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Wohin ist mein Leben

Ich
Spüre das
Kribbeln
In meinem Schoß
Versinke
Trinke deine Worte
Lass mich versetzen
In
Trance

Gehe mit dir
Unseren Träumen
Wünschen
Hoffnungen
Ängsten
Bis ans Ende der
Welt

Zähle die Sterne
Pokere in
Der Hölle
Mit den
Krümeln
Des Kots

Mit verbundenen
Augen
Verschmähe ich
Nicht deine
Berührungen
Im Eden der
Lust

Genieße
Deine erfahrenen
Hände
Die das Öl
Verreiben
Auf meiner Haut

Ersehne
Wollust
Ekstase
Unterwerfe mich
Zitternd noch
Deiner Aura

Verlasse meinen
Körper
Entschwebe in
Eine unbekannte
Welt
Andere
Dimensionen

Falle
Stetig
Tiefer und
Tiefer noch

Steige empor dann
Aus dem Dunkel
Ätherisch
Ohne
Erinnerung
An das
Vorher

Wohin ist mein
Leben

***

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Kommentare

ich liebe kontraste.

rosmarin (20.09.2005)

Hey!

Ich liebe Gedichte und deins ist wirklich gut geschrieben. Man merkt richtig wie Du dir Gedanken gemacht hast.

Kotkrümmel..*
Wie kamst Du denn auf dieses Wort?
Ich finde es jetzt nicht schlimm oder so, nur interresant das dir so etwas eingefallen ist.

Hughs Dryaden

Dryaden (20.09.2005)

Ja, jetzt, ja, das ist doch vieeel besser.
Über die Kotkrümel werde ich drüberlesen.
Gruß Christa

CC Huber (12.09.2005)

danke, christa, ich habs gefunden. das ist der sinn eines kommentars.
lg
rosmarin

rosmarin (12.09.2005)

ja, für die liege muss ich mir ein anderes wort einfallen lassen. vielleicht otttomane? hihi.
aber kotkrümel müssen sein.
lf
rosmarin

rosmarin (12.09.2005)

Hallo Rosmarin,
ich weiß nicht so recht, was ich schreiben soll.
Das Gedicht hat wieder so starke Bilder und spricht mich sehr an. Das Wort "Liege" stört mich, passt m.M. nach nicht so recht zum Stil des Gedichtes, auch die "Kotkrümel" sind bei der sonst so "ätherischen" Wortwahl nicht passend. Aber ich weiß, daß irgendein Schock bei dir immer dabei ist, also wie gesagt, das ist mein Empfinden. Ansonsten sehr beeindruckend.
LG Christa
"

CC Huber (12.09.2005)

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