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Freiheit

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Geschwindigkeit rauscht vorbei. Sie hat keine Zeit für Sekunden. Um sie herum leuchten die Farben. Zeigt mir eure Liebe, denn den Hass möchte ich nicht sehen. Stattdessen sehe ich die Individuen, nein Personen oder doch Tiere? Auf jeden Fall sprechen sie. Das Leben noch nicht begann, an dessen Grenzen es verschwamm. Um wen, nein um was trauert ihr? Keine Vernunft, kein Geist macht das Leben aus. Gott, gibt es Gott, hat er den Schalter gedrückt? Denk nach, lieber nicht, du wirst sonst noch verrückt. Zwei Pferde ziehen den Wagen. Eins rast auf den Abgrund zu oder pfeift der Dampfkessel? Der Verstand besiegt das Gefühl. Schwert an Schwert, Funken sprühen. Es liegt am Boden und doch, doch brennt mein Herz. Trink ich um Feuer zu löschen? Wohl eher um zu wachsen. Innerlich, äußerlich? So liegst du dort, gibst den Wolken Formen. Hörst du es denn wachsen?

- Nein die Geschwindigkeit rauscht vorbei.

Was greift mich dort? Bin ich weniger in dieser Zeit? Leute sagen hier verlierst du dich in Unendlichkeit. Hast keine Nähe, keine Wärme. Du rauschst nur durch die Menge. Brauchst das Land, brauchst das Gefühl. Tu es, mach es, entscheide nicht, denn du wirst entschieden.

- Die Gedanken sind frei...
- I am not a number I am a free man...

Führerschein, Fahrzeugpapiere bitte. Ja, hier habt ihr es. Wir bräuchten dann noch ihre Sozialversicherungsnummer. Nummern Zahlen überall nicht binär sondern auf einem 10er Kode basierend. Alles bestimmt, bin verloren. Eine Träne nur eine Wirkung. Verloren und gefangen im Käfig von Ursache und Wirkung. Mein Zweck ist doch eigentlich egal, hätte ich doch Freiheit. Ich möchte daran glauben. Muss es sogar, kann es aber nicht.
 
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Freiheit
di ich meine

ist meine und
nicht Deine


Gulliver (04.01.2006)

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