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Novemberlied

Nachdenkliches · Poetisches · Herbst/Halloween

Sanfte Molltonworte
klingen im Seelendunkel nach,
finden verborgene Winkel
im Herzensgrund
und singen von
Düsterträumen
und novembergrauen
Nebelbildern.

Weiche Lichtmomente
klingen im zarten Dur
durchbrechen Nebelschleier
und verwandeln
die leeren Auen
von einem Moment
zum andren
zum verzauberten
Feenreich.

Dunkler Herztrommelbass
summt tief in allen Winkeln
vibriert im Bauch.
In den Bäumen,
wispern, murmeln.
Beinahe schon
träumen sie
und summen
mir leise
Novemberlieder.

©Anariel 23.11.2012

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Kommentare

Hallo Jingizu,

freut mich, dass dir das Foto gefällt.
Hmm...den Ausblick habe ich jeden Tag beim Spaziergehen mit meinem Hund. Das links ist nur ein ganz kleines Wäldchen, das schon was zauberhaftes hat und drum zu meinen Lieblingsmotiven gehört.

Liebe Grüße dir

Tis-Anariel (03.12.2012)

Da hast du aber ein beeindruckendes Bild gefunden. Erinnert mich ein bisschen an meine alte Heimat.

Jingizu (03.12.2012)

Hallo Else,

über deinen Kommentar freue ich mich und noch mehr freue ich mich, dass dir der Text, sowie das Bild so gut gefallen.
Ja wer weiß, ob sich da nicht irgendwo ein Feenwesen verborgen hat. :-)

Liebe Grüße Dir

Tis-Anariel (02.12.2012)

Wundervoll. Dein Gedicht klingt ja wie Feenmusik. Ich musste mir gleich dein schönes Bild anschauen, ob ich dort im Dämmerlicht vielleicht eine Fee sehen kann. *schmunzel*

Else08 (02.12.2012)

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