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6 Seiten

8 mögliche Arten sich das Leben zu nehmen!

Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
Es gibt vielerlei Gründe warum man auf den Trichter kommen kann, dass es nötig ist, sich umzubringen. Hinzu kommt auch sicherlich, dass Selbstmord der einzig vernünftige Ausweg aus einer schwierigen Situation ist. Das ist wie der Notausgang im Theater. Wenn man hindurchgeht, gibt es keinen Weg zurück. Der Vorteil ist aber auch, dass man diesen Weg nur einmal gehen brauch. Das spart Wegzehrung und viel Zeit. Wie man diese Tür, dieses Tor oder dieses Fenster durchschreitet, soll hier kurz aufgeführt werden.

1.

Man nehme einen Dampfer und stürze sich ins Meer. Was für ein Humbug. Da wo ein Dampfer ist, ist auch ein zweiter und sicher sind auf dem zweiten Dampfer irgendwelche Matrosen, die einen dann herausfischen und da hilft es dann auch nicht, wenn man sich wehrt. Die lassen einen nicht sterben. Da kann man machen was man will. Aber beim Wasser wollen wir bleiben, denn durch Wasser kann man sich schon umbringen. Man muss nur ein wenig clever sein und die grauen Zellen ein wenig anstrengen. Lohnt sich auch für die grauen Zellen, denn vielleicht und hoffentlich strengen sie sich ein letztes Mal an und habe dann frei für immer. Wo kann man sich denn am besten umbringen, wenn es ums Wasser geht? Es muss eine Gegend sein, wo kein zweiter Dampfer fährt und wo keine Matrosen mit Netzen auf Suizidale warten. Natürlich kann man auch die Badewanne nehmen, aber das ist nicht ganz so sicher, wie man denkt, denn ein Stromschlag ist nicht gleich Stromschlag und manchmal kommt es vor, dass man einfach überlebt und dann Jahrzehnte im Koma liegt und das wollen wir doch nicht. Die Gegend, die ihre grauen Zellen schon ausfindig gemacht haben müssten, nennt sich das Bermudadreieck. Hier verirren sich nicht viele Schiffe hin und wenn, dann verirren sie sich und achten auf keine Menschen im Wasser, denn dann haben sie genug mit sich selbst zu tun. Hier kann man noch in Ruhe ertrinken und ist dann für immer verschwunden. Vielleicht verschwindet man aber auch schon vorher. Was dann auch ziemlich egal ist, weil man dann weg ist und das will man ja.

Neben dem Bermudadreieck ist auch eine clevere Idee sich mit einer Rasierklinge Wunden ins Fleisch zu schneiden und dann da ins Meer zu gehen, wo Haie lauern. Am besten man lässt sich mit einem Gummiboot direkt in die Mäuler treiben. Ganz, ganz selten werden Menschen verschmäht. Meist kann man jedoch auf die Haiinstinkte vertrauen.

Wer genug Geld für einen Hubschrauberflug hat, kann sich auch aus einer Höhe von 1050 m in ein Freibad stürzen. Das bieten findige Beerdigungsinstitute an. Einfach mal im Reisebüro nachfragen.

2.

Völlig out ist es sich zu erhängen oder sich die Pulsadern zu durchschneiden. Letzteres ist auch gar nicht so einfach. Manchmal kommt nicht einmal Blut raus und dann steht man da und guckt blöd oder das Seil reißt und man stößt sich am Boden ganz bös den Kopf und hat Auaweh. Tabletten nehmen sollte man auch nur, wenn man wirklich genau weiß, wie viel man brauch. Man sollte dosieren können. Ansonsten bringt es nur Magen auspumpen und daran stirbt man nicht.
Eine ganz sichere Art zu sterben, vielleicht die sicherste, ist es, wenn man nach Amerika fliegt. Hat man Glück ist schon das Flugzeug voller Terroristen und man knallt gegen irgendein zweites Pentagon oder so. Hat man kein Glück brauch man aber nicht verzagen. Dann kauft man sich in irgendeinem Waffenladen eine Waffe und erschießt wahllos ein paar Passanten. Man kann das hier in Deutschland sogar üben. Fachgeschäfte bieten da zahllose PC-Spiele an. Dann landet man vor Gericht, am besten in Texas und darf dann entscheiden, wie man sterben will. Und alles unter ärztlicher Aufsicht. Super. Vorsichtige Schätzungen in den Staaten ergaben, das ungefähr 70 % aller Mörder verkappte Selbstmörder sind und sich schon auf ihren Gang ins Nichts freuen.

