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Wintermorgen

Nachdenkliches · Poetisches · Winter/Weihnachten/Silvester
Graue Wolken, dicht an dicht,
drängen sich am Horizont.
Vor den Wolken sieht man Nichts.
Und hinter Nichts - die Wolkenfront.

Nichts besteht aus toten Bäumen.
Die Blätter los - Die Äste hängen.
Um die Blätter die noch täumeln
sich kleine, kahle Ästchen drängen.

Stille herrscht. Kein Vogel singt.
Traurig tot wirkt die Kulisse.
Umd als die Kirchenglocke klingt,
merk ich, dass ich den Herbst vermisse.
 
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Kommentare  

Hallo, ein wehmütiges Gedicht. Gut, dass noch Sommer ist. Inzwischen komme ich mit dem Winter klar, mich zieht es sogar auch in rauhere Gegenden. Würde auch gern einmal nach Alaska, Island und in die Arktis. Aber den Sommer mag ich immer noch am liebsten. Herbst und Frühling aber auch. Als ich das Gedicht gelesen habe, da klang es erst ein wenig nach Umweltzerstörung etc. Solche Bilder hat man ja auch vor Augen, wenn der Wald stirbt etc.

Lg sabine


Sabine Müller (30.06.2008)

Ja!!! celebriert die Winterdepression! Sehr schöne Verknüpfung der Strophen. Habe allerdings die Frage ob sich am End von Vers 6 taumeln nicht besser anhören würde, obwohl es dann ein falscher Reim wäre??? Setzen5

:) das umd isn und oder :) ?


PoetySmurf (18.12.2005)

hi sven!
hey, so schrecklich ist der winter doch gar nicht. du musst es so sehen, wenn es den winter nicht gäbe, würden wir uns nicht so auf den frühling freuen. der winter hat durchaus seine gute seiten und ich würde ihn schrecklich vermissen, auch wenn ich manchmal ein wenig über ihn schimpfe, weil ich nämlich so ne richtige kleine frostbeule bin. ich liebe die kalte klare luft, ich liebe es, aus der kälte ins warme zu kommen und es mir dort so richtig schön kuschelig und gemütlich zu machen mit nem heißen kakao... ach ja und den schnee nicht zu vergessen, wenn er denn mal da ist. der vergangenheit nicht nachtrauern, das hier und jetzt genießen mit allem was es zu bieten hat und sich auf die zukunft freuen. so seh' ich das.
lg simone


Simone Cyrus (16.12.2005)

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