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Die Fleischwelt

Nachdenkliches · Experimentelles
Wenn Handgranaten aus Fleisch wären, wären Bockwürste Gewehre. Napalm wäre Frittierfett und das ist dann wirklich nicht mehr lustig.

Wobei wir sind ja grad in der Fleischwelt und da ist das so. Soll gar nicht witzig sein.
Jürgen Schnitzel besteht zu 90 Prozent aus Rinderhack und zu 10 % aus Bockwurstglaswasser. Er kleidet sich im modischen Darm, schläft in einem Bett aus Knochen und arbeitet in einer Gulaschfabrik die Plastik in Konserven aus Knorpel füllt.

Es fallen kleine Nackenmedaillons von den Krakauerbäumen und im Winter ist alles voller Schweinebauchfett. Das liegt in den Straßen und verstopft das Adergewebe unter der Stadt.
Duderino am 16.11.2005: Aus diesem Grund arbeit Jürgen Schnitzel bei Dietmar Durstig und Golomat, dem alten Trinkschlauch, um in der Dunkel richtig einen zu jägern. UHHH! YEAH!
 
Sabine Müller am 20.11.2005: Tagsüber wird gewienert, so wie sich das für fleischige Burschen gehört. Wie Moppi ans Gehackte geht es ran an die Arbeit. So bekommt jeder schnell sein Fett weg. Und für die faulen Säue gibt es auch kein Extrawürstchen. Außer einen Schlag in den Nacken oder auf den Schinken...
Es wurde sogar gedroht, Gehacktes aus ihren zu machen oder sie durch den Fleischwolf zu drehen, wenn nicht endlich mal ein wenig zugelegt würde.
Ja, auch in der Fleischwelt gibt es jede Menge Probleme... Wie auch in den vielen anderen Welten des Universums...
Jürgen Schnitzel findet das Alles gar nicht so lustig und beschliesst etwas an der Sache zu ändern
 
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Kommentare  

Werde bei Gelegenheit noch ein paar Zeilen einfügen. Vielleicht könnte man den Begrifft eingefleischter Vegetarier benutzen. Den habe ich mal irgendwo aufgeschnappt, kann ihn aber nicht wirklich deuten...

 (18.12.2005)

Die Fortsetzung ist aber sehr gelungen, liebe Sabine. Ich hoff, die Story geht weiter. So schön schräg wie sie ist...

Tom (27.11.2005)

ach ja, die Punkte...

Sabine Müller (20.11.2005)

Schon fast so originell und abgefahren, dass selbst mir nichts einfällt. Sonst gebe ich überall meinen Senf dazu

Sabine Müller (20.11.2005)

Oh Gott, das ist so krass

 (10.12.2004)

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