3.

Im Reich der Azteken gab es keine Selbstmörder. Da hätte sich das gar keiner getraut. Viel zu groß war die Angst vor den Göttern. Als dann aber die Spanier kamen und all die Könige ermordeten, verflog der Allmachtsgedanke und jubelnd liefen die Indios in die Feuerwaffen. Erstaunt schauten sich die Soldaten an und ihre Münder zuckten wirr. Sie konnten das nicht verstehen und beauftragten einen Dolmetscher, dass er einen Gefangenen befragen sollte, was mit den Menschen sei. Heraus kam, dass die Indios einfach mal testen wollten, wie das so war mit dem sterben und ob das nicht doch irgendwelche Konsequenzen haben könnte. Und wenn es denn Konsequenzen geben würde, so der befragte Indio, könnte man ja sagen, dass man den Königen folgen wollte.
Diese kleine Geschichte birgt zwei Arten, die es ermöglichen sich vollständig und schnell umzubringen. Die eine Art hat etwas mit Krieg zu tun. Hört man also in den Nachrichten; „Gestern hat Belgien Frankreich den Krieg erklärt“, fährt man sofort nach Frankreich, stellt sich an die Front und wartet. Ist es ein echter Krieg, macht man das nicht lange.
Die zweite Möglichkeit hat was mit der Religion zu tun. Leute die zum Beispiel auf SM-Methoden stehen brauchen in manchen Ländern nur irgendwas gegen Gott zu sagen und werden gesteinigt oder gevierteilt. Wenn grad noch ein Pferd da ist auch gefünfteilt. Blöd ist, wenn man zwei Esel und zwei Pferde hat. Dann dauert das länger und tut mehr weh. Also ist so was nur für Leute empfehlenswert, die wirklich keine Schmerzgrenze haben.

4.

Die sicherste Methode zu sterben, ist die, noch nie gelebt zu haben. Ich bin mir darüber im Klaren, dass diese Möglichkeit, über die ich gleich weiterschreiben werde noch nicht vollziehbar ist, aber es kommt der Tag und dann wird irgendeine Seele diesen Text lesen und meinen Rat so annehmen können, wie er hier steht.
Gewitzte Leser wussten noch bevor sie geboren wurden, worauf ich jetzt hinaus will. Genau, auf die Zeitmaschine. Da gibt es ja die schöne Paradoxie, von dem Typen der in der Vergangenheit verhindert das er geboren wird und dann das ja gar nicht verhindern kann, weil er ja gar nicht geboren wurde, aber dann wird er ja doch geboren, weil er ja doch nichts verhindern kann und so weiter und so weiter. Hier sollte man Paradoxie, Paradoxie sein lassen und es einfach vollziehen. Ich glaube es wird funktionieren und wenn man sich nicht ganz sicher ist, dreht man die Skala auf Null und verglüht im Urknall. Davon spürt man dann nichts und man ist im ganzen Universum in kleinste Teilchen verteilt. Das ist eine schöne Bestattung. Eine gewisse Unendlichkeit. Vielleicht die schönste Art sich das Leben zu nehmen. Zwar hat man nichts davon, weil nichts da ist, was sich freuen kann, aber man kann ja Vorfreude haben. Sich ein paar Wochen vorher schon die Hände reiben und sich immer wieder sagen; „Schön, schön, schön bald werde ich mich verurknallen und dann ist bei der Venus irgendwo meine Vorhaut und im Andromedanebel hängt ein Stück Hirn. Ach, was ich mich freue.“
Wenn man als Samariter sterben will, kann man dann auch gewissenhaft die Zeitungen wälzen und sich dann in die Zeit bringen, in der eine große Hungersnot herrscht und dann stolzgefüllter Brust den Menschen erklären, dass man gekommen ist, damit man gegessen wird.

5.

