frühmorgens
wenn wimpern wehen
über grünen teichen
die um schwarzen inseln
liegen
du aufstehst
und die traumsünden
im nassen laken lässt
werd auch ich erst
ins leben wiederkehren
wenn des nachts
ich mich zu
dir begehre
um nicht in den daunen
verschollen in die
einsamkeit zu kalten
als wäre ich tot
lässt du mich ein
legst dich entgegen
gibst freud und wonn
mit einem streich
du nährst
mein verlangen
schützt mein sein
tröstest indem du für
mich weinst
wo du auch immer bist
wo du auch immer schläfst
da muss ich sein
guten morgen