6


4 Seiten

Der Plagegeist

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Hi,hier das ertse Kapitel vor weg.Sry,wegen der fehler!

Kapitel 1:Widersehen mit einem Quälgeist
Riiiing!Riiiiiiing!Der Mann im schwarzen Anzug und der großen Hornbrille auf der Nase sieht von seinem Schreibzeug auf und drückt auf den Knopf der Fernsprechanlage.“Ja,was ist denn Florence?“ „Mr Miller,er ist jetzt da,um sie zu besuchen!“ „Was wer ist da?Wenn „er“ ein unbedeutender neuer Schrifsteller ist,sagen sie ihm,dass ich heute leider keine Zeit mehr hätte sein bestimmt grandioses Werk zu begutachten!“ „Nein,nein Sir,es ist er...sie wissen schon.“
„Nein weiß ich nicht und ich habe auch keine Zeit mich hier mit...Was?Sie meinten ihn?Also ist es er?Philipp Peterson?“ „Ja Sir,genau dieser ist es!“
Der Mann räumte alle Sachen von seinem Tisch und rieb sich siegessicher die Hände.“Sagen sie alle meine Termine für heute ab,mit der Begründung,ich hätte eine wichtige Buchbesprechung und lassen sie ihn endlich herein!“ „Geht klar,Sir!“Mr Miller konnte gerade noch seine Krawatte zurecht rücken,als die Tür auch schon aufflog und der erfolgreichste Schrifsteller des hiesigen Jahres den Raum betrat.Er wurde von Florence,Millers Sekretärin hereingeführt.Sie flüsterte ihm noch schnell etwas zu bevor sie den Raum wieder verließ.“Und denken sie daran,die Umstände nicht zu erwähnen unter denen sie beide sich heute wieder sehen,Mr Peterson!“Florence verschwand.Und schon fing Peterson an.“Mensch Millerchen,altes schwitzendes Verlegerferkel,hab dich nimmer gesehn seit dem du mein erstes Buch abgewiesen hast und ich danach bei einem anderen Verlag millionen reingeholt hab!Schon drüber weg?“Mr Miller trommelte mit den Fingern auf den Tisch und starrte Peterson böse an.“Na schön Peterson,ich mag zu geben,dass ich bei unserem ersten Zusammentreffen einen Fehler begangen habe.Ohne Frage,sie sind der zuzeit begehrteste englische Schrifststeller und....“
„Allerdings,sprach die Sphinx,Millerchen!“ „...und deshalb wollte ich mich hiermit offiziell bei ihnen entschuldigen.“ Peterson grinste fröhlich und sah dabei aus,als würde ihm ein Schaf die Hoden massieren.“Entschuldigung angenommen,Millerchen!“ „Kann ich denn dann auch davon ausgehen,dass sie diesmal bei uns ihr neues...“ „Nicht im geringsten Speckie!“ Mr Miller sah seinen Gast augenfunklend an und presste dann hervor: „Und warum sind sie dann bitteschön vorbeigekommen Peterson!Und lassen sie diese albernen Spitznamen sein,ich mag sowas nicht!“ „Geht klar Speckie!Der genaue Grund warum ich hier vorbeischaue ist,dass ich eben bei Mc Donals’s einen Bigmac mit reichlich Fritten verdrückt habe,auch wenn ich mir gewiß höheres leisten kann.Und dann viel mir ein,das hier doch mein bücherlesendes,schwitzendes Miller Schweinchen sitzt und vergeblich auf eine erneute Gelegenheit wartet,den großen Fisch an Land zu ziehen!“ Miller wollte aufstehen und diesem großkotzigen Idioten eine reinhauen,was er aber dennoch unterließ.Peterson hatte derweil ungefragt eine seiner Schubladen aufgerissen und schmiss sämtliche Akten heraus.“Was zum Kuckuck tun sie da?“ „Ich wollte mich gebürend eines Gastes benehmen und den Müll herausbringen, der das Haus verschmutzt.“ „Erstens ist das die Aufgabe des Gastgebers und zweitens ist das kein Müll!“ „Oh doch Mr Miller hier steht nirgendswo etwas drauf und drin ist nur vollgeschriebener Papierkram!“ Miller versuchte sich,so gut es ging,zusammen zu reißen.Er brauchte diesen Vollidioten unbedingt in seinem Verlag.Sein neues Buch war enorm hoch eingeschätzt worden und könnte Millionen für ihn bedeuten.“Mr Peterson,ich möchte sie dringenst erbitten die Finger von meinen Privatsachen zu lassen und meine Versuche für einen eigenen Roman nicht durch das gesamte Zimmer zu pfeffern!