Zum Fastfood-selbstmord, dem Selbstjustiz-onenightstand gibt es viele kleine Hilfsmittel, die man auf dem ersten Blick gar nicht als solche erkennen kann.
Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass es sich am besten von einer deutschen Eiche in den Freitod springen lässt. Da stirbt man viel sicherer, als wenn man von einem Hochhaus springt und das lässt sich ganz leicht erklären. Unten an einem Eichenbaum wohnen nämlich die Eichenwurzeln und die sind viel härter als Beton, der wiederum meist unten an Hochhäusern wohnt.
Oder man sicht sich eine selbstgebastelte Briefbombe. Die Polizei wird den Täter niemals finden, denn der ist pulverisiert, wenn’s klappt. Für so eine Briefbombe brauch man nur Heftumschläge aus Plastik, ein paar Blitzknaller und eine Prise Zündhölzchenpulver. Näheres kann man unter www.briefbombenbau.de, www.deutscherbriefbombenverein.de oder www.probombeprobrief.com erfahren.
Auch der menschliche Körper selbst, ist ein gutes Hilfsmittel. Zum Beispiel kann man versuchen, den Urin aufzuhalten. Irgendwann platzt dann die Blase und man vergeht oder man geht einfach nicht mehr schlafen. Dann wird sich der Körper den Schlaf zurückholen und wenn man lang genug nicht schläft, schaltet der Leib dann sicher ganz ab.
Sich selbst zu erwürgen sollte man lassen. Das gibt nur Würgemale, von denen andere denken es seien Knutschflecken, die gar keine sind.
Zuzufügen ist dann auch nur noch die Möglichkeit sich selbst auszuhungern, sich zu verhungern. Dies bedarf aber eine Menge Disziplin und bedeutet obendrein noch sehr viel Stress.

6.

Die Presse schäumt über. Überall Drogentote. Klar, dass wir deshalb auch mal in diese Richtung schauen und ein wenig verweilen.
Alkohol ist ein schöner Stoff, den man sich einverleiben kann um irgendwelche Schmerzen nicht mehr zu ertragen. Es ist bewiesen, dass 98 % aller Freitoden vorher getrunken haben. In Verbindung mit Tabletten kann es auch zum wirklichen Tod kommen, aber wir wollen natürlich nicht vergessen, dass Tabletten vollständig out sind.
Viel zeitgeistiger ist es, gepflegt in eine Kneipe zu gehen, dort anschreiben zu lassen und sich dann draußen in den Schnee zu legen. Wenn man genug getrunken hat, wird man wohlig erfrieren. Hat man zu wenig getrunken hat man nur erfrorene Gliedmaßen und muss am nächsten Tag die Zeche bezahlen. Achtung: Auf die Dosierung achten.
Haschisch taugt leider zu gar nichts. Ich könnte mir nur vorstellen, dass man unter Einfluss dieses Krautes in einen Schwarm Feuerquallen schwimmen könnte und daran sterben könnte. Ansonsten macht Haschisch leider völlig faul und einem ist dann sogar egal ob man lebt oder stirbt. Auf jeden Fall erst mal keinen Stress.
Kokain bemächtigt zu Elan, den man brauch, wenn man dazu noch LSD nimmt. Dann stellt man sich vor, der D-Zug ist die liebe Oma und läuft ihr entgegen. Den Aufprall wird man nicht spüren.
Heroin steht ja sowieso schon für Selbstmord. Hat man es genommen, läuft man ja ohnehin auf den Notausgang zu.

7.

Und jetzt kommen wir zur Medizin. Etwas was hilft, kann man auch umwenden und dann schadet es. So ist es mit einem Messer, dass das Brot schneidet aber auch verletzen kann und auch mit der Medizin. Manchmal gibt es so Anzeigen in den Zeitungen; „Suchen Testpersonen für neues Medikament“. Da sollte man sofort anrufen, alles unterschreiben und gewissenhaft mitarbeiten. Hat man Glück verträgt man irgendwas nicht. Schön auch, wenn man gegen etwas allergisch ist, aber das verheimlicht, wenn man den Fragebogen ausfüllt. Das nennt man Betrug, aber wer soll einen noch belangen, wenn man nicht mehr existiert?
Setzt eine Schwester ihnen eine Spritze versuchen sie, sie abzulenken. Sodass sie ihnen ein wenig Luft mit einspritzt oder eine benutzte Aidsspritze nimmt. Stehen Sie vor einer wichtigen Operation? Gut, klasse. Dann erzählen sie dem Chefarzt am besten, das sie mit seiner Frau geschlafen haben, aber sie ziemlich scheiße war. Nennen sie ihn von mir aus Hodenfresse. Er muss nur richtig wütend werden. Dann klappt es auch mit dem „Nach der Betäubung nicht mehr aufwachen“.

