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Der Helfer

Poetisches · Trauriges
© Meridion
Kurz war die Nacht,
düster und grau,
Verschlissen die Wolken,
Verbraucht der Gestank.

Dünn war die Nacht,
zerschlafen, zerborsten,
verborgen die Lichter,
in staubigen Sorgen.

Klein war die Nacht,
verschrumpft und verbogen,
verschüttet die Hoffnung,
in ehernen Wogen.

Ich selbst bin die Nacht,
entrückt und enthoben,
trotz dämmern und Morgen,
vom Schrecken verwoben.


 
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Kommentare  

Hm. Ich mag es sehr wie du schreibst. Besonders das "oh"
an jedem Ende deiner Gedichte. So schreib ich auch. Die
letzte Strophe... Genial.


fog of crows (M.R.) (05.09.2011)

Hey, Dich gibt's auch noch! *freu* Ich war ganz erstaunt, als ich den Namen in der Autorenliste gesehen habe... Liegt aber wohl mehr daran, dass ich in letzter Zeit nicht mehr so viel vor dem Computer sitze...

Na ja, jedenfalls werde ich mich noch ein bisschen durch Deine Werke durchlesen - was ich bisher gelesen habe, sieht ganz gut aus :-)

Liebe Gruesse von "Alegria" ;-)


Stefanie Seibel (26.03.2002)

Also ich find´s schon gut. Naja, ich versteh´s zwar nicht so ganz (aber das liegt vermutlich an meinen 500(?) Gläschen Wein intus), aber das ist doch eh das schöne: das "Falsch-Verstehen", das "Anders-Interpretieren", das "Sich-seinen-eigenen-Reim-drauf-machen"!


Fuzzinella (06.12.2001)

Kann ich nichts mit anfangen.
Trotz deiner Mühe keinen Punkt


Wolzenburg-grubnezloW (04.11.2001)

danke!du hast meine gefühle gerade in worte gefasst. mach weiter so!

interessiert doch keinen (01.11.2001)

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