“ Peterson sah entsetzt aus.Wie gesagt,er sah so aus! „Oh,mein Gott Millerchen,hätte ich gewußt um was hoch qualitative lyrische Darbietung es sich hier handelt,hätte ich niemals so flegelhaft reagiert!“ Er sammelte die Bücher fein sorgsam und legte sie auf einen Stapel.Dann trat er zum Fenster,öffnete es und schmiss selbigen heraus.Miller stockte der Atem.Langsam glaubte er wirklich,er habe es mit einem waschechten Psychopathen zu tun,der gerade aus Alcatraz ausgebüchst war,und mit Micheal Myers bei gemütlichem Kerzenschein zu Hause pokerte.“Petersooooon,sind sie jetzt total übergeschnappt?!“ „Aber Miller,alte Wildsau,nur wieder eine zutiefst gute Tat von mir.Deine Bücher wird jemand finden und sie lesen und lieben lernen oder hinterher als Brennholz benützen.Miller stand auf und ging gequält zum Fenster.Die Bücher lagen in einem schmutzigen Müllcontainer.Peterson hatte in der Zeit das “Bitte nicht rauchen“ Schild abmontiert und zündete sich genüsslich eine Zigarre an.“Ok,Peterson,würden sie jetzt endlich mit diesem Unfug aufhören und mir Gehör schenken?“ Als Antwort flog das so eben abmontierte Schild aus dem Fenster.“Sie führen sich hier auf als wären sie King Larry oder so was!“Ein Fülleretui.“Wir sind doch hier nicht im Kindergarten!“Eine goldene Armbanduhr.“Sie Plagegeist!“Mehrere Chipstüten,eine Colaflasche und ein Päckchen Kondome.Da gab Miller auf und sank schluchtzend auf dem Schreibtisch zusammen.Er weinte wie ein Baby.Peterson sah auf und kam tröstend auf Miller zu.Nebenbei drückte er die Zigarre auf Millers neuem Lederssel aus.“Aber,aber,Millerchen,wer wird denn da gleich weinen?Hören sie mal zu!Ich unterschreibe den Wisch und morgen bin ich bei ihrem Verlag tätig,ja?“Mr Miller sah auf und wischte sich die Tränen aus den Augen.“Danke,Danke,ich bin ja so glücklich,dass ich sie dennoch überzeugen konnte!Aber wer ersetzt mir jetzt die ganzen Sachen?“Peterson kratzte sich am Kinn und meinte dann: „Ok,alte Wildsau,ich hab ne gute und ne schlechte Nachricht für dich!Zuerst die gute: Ich und mein Freund David haben uns vorher beraten,wie wir dir deine Ignoranz von damals heimzahlen können.Er hat den Müllcontainer unten bewacht und aufgepasst,dass niemand was rausnimmt.“ „Ja und was ist denn dann die schlechte Nachricht?“,fragte Miller ängstlich.“Er ist Müllmann!“ Man konnte förmlich sehen,wie die Farbe aus Mr Millers Gesicht verschwand.Da prustete Peterson laut los.“Nur ein Spass,nur ein Spass,altes Haus!In Wahrheit nagelt er deine Alte!“ Mr Miller war wieder kurz vor einem neuerlichen Weinkrampf.“Hey,hey,nur ein Joke!“Peterson haute ihm ordentlich auf die Schulter.“So und jetzt zu mir.“ Miller blickte von seinem Schreibtisch auf,den Kopf in die Hände und die Stirn in tiefe Falten gelegt.“Wie meinen sie das,nun zu ihnen?“ „Na,ich dachte sie vollen von meinem neuen Buch hören!“ „Ähhhm,Mr Peterson,wir haben bereits zehn vor acht und meine Frau wartet.“
„Nun gut,nun gut,mal sehen was für Wahrheiten ich ihnen noch über David erzählen kann.Kennen sie die Geschichte wo er ein Plakat von ihen sich ganz tief in den...“ „Nein,nein ist ja gut ich werde Susan sagen,dass es später wird.“
„Sehr viel später!“Nachdem er Susan angerufen hatte setzte er sich hin und lauschte Peterson.Der hatte die Füße auf seinem Schreibtisch überschlagen und paffte ein ellenlange Kubaner.Nebenbei kratzte er sich mit einem von Mr Millers Bleistiften irgendwo in der Hose.Er fing an zu erzählen:
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

....nichts geht über einen fünfjährigen Spannungsbogen!
Das gelingt nur wenigen.


Griffelspitzer (04.08.2009)

Die Geschichte ist bis jetzt ganz witzig. Bin schon gespannt auf das 2. Kapitel!!!

 (05.05.2004)

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
---
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De