8.

Und nun kommen die lustigen Freitodtipps. Warum soll man auch immer traurig sein, wenn man von uns geht? Mit einem Lächeln geht doch alles viel eleganter. Ist doch viel schöner, wenn der Notarzt, die Feuerwehr oder die Polizei einen mit einem Lächeln im Gesicht findet. Das hat doch viel mehr Anstand und macht sympathisch.
Lustig ist es, wenn man sich Rollschuhe unter die Füße klemmt und damit im Winter weit hinaus auf einen gefrorenen See fährt. Dick darf das Eis aber noch nicht sein und man sollte eine Spitzhacke mithaben. In der Mitte des Sees hüpft man dann ein paar Mal und wenn das Eis nicht bricht, hilft man mit der Hacke nach. Schön ist hier der Nebeneffekt, das, das Gesicht im kalten Wasser erstarrt und so ein Lächeln bestehen bleibt.
Vor dem nächsten Selbstmord benötigt man eine Videokamera. Damit filmt man sich und spricht zu den Verwandten, das doch alles gar nicht so schlimm ist und so weiter. Ganz langsam bringt man den späteren Zuschauern dann bei, dass man sich gleich vor laufender Kamera umbringen wird. „Hier“ sagt man laut und deutet auf eine kleine Pille „Dies hier ist Arsen. Hochkonzentriert und führt sofort zum Tod“. Dann nimmt man sie theatralisch zwischen die Finger führt sie langsam zum Mund und kaut. Auf einmal zappelt der Körper, mit den Beinen wirft man fast die Kamera um und dann spritzt Spucke aus dem Mund. Dann bleibt man regungslos liegen. Ein paar Sekunden noch und schwupp lächelt man wieder in die Kamera und lacht. „War doch nur ein TicTac“. Es wird dauern, bis die Verwandten auch lachen können, jetzt muss man die Zeit gut einschätzen, aber wenn sie es machen, zieht man hinter dem Rücken eine Bärenfalle hervor und lässt sich davon den Kopf zerquetschen. Aber Achtung, das Lächeln nicht vergessen.

Alles in allem soll es das gewesen sein. Wer sterben will, kann sich herausziehen was er will, aber darf nicht mit Klagen kommen, wenn irgendwas nicht klappt. Auf jeden Fall sollte man sich überlegen ob man sich denn wirklich das Leben nehmen will, denn die Welt geht ja sowieso in den nächsten Jahren unter. Also eigentlich kann man sich das sparen.
 
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Kommentare  

😁

Silverlocke (05.12.2019)

Hallo Alfred, warum veröffentlichst du dieses kleine Gedicht hier nur als Kommentar und nicht als Autor?
Ich glaube du würdest einige Leser finden.
Liebe Grüße und Kopf hoch


Tlonk (14.05.2016)

Hallo,

Bei mir hat sich ein Nachbar erschossen!
Entsetzen bei den Nachbarn. Niemand hat seine
Hilferufe gehört. Alzheimer! Ja wenn man noch
jünger ist denkt man - ja da vergisst einer was.
Ich bin 64 Jahre Musiker und habe eine Frau die
langsam den Verstand verliert. Es ist mir heute
bewusst, dass niemand das nachfühlen kann was
in mir vorgeht, all das erkennen zu müssen,
präventiv da zu sein, alles zu organisieren und
dennoch die Würde von ihr zu respektieren.
Aber wo bleibe ich?
Hier ein Text aus einem Lied, das ich
geschrieben habe:

It never will be spring again ....

