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guten morgen

Poetisches · Sommer/Urlaub/Reise · Romantisches
frühmorgens
wenn wimpern wehen
über grünen teichen
die um schwarzen inseln
liegen
du aufstehst
und die traumsünden
im nassen laken lässt
werd auch ich erst
ins leben wiederkehren

wenn des nachts
ich mich zu
dir begehre
um nicht in den daunen
verschollen in die
einsamkeit zu kalten
als wäre ich tot
lässt du mich ein
legst dich entgegen
gibst freud und wonn
mit einem streich

du nährst
mein verlangen
schützt mein sein
tröstest indem du für
mich weinst
wo du auch immer bist
wo du auch immer schläfst
da muss ich sein

guten morgen
 
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Kommentare  

Ich kann mich nur meinen Vorkommentatoren anschließen. Zärtlich-wilde Wortspielereien geben diesem Gedicht einen besonderen Sinn und Klang. Echt super gelungen und mit viel Herz geschrieben.

Petra (12.07.2009)

Das sind wieder wunderschöne, zu Herzen gehende Zeilen. Sozusagen, Kategorie eins. Lach.
@locksmith: nein, das ist wieder eine von Robert kreierte, individuelle, meiner Meinung nach sehr treffende, Wortspielerei.
Christa


CC Huber (11.07.2009)

Dieses Gedicht ist dir ganz besonders gut gelungen. Nicht nur vom Inhalt her, auch von der Form und letztendlich auch vom Klang. Ein hochmodernes Liebesgedicht kann eben auch schön klingen und genauso viel Zärtliches und Inniges aussagen, wie ein Gedicht aus vergangenen Zeiten.

doska (11.07.2009)

Gefällt mir, vor allem die letzten Verse vermitteln mir ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme. Am Morgen nicht alleine aufzuwachen ist tatsächlich ein wunderbares Gefühl, das du gut in lyrische Worte zu fassen vermochtest!

Nur eine Sache: sollte es in der 2. "Strophe" nicht heißen "wenn des nachts ich mich zu dir beKehre"? - das Verb "begehren" verlangt ansonsten den Akkusativ...

Aber ich möchte nicht kleinlich sein... wie gesagt ein sehr schönes und ehrliches "Gedicht"... mehr davon!


locksmith (11.07.2009)

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