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3 Seiten

|Fortsetzung Kapitel 1| Trail Away- Wenn aus Freunden Feinde werden...

Romane/Serien · Spannendes
Ich stand noch immer vor meinem Spiegel und betrachtete mich, auf der Suche nach irgendwelchen Makeln. Ich sah gut aus, und ich wusste es. Trotzdem suchte ich nach ihnen, den kleinen Dingen die Menschen störten. Ich hatte meine langen blonden Haare zu einer sehr seriös wirkenden Frisur zusammen gesteckt. Ich trug ein kurzes schwarzes Cocktailkleid, das perfekt zu meinen silbernen High Heels passte. Jackson würde es gefallen, aber mir gefiel es nicht. Es klingelte und ich strich noch schnell eine Falte weg. Ich schnappte mir meine kleine, mit Pallieten besteckte Clutch und öffnete die Tür. Jackson stand lässig gegen sein Auto gelehnt in der Einfahrt. “ Wow. Mal wieder ein gelungenes Meisterwerk.” Lächelnd kam ich ihm entgegen und küsste ihn kurz.
Ich sah ins Auto.” Sarina, Kellan, Rob und Alison? Kommen die alle mit?” Er schüttelte betrübt den Kopf. “ ich konnte sie nicht davon abbringen. Bitte entschuldige.” Ich hob seinen Kopf an. “ Kein Problem.” ich setzte mich ins Auto. Kellan begrüßte mich zuerst. “ Alles klar Barbie?” ich sah ihn tadelnd an. “ Nana, wir haben doch über das Barbie geredet ne?” . Er lachte schallend. Ich umarmte Sarina und Rob.
Als ich Alison die Hand reichte starrte sie nur kalt auf diese herab. Ich zog sie zurück.
“ Dann nicht..” murmelte ich einwenig verletzt. Jackson setzte sich neben mich. “Ignorier sie” flüsterte mir ins Ohr. Ich schielte Alison aus den Augenwinkel an. Verstohlen musterte sie mich. Ich seufzte und schmiss die Anlage an.

Nach einer halben Stunde fahrt stiegen wir gut gelaunt aus dem Auto. Jackson hob mich heraus.
“ Auf deinen Schuhen schaffst du das ja wohl nicht alleine “. ich schmollte, worauf er lachen musste. “ Das ist nicht nett Schatz” sagte ich nur übertrieben schmollend. Seine Augen tränten bereits vor lachen. Ich stimmte mit ein und ließ mich in das Studio reinführen.
Wir saßen bereits auf unseren Plätzen als ein junger Mann auf mich zu kam und mich nach meiner Handynummer fragte. Ich grinste ihn an und nahm sein Handy in meine Hand. Ich wollte grad die Nummer von Sarina eintippen als Jackson ihm mit der flachen Hand ins Gesicht schlug. Ich hielt die Luft an. War es aber schon gewöhnt das Jackson so reagierte. Der Mann nahm schockiert sein Handy aus meiner hand und zog beleidigt ab. “ Jackson, du musst nicht gleich zuschlagen .” Er seufzte.” Wenn du wüsstest..”. Er sah traurig aus. “ Erzähl es mir. Dann weiß ich es.” Ein kleines Lächeln huschte über seine Lippen.” Der bloße Gedanke dich an jemanden anderen zu verlieren tut weh.”
Mein Gesicht färbte sich rot. “ Mach dir keine Sorgen. Das passiert nicht”. Ich küsste ihn zärtlich. Das Licht ging aus und die Scheinwerfer an . Damit begann die Show.

Nach einiger Zeit hielt ich es nicht mehr sitzend aus. Ich stand auf und lief auf die Toilette um mein Make up zu überprüfen. Ich sah mich im Spiegel an bis ich einigermaßen zufrieden war. Ich wollte gerade noch nach pudern als ich einen grellen Schrei von drinnen vernahm. Und ich kannte den Schrei. Ich versuchte so schnell wie mich meine High Heels trugen ins Studio zurück zu kommen. Ich rannte geschockt in unsere Reihe. Ein lebloser Körper lag auf meinem Platzt. Ich hielt inne, bis mich ein Securitymann zur Seite drängte. Ich wartete ein wenig, sah dann aber genauer hin.
Ich schluckte schwer, dann färbte sich alles schwarz und ich sank auf den Boden.

Ich erwachte nach einiger Zeit aus der Dunkelheit und sah in das geschockte Gesicht von Sarina. Ich streckte meine Hand aus und berührte ihr Gesicht. “ S.? Was ist passiert?” . Sie antwortete nicht. Hatte die Augen immer noch weit aufgerissen. Ich starrte sie verwirrt an. “ S..? was ist denn?”. Sie antwortete noch immer nicht. Ich setzte mich auf und sah mich um. “ Jackson? Bist du hier irgendwo.?”.
Ich sah Sanitäter schnell hin und her rennen. In meinem Kopf drehte sich etwas. Ich sah zu Boden und wieder auf. “ Kellan? Kannst du mir helfen?” . Doch der schien mich gar nicht wahrzunehmen. Er saß auf einem Stein, das Gesicht in die Hände gestützt auf einem Stein. Ich verstand die Welt nicht mehr. “ was ist denn los verdammt?” Sarinas Kopf drehte sich in Richtung Krankenwagen. Sie hob ihre Hand.
Ich sah zum Krankenwagen. Er bebte. “ Wiederbelebungsversuche” raste es durch meinen Kopf.” Schrei, Toilette, Puder, Blut..Dunkelheit..” ich sprang auf, und lief zum Krankenwagen. Zwei Händen schubsten mich zurück. Ich blieb einfach auf dem kalten Betonboden sitzen . “ Nein..” flüsterte ich. Ich saß noch ein wenig da. Nach einiger Zeit kam ein verschwitzter Arzt aus dem Wagen hervor. Er sah mich mitleidig an und bückte sich zu mir herunter. “ Miss Greenspan?” Ich nickte leicht. Er schluckte hörbar laut.

“ Es tut mir Leid Miss, aber wir haben ihren Freund nicht retten können..”
 
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Nun fragt man sich, was eigentlich mit dem Freund passiert ist. So richtig klar kommt das nämlich nicht heraus. Aber spannend ist es auf alle Fälle und auch flüssig geschrieben. Allerdings sind wirklich so einige Fehler im Text. Es wäre gut, wenn du sie ausmerzen würdest, dann würde sich alles noch besser lesen lassen. Du bekommst grün von mir, weil du eigentlich Talent hast. Bin gespannt auf das nächste Kapitel.

Petra (09.12.2009)

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