Wenn die Dinge schief gehen
Mehr und mehr
Ich gehe meinen eigenen Weg
und es gibt nichts, was ich zu sagen habe
und immer noch denke ich an dich
und ich bin voll Sehnsucht nach dir
es ist ein Traum zurück
in die Zeit mit dir

Vor langer Zeit suchte ich jemanden,
mit dem ich meine Freuden teilen kann
mit dem ich meine Wege gehe
jemanden, der mich liebt,
jemanden zum küssen
jemand, der in mein Leben Farbe bringt
aber es ist nur eine Erinnerung

Es wird nie wieder Frühling werden
So weit weg scheint morgen
Es wird nie wieder Frühling werden
es scheint die Zeit still steht

Sehnsucht nach der Vergangenheit, Sehnsucht
nach dir
Ab und zu ein wenig Licht zu dir
Aber meistens ist es dunkel und kalt
und ich fühle mich so einsam
wieder kommen meine Gedanken zurück zu Dir

Es wird nie wieder Frühling werden
So weit weg scheint morgen
Es wird nie wieder Frühling werden
es scheint die Zeit still steht

Wenn die Dinge schief gehen
Mehr und mehr
Ich gehe meinen eigenen Weg
und nichts, was ich zu sagen haben
Es schmerzt mich so hart und schlecht
es schmerzt mich die ganze Zeit
wo bist du jetzt mein kleiner Sonnenschein

Es wird nie wieder Frühling werden
So weit weg scheint morgen
Es wird nie wieder Frühling werden
es scheint die Zeit still steht

Ich bin schon tot - nur weiß ich nicht wie ich
dem Leben entfliehen kann - was für eine Qual -
Tag für Tag. So lebt denn wohl in der Hoffnung,
dass ihr nicht die gleiche Scheiße erlebt. Es
schmerzt sehr tief ...
Gruß


Alfred Wischnefski (13.05.2016)

ich sehe das genauso wie fighter89 und aus dem gleichen
grund auf die seite gestoßen. selbstmord ist in jedem falle
eine schlechtere angelegenheit als zu leben.


redestructa (01.06.2015)

David ich muss dir widersprechen. Suizid ist ein extremes Tabuthema, was die ganze Sache eben nicht einfacher macht. Ich bin auf diesen Artikel gestoßen, weil ich während einer depressiven Attacke nach Suizidmethoden recherchiert habe. Und beim Lesen dieses Beitrags konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Dieser offenen Umgang mit dem Thema Suizid hier beruhigt eher und hat den positiven Effekt etwas Druck aus der ganzen Sache zu nehmen

Fighter89 (28.07.2014)

Schade dass es bis jetzt nur gelobt wurde. Ich
finde eine Satire über dieses Thema absolut
niveaulos. Ich bin selbst Komiker und mache
andauernd spass über Grenzthemen. Aber es gibt
für alles eine Grenze, und die hast du in meinen
Augen deutlich überschritten. Anhand der
bisherigen Kommentare, schätze ich, dass
mindestens zwei der Besucher hier suizidal sind
und im Internet tatsächlich nach dieser Frage
gesucht haben. Dann noch zu sehen wie sich
Leute darüber lustig machen, ist ein weiterer
Schlag ins Gesicht.

Wer schon mal am Rande des Abgrunds stand,
und ernsthaft kurz davor war sich umzubringen,
muss sich jetzt ziemlich verarscht vorkommen.
Aber es herrscht im Internet so viel Zynik und
Schadenfreude dass ich hier gar nicht mehr auf
die einzelnen Kommentare eingehe.

Es ist doch egal, es weiß im Internet ja eh keiner
wer ihr seit, aber genau deshalb zeigen die Leute
schneller ihren wahren Charakter.
Wenn ich sowas in meinem Umfeld hören würde
wäre die Person für mich gestorben.

Also mein Tipp, nehmt nicht ALLES auf die leichte
Schulter und gewährt den wenigen ernsten
Themen auf der Welt, den Respekt den sie
verdienen.

Wenn wir alle Themen tabu-los machen, braucht
ihr euch nicht wundern dass die Hardliner es
auch tun (Regierung, Banken, usw), und euch
dann in jeder Sekunde ausspionieren und auf
eure Rechte spucken.

