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Das bist Du - Verborgene Menschen - Stille Träume

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Meinungen und andere Menschen…

In vielen Dingen im Leben, kommt man immer wieder an den Punkt wo man anfängt nachzudenken. Auch die Begegnungen einiger Leute, besonders einer Person, regen an das man wirklich mal nach denkt und sich dessen bewusst wird, das man selber nicht nur Phasen im Leben hat, die einen prägen und vor allem auch in gewissem Masse prägen.

Und auch sind diese Begegnungen von Menschen die einem was bedeuten, sehr selten.
Komischerweise hat man auch das Gefühl jemandem Vertrauen zu können, auch wenn man Ihn im Grunde gar nicht kennt. Das Gefühl ihn schon lange zu kennen, und nicht groß darüber nachzudenken, was sage ich ihm, wie gehe ich damit um. Wie nehme ich diesen Menschen, diese Frage stellt sich gar nicht erst. Man sieht, nimmt wahr – und schließt in sein
Herz. Vielleicht merkt dieser Mensch auch, das man nicht nur den Namen sieht und das er da ist, und einfach versucht jemanden mal so zu nehmen, ohne zu hinterfragen. Ich denke genau das ist es was jemanden wertvoll macht. Das er sich in die Situation des anderen rein versetzen kann und nicht nach Erklärungen fragt.

Diese Person von der ich hier rede, ist eine besondere, sie hat es einfach geschafft, das man denkt, schade ich habe sie nicht früher getroffen. Eine Person die nicht Sätze liest und dann sagt, warum ist es so, wie kommt es so. Sie sieht dahinter und braucht in manchen Dingen nicht antworten und hinterfragen. Es ist schön dieses Erlebnis zu haben, man kann somit auf Dinge blicken dies es wert sind – zurück zu sehen.

Und auch merkt man auf der anderen Seite – durch Dinge die man von Ihr liest, direkt Grenzen, Dinge die man gar nicht zur Sprache bringt. Vielleicht aus dem Hintergrund das man nicht falsch verstanden werden möchte. Aber auch kann man da sitzen – sich etwas wünschen und eine Angst verspüren. Sie sagte sie ist froh Leute aus dem Internet gehabt zu haben, aber ist auch froh wenn Sie weg wahren, denn Sie wussten zuviel. Was soll man machen, aber genau dieser Satz hat sich eingeprägt, man fängt gar nicht an zu denken, zu denken das man sie sehen möchte. Die Angst das sie einen dann fallen lassen will, Angst hat einem zu begegnen, denn man weiß zuviel. Anders herum gesehen – muss man Menschen akzeptieren. Ich für mich nehme diese Situation so hin – aber auch nur aus einem Grund, egal auf welchem Wege, man will sie nicht verlieren, dazu bringen das sie sich bedrängt fühlt und dann einfach weg ist – husch – wie sie gekommen war.

Bilder- man schaut Sie sich an und sieht hinter jedem einzelnen Foto ein Erlebnis, einen Grund für die Blicke die einen dort erwarten, wenn man sie öffnet.

Vielleicht weiß diese Frau, an ganz gewissen Momenten, ein paar Kilometer entfernt ist auf jeden Fall jemand, dem Sie nicht egal ist. Das wäre schon ein schönes Geschenk an mich, wenn ich hier sitze und diese Zeilen schreibe.

Diese Person hat Schmerz erlebt – Gefühle wurden getreten und Sie wird behandelt wie es keiner verdient hat, doch was kann ich machen? Mitleid? Nein, ich denke ich bleibe auf dem Weg einfach dazu sein für sie, und wenn es nur als Ablenkung ist.

Ich wünsche mir nur, das diese Person daran denkt, das sie 2 Rosen hat, eine gelbe für die Gute Laune zum ansehen und lächeln – eine rote für die Momente wo sie durch düstere Gedanken und Gefühle getrübt ist.


An dieser Stelle fallen mir 2 Songs ein ….zitiere die passenden Passagen zu der Person.

Van Morrison – Brown Eyed Girl
„Hey, where did we go
Days when the rains came ?
Down in the hollow
Playing a new game,
Laughing and a-running, hey, hey….”

