nicht.
So friste ich denn weiterhin,
mein Leben auf dieser Welt.
Ertrag den Schmerz der mir widerfährt,
ohne, dass es etwas zählt.
 
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Kommentare  

Vom Reimschema ist es ein bisschen wackelig, aber fuer mich passt das gut zu deinem Gedicht, zu der Verwirrtheit und Verzweiflung des Ichs. Sehr negativ geschrieben, passt im Moment so gar nicht zu meiner Stimmung. Doch ich weiss ganz genau, dass du die Gefuehle einer verzweifelten, depressiven Person hervorragend getroffen hast!
Mit der Bewertung wart ich noch ein bisschen, ich muss noch mal drueber nachdenken, mir faellt es immer schewr ein Gedicht zu bewerten, das zwar gut ist, vielleicht auch sehr gut, mit dem ich mich aber nicht identifizieren kann.
Bewertung folgt also spaeter.


Regina (29.04.2004)

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