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Die weißen Häuser am Abgrund

Nachdenkliches · Poetisches
Bauten prachtvoll, groß und schön,
leuchten weiß auf Berges Höhn.

Sind bewohnt vom reichen Mann,
der sich all das leisten kann.

Limosine, Pool und mehr,
ohne das fälls Leben schwer.

Doch unten an des Berges Fuße,
die Armen - ohne Geld und Muße.

Sie schuften und rackern den ganzen Tag,
sie haben mit den Reichen einen Vertrag.

Die Produktion in den Fabriken muss ständig laufen,
die Leute wollen konsumieren, wollen kaufen.

In Bretterverschlägen wohnen die Meisten,
können sich leider nichts Anderes leisten.

Ghetto und Slum wird ihre Heimat genannt,
sie ist vielen nur kaum bekannt.
 
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Kommentare  

Reiche Leute können sich so etwas auch gar
nicht vorstellen. Besonders gefährlich ist es für
diejenigen, die bereits im Reichtum geboren sind
und es nicht anders gewohnt sind, weil sie schon
von klein auf von ihren Eltern alles kriegen. Aber
was ist, wenn sie es beruflich mal nicht so weit
bringen und nicht so viel Geld verdienen, ihre
eltern leben ja auch nicht immer.


Homo Faber (28.02.2013)

"Sind bewohnt vom reichen Mann," => Nur von einem? Und dieses Klischee benutzt du andauernd.

"Limosine, Pool und mehr," => Ist wohl Limo in der Sine, was?

"ohne das fälls Leben schwer." => RS!

"die Armen - ohne Geld und Muße." => Klischee, Klischee!

"die Leute wollen konsumieren, wollen kaufen." => Wer denn, wenn die Armen kein Geld haben, und dem Reichen ohnehin alles gehört?

"Ghetto und Slum wird ihre Heimat genannt,
sie ist vielen nur kaum bekannt." => Dir ist vieles auch "nur kaum" bekannt!

Übrigens, was hat der Titel mit dem Text zu tun? Abgrund? Du hast doch nur einen Berg und seinen Fuß!


Adlerauge (15.01.2007)

Hallo, da habe ich ja eine fleißige Leserin - freut mich. Stimmt, ein Pool auf dem Berg... Ich wollte mit Berg eigentlich nen großen Hügel beschreiben. Dass die Reichen hoch oben wohnen, herabblicken usw. Nun ja, hauptsache es gefällt dir. An den Reimen könnte ich so dann und wann mal feilen. Ich schreibe immer Vieles innerhalb kurzer Zeit runter. Demnächst, wenn ich Semesterferien habe, knie ich mich mal ein wenig mehr rein. *lol* Gruß Sabine

Sabine Müller (01.02.2006)

Liebe Sabine!
Ich habe jetzt doch schon ein paar Deiner Texte gelesen und komme zu dem Ergebnis, dass Du Dir über vieles Gedanken machst was auch mich beschäftigt oder berührt.
Manches spricht mich zwar vom Thema her an, aber weniger vom Audruck.
Doch dies hier gefällt mir wirklich gut.
(Obwohl, ein Pool auf einem Berg ...?)


Silvia Masima (01.02.2006)

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