ich träumte einen traum von liebe
doch dann kamen die träumediebe
wollte familie und kleines glück
als ich es hatte, gab ich es zurück
wollte leben und erleben
hab' es übertrieben
jetzt bin ich allein
und will es gar nicht sein
die mich einst geliebter nannte
fragt warum sie's nicht erkannte
die liebe ist für immer fort
hass ist nun ihr lieblingswort
der körper wollte mehr an lust
dem geiste blieb dann nur der frust
könnte ich von vorn beginnen
würde ich die sucht bezwingen
vertrauen ist wie porzellan
brüchig und filigran
ist es erst einmal zerstört
sind die worte nichts mehr wert
wer zuviel träumt, kann übersehen
dass die träume schon geschehen
suchst du das glück immerfort
suchst du es am falschen ort
auch ich werde es wieder finden
und will es dann für immer binden
das ist das schöne am wort leben
chancen kann es immer geben