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Endlich geschafft zu vergessen ...

Nachdenkliches · Poetisches
Bin am trinken
Tränen winken
fühle mich schlecht
bin des Alks Knecht

kein Abend vergeht
an dem nicht Durst entsteht
fliehe die Welt
achte nicht auf Geld

Kenne mich nicht mehr
wo komm ich her
wo will ich hin
glaub nicht, dass ich das noch bin
 
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Kommentare  

Ich finde das Gedicht kurz und gut. Mit wenigen Worten wird sehr treffend und glaubwürdig der Zustand des lyrischen Ichs gezeichnet.

Crazy Diamond (22.02.2011)

Am ehesten kommt wohl Rosmarins Deutung. Es ist weder ein Loblied noch sarkastisch gemeint. Wie man auch nur ansatzweise auf die Ahning eines Hohelieds kommen kann ist mir schleierhaft. Eine Frage drängt sich mir auf, inwiefern wirkt es unfertig? Wahr ist, dass es, jedenfalls wenn ich es lese, nachklingt: ein unangenhemes Gefühl hinterlässt, eine Art bittere Erkenntnis.

PoetySmurf (14.01.2006)

oder es ist der verzweifelte versuch einer selbstfindung.
lg
rosmarin


rosmarin (13.01.2006)

Dann solltest Du es noch ein wenig ausbauen, da fehlt noch was. Der Sarkasmus ist meiner Meinung nach nicht deutlich genug, es hört sich eher mitleiderheischend an. Nur ein Tipp!
Christa


CC Huber (13.01.2006)

Das ist der Versuch (!) einer sarkastischen Trinkersatire, die Betonung liegt auf Versuch!

Middel (13.01.2006)

Ist das jetzt ein Hohelied auf den Alkohol?
Ich kann Dir versichern, über Freund Alkohol vergessen zu wollen, ist eine Freifahrkarte in die Sucht. Irgendwie wirkt dieses Gedicht auch unfertig auf mich. Fehlt da noch was?
Gruß Christa


CC Huber (13.01.2006)

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