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Abschweifung aus dem Fenster

Trauriges · Kurzgeschichten
Sie und Er! Zwei Welten in einer. Sie glaubt Einblick in sein Leben zu haben. Sieht ihn,jeden Tag. Mustert ihn mit ihren Blicken! Sehnsüchtigen Blicken. Aus ihrem Fenster im 3.Stock hat sie einen guten Einblick. Einblick in was? In sein Leben? Nein,nur in sein Zimmer. Wie er jeden morgen um 6 Uhr aufsteht, meistens nur in seiner Boxer steht er da, und sie betrachtet ihn, seine sogar nach dem Schlaf gut aussehenden Haare, sein schönes Gesicht, sein muskulöser Oberkörper.Er muss perfekt sein. Ein Gedanke der in ihrem Kopf umherschwirrt wie eine Motte um eine Strassenlaterne. Um 7 Uhr fährt er immer los. Sie sieht ihn von hinten auf dem Fahrrad,wie er mit , so sieht es aus ,kaum Kraftaufwendung zur Schule fährt. Seine Schule,15 Minuten von ihrer entfernt. Jeden Tag verfolgt Sie ihn, hofft er würde Sie bermerken. Abends kann sie ihn wieder sehen,wir er in seinem Zimmer Sit-ups macht,oder Pus-ups. Sie kann sehen wie sich jeder Muskel in seinem Körper anspannt,und bald seine Haut zu Glänzen anfängt. Sie sieht wie er sich umzieht, ins Bad geht und danach ins Bett. Er muss perfekt sein. Sie beobachtet ihn ewig, denkt sie kennt sein Leben, sie kennt jedoch nur sein Zimmer und seine Aussehen.Doch selbst das reicht ihr.
An diesem Abend wartet Sie wieder sehnsüchtig vor dem Fenster, dass er kommt. Sie sieht ihn durch die Zimmertür kommen, sieht wie seine Lippen sich bewegen. Wie gerne würde ich diese weichen, geschmeidigen Lippen jetzt küssen. Bemerk mich,bemerk mich doch endlich! Er sieht Sie nicht! Da kommt eine andere durch seine Zimmertür.S eine Freundin? Sie wirkt etwas nervös! Sie scheint schüchtern zu sein!Sie sitzen auf seinem Bett.Am Fenster beobachtet Sie leidend wie er seine Hände über ihre Oberschenkel und ihren Oberkörper streicheln.Du machst sie an!Warum?Sie ist nichtmal schön. Und Sie erwidert dich nicht!Sitzt da wie aus Stein gemeißelt! Er kann seine Hände nichtmehr halten. Als seine Hände unter ihren Pulli wandern steht sie auf.Macht eine Abschiedsgeste.Dreht sich um,es sieht aus als wolle sie flüchten. Er hält sie fest! Sagt etwas zu ihr. "Lass Sie gehen. Sie ist nichts für dich,du hast etwas bessers verdient!"Sie will sich losreißen. Er zerrt sie zu sich.M it Gewalt zieht er sie aus. Anfangs will sie sich noch wehren, bald nichtmehr. "Du treibst es mit ihr, gegen ihren Willen,du Schwein,hör auf ihr wehzutun. Sie leidet und du willst nur dass eine. Denkst nur an dich!" Dann ist es vorbei. Er lässt sie los! Sie ziehen sich an. Sie drückt die Klinke herunter, er hält Sie nocheinmal fest. Schüchtert Sie ein,sie darf nichts sagen! Er bringt Sie sonst um. Sie geht. Am Fenster sitzt Sie und ist geschockt als wäre es etwas neues. Sie ist in Gedanken abgeschweift! Hat alles nocheinmal ablaufen lassen, aus einer anderen Sicht. Die Sicht von Gegenüber. Aus dem Fenster. Sie hat das alles nichtnur gesehen, sie hat es erlebt und schweigt...für immer?D as weiß niemand! Sie auch nicht. Der Schmerz, das Zerbrochene wird immer in ihr hausen,und sie zermürben,bis Sie nichtmehr kann....
 
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Kommentare  

ich find die gut, aber ich glaub, ganz geschnallt hab ich se net

paula (26.12.2004)

Hee, warum schreibt denn niemand was?

sommerwind (26.12.2004)

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