Hirn einschalten BEVOR man den Stift in der Hand
hat. Denn der Autor verfügt offenbar über guten
Humor, * und eine große Phantasie.

Ich wünscheeuch allen ein glückliches Leben mit
viel Menschen die euch lieben wie ihr seit.

Lg, David



* (Ja Humor ist nicht der Witz an sich sondern
wie man ihn erzählt. Desshalb ist ein
geschmakloser witz kein schlechter Humor)


Askur (10.06.2014)

*daumen hoch* die möglichkeiten sind sehr einfallsreich :D
da gibts nur ein problem...
welche von denen soll ich jetzt wählen??
MlG Sascha!


Abnorme Abnorme (29.11.2009)

Irgendwie seltsam, wenn man bei so einem Thema schreibt, fand ich lustig, aber das war es. Vielleicht ist es genau das besondere dran. *Daumen hoch*

Judy S.H. (05.12.2008)

Superduper tips! die letzte mit dem video find ich am besten ^^ an deinem schreibstil musste nochn bissel arbeiten, aber des wird schon

anonym (26.07.2008)

@ Heiko

Du bist einer jener wenigen, bei denen man das Gefühl hat, sie stottern beim schreiben ...


 (21.01.2008)

soll man wen man sich die pulsanddern aufritzen will auf beiden hände machen oder wie ?? oder soll man noch tabletten nehmen gegen die schmerzen oder merkct man das nicht

heiko (20.01.2008)

ich glaub die ideen probier ich alle mal durch^^

ich (21.12.2007)

Super story des mit dem bermuda dreieck könnte funktioniern kann ich ja vll mal ausprobieren

Lisa (18.06.2007)

ond was ist, wenn man es eifach nich mehr aushält??

x (03.02.2007)

Hallo!
Das sind gute Tips.Aber leider fängt man zum Schluß immer an zu kämpfen!Ganz sicher!!Und dann versucht der Depri seine Tabletten auszuwürgen,und merkt hopla alle Muskeln sind erschlaft.Auswürgen geht dann garnicht mehr.Egal die Todesangst kommt 100%!Die Erkenntnis auch.Dann fällt man in Koma,wacht im Krankenhaus auf,kann nicht mehr laufen sprechen oder alleine essen!Denkt das bleibt so!Kann es auch!Jo wer des mal erleben will nur zu!!
Taiko


Taiko (16.07.2006)

Ich find die möglich keiten nicht schlecht!!!
Aber es gibt eine einfachere und schmerzhaftere metothe schneit dir einfach die pulsadern auf!!
Die find ich am besten und ich würdes auch machen ich habs schon mal versucht aber dann nicht gemacht!! Aber ich habe angefangen mich zu ritzen und das ist besser um seine agressonen und seine wut die sich in einen aufgestauthat oder seine schmerzen mit dennen schmerzen zu bekämmpfen!! Aber es kann auch zu einer sucht werden aber ich rate es keinen das zu machen!! Den ich kenn es aus eigener erfarung!! Wenn jemand lust hat der kann mir mal ne e-mail schreiben unter: Selene_Despairsray@web.de


Annebell (12.03.2006)

au man ist des geil xD
*mich wegschmeiß und vor lachen tot umkipp* <-hey..noch ne möglichkeit die eingebaut werden sollte^^ =)
ziemlich gut!!!


 (22.10.2005)

Ein Feuerwerk aus Einfällen, in denen sich Geschmacklosigkeit und Amüsement die Hand reichen.
Gut geschrieben ist es allemal. Ich meine aber, herauszulesen, dass Dir Dein Sarkasmus keinen Spass macht und sich somit eher in Hoffnungslosigkeit verliert.

Gruss


Ingo Gärtner (13.07.2004)

hi! deine story ist echt toll geschrieben...zwar etwas mit Ironie, aber der sinn des ganzen leuchtet für MICH durch: sich selbst umzubringen hat schlussendlich wenig sinn!Am besten gefallen mir die allerletzten 2 sätze...kurz zusammengefasst, worum es eigentlich geht! mir gefällts!5 Points!mfg

steffi_maus (24.06.2004)

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