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2 Seiten

Das Retrodornröschen

Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
© Markus W.
Es war einmal vor nicht allzu langer Zeit in einem nicht weit entfernten Land ein Mulitmilliardär und seine Frau. Sie wünschten sich schon lange ein Kind, aber der Mann war zeugungsunfähig und sie bekamen nie eines. Da ging die Frau zum Gynäkologen. Dieser sagte zu ihr, dass sie sich eine befruchtete Eizelle einpflanzen lassen müsse, um schwanger zu werden. Nach neun Monaten bekam sie schließlich das heiß ersehnte Baby. Die Taufe dieses Kindes war die größte und prunkvollste des ganzen Universums. Rudi Völler beschenkte das Kind mit einem Farbbildfernseher mit HDTV-Technik (der erste dieser Art) sowie einem Premiere-World-Sport-Paket, Arnold Schwarzenegger hat extra seinen Posten als Gouvaneur von Kalifornien für eine Woche sausen lassen um ihr eine Fitnessausrüstung zu überreichen und auch die anderen neun geladenen Prominenten bedachten sie mit überaus teuren Geschenken aus fernen Ländern. Der zwölfte Promi wollte gerade sein Geschenk vorführen, als er von dem dreizehnten Promi, Saddam Hussein, dem man wegen Platzmangel an den Bierbänken in letzter Sekunde absagen musste, unterbrochen wurde. Alle Anwesenden hörten entgeistert, wie Saddam Dornröschen ein Attentat an ihrem 18. Geburtstag wünschte. Da der zwölfte Promi seinen Wunsch für das Baby noch nicht aus gesprochen hat, brachte er all seine Macht auf um den Fluch abzumildern, aber er wusste nicht was passieren würde.
Die Jahre gingen ins Land und Dornröschen wuchs und wurde zu einer wunderschönen, jungen Frau. Als sie an ihrem 18. Geburtstag ein Straccitellaeis mit eine extra Portion Sahne essen wollte geschah es, das Eis wuchs und wuchs und umschlang Dornröschen. Da war es sicher sie war für 100 Jahre in diese Italienische Spezialität eingeschlossen, nicht weiter schlimm denn sie wird nach 100 Jahren wieder herausgelassen. Aber nur wenn sie befreit wird, wird sie wieder so schön sein wie sie es früher war, weil 100 Jahre Dauerkälte nicht an einem vorbei gehen. 50 Jahre war es dann her, seit sie eingeschlossen wurde und als dann George W. Bush an die Macht kam, kam es ihm gerade recht, dass es in Mode kam, Frauen aus großer Not zuretten. Viele versuchten ihr glück doch nur einem konnte es gelingen an dem monströsen, gigantischen, angsteinflösenden und vor allem knuffigen Wattebällchen vorbeizukommen, Jürgen von der Lippe. Er umschloss den Eisklotz, der Dornröschen umgab vollständig mit se inen Lippen. Doch bevor er sie küssen konnte fiel ihm auf, dass sich noch ein nicht all zu kleiner Eisbrocken in seinem Oberlippenbart verfangen hatte. Er wartete stunden-, nein tagelang bis auch der letzte Rest geschmolzen war. Dann küsste er sie mehrmals aber sie rührte sich nicht! „WARUM !?!?!?“, schrie er. Doch da, dank seiner neuen Ultraleichten Brille von Fielmann erblickte er einen Hochspannungsmast und ein Starthilfekabel und wusste sich sofort zu helfen. Als er Dornröschen mit dem Strommast verbunden hatte, erinnerte er sich an einen Song der Toten Hosen und begann zu singen: „Steh auf wenn du am Boden liegst…!“ Dornröschen erlitt einen starken Stromschlag und schwere Verbrennungen 3. Grades, aber sie war am Leben!!!

Und die Moral von der Geschicht???
Küssen kann man, oder nicht!!!!!
 
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