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Der Kuss (Akt 1)

Erotisches · Kurzgeschichten
Bin in der Eintönigkeit des Alltags, hab gewartet in aller Stille und greife jetzt nach Dir.
Fasse durch Deine Augen, die mich lesen, hindurch und berühre Deine Seele. Die Schauerwellen, die über Deinen Rücken branden, tue ich und spüre, wie Du Deinen Mund leicht öffnest und ausatmest. Deine Zunge streichelt Deinen Gaumen, wandert über die weißen Zähne und will jetzt unbedingt einen anderen Geschmack schmecken. Nicht den eigenen. Meine Fantasie forme ich in Dich hinein. Du spürst es und es gefällt.
Einen Hauch lege ich Dir auf den Mund. Einen Hauch Wärme, einen Hauch Geruch und dann eine winzige Berührung mit meinen Lippen, die alles verändert und Dich von Dir loslässt. Dein Blick ist ein anderer. Du fügst Dich, ich komme besser in Dein Ich und balsamiere.
Lege Magie zwischen unsere Blicke, einen magnetischen Dunst der unsere Körper zueinander zieht und einen Film warme Feuchtigkeit auf uns legt.
Ich küsse Dich, halte dabei Deinen Kopf in meinen Händen und drück Dich an mich. Best´reiche Deinen roten Mund ganz leicht mit meiner sanften Zunge. Von dem einen Mundwinkel zum anderen im Zeitlupentempo und sie hinterlässt auf jedem Millimeter kleine glänzende Lustwirbel die meine Lippen einmassieren werden. Vom Anfang des Rots bis zu Deinen Zähnen und spüre Dein Verlangen mich zu berühren, Deine Zunge mir entgegenzuführen, aber sobald ich spüre, dass Du es versuchst höre ich auf, sehe Dich an und schüttele leicht den Kopf und beginne von neu.
Umschließe meine Lippen um die deinen, sauge daran und spreize sie mit meiner Zungenspitze die sich Deinen Geschmack holt. Beiße bis Du vor Lust kaum merkbar aufzuckst und umschlinge dann mit einem einzigen erneuten Zungenschlag Deine Zunge und gebe Dir mit einem einzigen Blick zu verstehen, dass Du es erwidern darfst.
Du spürst meinen Bart, der leicht kratzt und riechst meinen Körper, schmeckst mich und fühlst wie meine Hände Deinen Kopf langsam über Deinen Nacken und Deinen Schultern zu Deinem Rücken hinverlassen und dort an manchen Stellen fest zupacken und auch sanft streicheln.
Wir haben unseren Takt gefunden, untermalen ihn mit unseren Körpern die sich fest aneinander drücken, fühlen den Herzschlag des anderen und die Hitze die kaum zu steigern ist.
Deine Haare breite ich wie einen Fächer auf die Kissen, drücke Dich mit meinem Mund ins Bett, ziehe Dir mit meinen Händen, denen tausend Blicke folgen das Shirt über den Kopf und küsse von Deinem Mund hinweg auf Deine Haut. Koste das Salz an Deinem Hals, male Deine Schulterblätter nach und vertiefe mich mit meiner Zunge in den Poren. Komme zum Stoff Deines BH`s und umrande langsam den Saum um immer wieder für einen kleinen Zentimeter mehr darunter hindurch zu fahren. Dabei schiebe ich ihn langsam zu Deiner Brustwarze und als ich diese zwischen meinen Lippen hart werden fühle stöhnst Du und ich höre auf.
Das war nicht erlaubt, ich hatte Dir vorher gesagt, Du dürftest es nicht.
Streng Dich an das es ein Vielleicht auf ein Bald gibt. Einen weiteren Versuch von vielen.
 
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