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Sanfter Engel und Herzens(ver)brecher

Poetisches · Trauriges
Einst wurde mein Herz zertrümmert,
zerissen und zerschmettert
in tausende von Teilen.

Ich schenkte dir mein gebrochenes Herz,
doch du wolltest es nicht
oder hast es nicht erkannt.
Aber du machtest dir die Mühe,
die Scherben zu kleben.
Ganz behutsam
trugst du es auf deinen Händen,
legtest es vorsichtig ab und schenktest ihm
sogar Flügel, damit es frei war.

Dann kam er...
Er spannte ein Netz,
in dem sich das freie Herz verfing.
Erst riss er dem Herz die Flügel aus,
dann aß er es Stück für Stück,
sog sich voll mit meiner Liebe
und ließ nichts zurück.

Nun habe ich mein Herz verloren
 
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Kommentare  

Voll eklig,
dieser verfressene Schuft!
Und, nun bist du verloren, für immer...

und endest bald als ähm Darmsekret *hehe
ja, okay, wo bleibt meine Ernsthaftigkeit...

Aber, das ist denoch der einzigste Lichtblick!
Falls es mit dem nun auch nicht klappt, kann irgend jemand deine "Überreste"
und dann entsteht sowas wie:

Und er legte mich in Form,
und trieb mich hundert Tage lang,
schob und rieb
und mich in den Ofen trieb.

Hm, wer weiß ;-)

Gruß,
der Irre


weltuntergang (13.03.2007)

Hallo, ach geht schon wieder ;-) Bin ja nicht aus Zucker ;-) Danke für den Kommentar und die Punkte. Gruß Sabine

Sabine Müller (12.03.2007)

... deine wehmütige traurigkeit - in deinen gedichten - lässt tief blicken ...
ich kann sie gut nachvollziehen.
lg
nathan


Nathanahel Compte de Lampeé (07.03.2007)

Hallo, muchos gracias! Es freut mich, dass die das Gedicht gefällt. Traurig ist es, aber nicht zu ändern. So ist das im Leben...

Sabine Müller (07.03.2007)

Ein trauriges gedicht, aber sehr schön geschrieben. Die metaphern sind richtig gut dargestellt. Gruß Holger

Homo Faber (07.03.2007)

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