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hingabe.

Poetisches · Schauriges
Du kannst sie nicht fangen,
sie rauscht dir davon.
Sie wirkt so verhangen
und scheint monoton.

Sie schlägt dir die Wangen,
und küsst dich so sacht,
singt leise wie Schlangen,
bei dunkelster Nacht.

Du kannst es nicht lassen,
sie hält dich bei sich.
Mit täuschenden Happen,
verfüttert sie dich.

Und je mehr du nun kostest,
je mehr du nun schmeckst,
du unentwegt und ganz wund,
die Lippen dir leckst.
 
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Kommentare  

Im Grunde ist es wie wenn man süchtig nach was ist, dass nicht gesund für einen ist.
Ich kann nciht sagen, ob solche Menschen das bewusst machen,
jemanden, der in sie unendlich verliebt ist, "bei Stange zu halten".

Hier ist es so, dass er weiss, sie tut es, doch es zieht ihn an, und er hasst es.
Aber er kann es nicht ändern.

"Es ist was es ist sagt die Liebe" Fried


fog of crows (M.R.) (26.06.2010)

Tja, ...äh, dass es ein böses Weib ist, das ihn verführt, wird zwar klar, aber die letzte Strophe verstehe ich nicht. Meinst du, sie lässt ihn nicht so richtig an sich ran? Wie es auch immer sein mag, das Gedicht hat einen tollen Rhythmus.

Petra (23.04.2010)

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