Juli – November
“Frag nicht nach morgen
Denn er bleibt Dir verborgen
Frag nicht was gestern war
Wir ziehen unsere Kreise
Auf unsere Weise
Wo eben noch Sonne war
Wir ertrinken zu zweit in unseren Worten
Wir ertrinken zu zweit in Einsamkeit!
Denn wir sind Schattenreiter
Auf unserem Weg ins Licht“

Und wenn ich nun tun könnte – was ich möchte, dann würde ich diese Person einfach mal ganz fest drücken, denn ich denke das würde mehr sagen als alle diese Zeilen.

Ich sitze hier und frage mich – was tut Sie gerade…ich hoffe nicht an vergangene Zeiten denken, genau das wünsche ich Ihr nicht.

Naja, wir werden einfach Heute mit dem Gedanken ins Bett gehen, sie fühlt sich wohl,
Ihr geht es gut, in der Hoffnung das ich einmal recht behalte….

In diesem Sinne, bleib wie Du bist und lasse Dich nicht dazu verleiten, das Dir jemand sagt was du tust ist falsch- Gefalle Dir ohne dich dem Gedanken hinzugeben, Du musst anderen gerecht werden, denn wenn Du es schaffst – Dir gerecht zu werden, dann zeig stolz !

Und egal in welchem Moment, einer nimmt Dich so wie Du bist ohne zu Hinterfragen, und ist da wenn Du für Dich meinst, Du brauchst Ihn jetzt – und nicht anders!

…Silentdreamer…
 
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Kommentare  

dieser text war für mich wie ein geschenk von dir an mich. ja ich habe gesagt das ich gehe wenn man zu viel weiss. doch bei dir war es anders. auch haben sich meine ängste die ich dir nannte nicht bestätigt. es gibt nicht viele menschen die sich so in mein kopf festsetzen, doch du hast es einfach geschafft. es hat mich traurig gemacht, als von dir plötzlich nichts mehr kam. wenn ich dich unbewusst verletzt haben sollte so tut es mir unendlich leid. ich wollte nicht jemanden verletzen der mir in so kurzer zeit so viel gegeben hat. dieser jemand warst du!!! ich bin froh das es dich gibt und würde mich freuen, ja sogar sehr freuen wenn du dich nicht nochmal zurück ziehen würdest.

Zyla (04.03.2005)

Weißt du, was mir an deiner Erzählung besonders gut gefällt: du öffnest dein Herz auf eine so ehrliche Art und Weise und läßt mich teilhaben an deinen ( auch ängstlichen) Gefühlen, dass mich das berührt. Auch wenn dein Stil etwas holprig ist, so nimmt das der Aufrichtigkeit nichts. Nur Mut!

traumfrau (01.02.2005)

Bruder?
So kenne ich Dich ja mal garnicht, Respekt, aufjeden Fall sehr klasse, was Du hier von Dir gibst. Denk aber immer an meine Worte, aber Lebe nicht danach. Junge Junge Dicker.......machst mich sprachlos.....

Nicht Downtime?Uptime????

Fest in den Arm und halten, ich bin da!


Duncan (16.11.2004)

Nabend Silent,

habe mit Interesse Deine Story gelesen, ich kenne sowas aus eigener Erfahrung und kann Dir nur sagen, es wird gut, worin Du gutes denkst.


Malte (16.11.2004)

ich habe diesen text nunschon zich mal gelesen und noch immer fehlen mir die worte. es steckt viel gefühl in diesem text. was ich so einer form noch nicht gekannt habe.. klasse!!! ;)

Zyla (16.11.2004)

Klasse !
Kompliment


Distri (16.11.2004)

Nett zu lesen, hoffe es nimmt ein schönes Ende!

Chris (16.11.2004)

Die Geschichte ist schön geschrieben, wirkt etwas missmutig.Schön ist aber der Inhalt und die Art dessen, es kommt nachdenklich herüber.
Du hast auf jeden Fall etwas geschrieben, was Dich im Grunde im Leben positiv überrascht.

Bleib auf jedem Fall bei den Gedanken die Du hast, zu Ihr.Es scheint ein schönes Verhältniss zu sein, auch wenn Angst ein Bestandteil ist, wenn man deine Story liest.


Rainer F. (16.11.2004)

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