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14 Seiten

Vergeltung - Kapitel 3 (Historisch)

Romane/Serien · Romantisches
© Lilly
Es wurde langsam stockdunkel und alle waren erschöpft, sie hatten harte Wochen und davor noch härtere Monate hinter sich, die an keinem schonungslos vorüber gingen.
Elisabeth merkte wie der Kopf ihres Hintermannes leblos im Schritt hin und her wackelte.
Er schlief.
Ein leises regelmäßiges Schnarchen gab ihrer Vermutung recht. Sie sah behutsam nach links und rechts und ihr fiel auf, das sie alle bei weitem nicht mehr so aufmerksam waren wie noch vor einigen Stunden. Sie fühlten sich unglaublich sicher auf schottischen Boden und keiner achtete mehr sonderlich auf sie. Was sollte eine kleine unschuldige Frau auch hier anstellen, so weit fort von ihrem Zuhause? Sie schienen sich unglaublich sicher darüber zu sein, dass sie schön brav und gehorsam ihrem Ende entgegen ritt. Doch sie hatten keine Ahnung was für ein Mensch sie war, sie hatten keine Ahnung von ihrem Charakter, ihrem Selbstbewusstsein und dem Drang, so schnell nicht aufzugeben, auch wenn sie wusste, dass sie keine reelle Chance hatte.
Sie ritten schon seit einer Weile als letzte der Truppe und das schien keinen sonderlich zu stören. Ihr Rücken schien geschützt zu sein auf diesem Grund und Boden, wem auch immer er gehörte.
Fest umschlang sie den kantigen Knauf des Sattels und holte tief Luft um sich Mut zu machen, denn sie hatte nur diese eine Möglichkeit. Auch wenn sie es höchstwahrscheinlich gar nicht schaffen würde, es bestimmt auch äußerst dumm war, weil sie somit ihr Schicksal beschleunigen würde, musste sie es trotzdem versuchen. Kampflos würde sie nicht untergehen, niemals!
Vorsichtig lenkte sie den braunen Wallach, allein mit ihren Schenkeln, ganz langsam etwas neben die Truppe, keinem fiel es auf. Eine Weile ritt sie so geduldig neben ihnen her, damit sich jeder an diese neue Situation gewöhnen konnte. Ihr Blick hing auf MacMahons Rücken, der als einziger noch wirklich gerade in seinem Sattel saß. Für eine Sekunde bewunderte sie irgendwie seine erhabene Haltung, seinen Stolz und diese Kraft die von ihm ausging, doch nur für einen kurzen, fast schon unscheinbaren Augenblick, denn dies erinnerte sie auch daran, wie skrupellos er ihr Leben beenden würde und schon unzählige beendet hatte.
Ihr Atem bebte und er ging unwahrscheinlich schwer. Sie glaubte, umso mehr sie versuchte, ihre Lungen mit Sauerstoff zu fühlen, umso weniger gelang es ihr, und Panik machte sich langsam in ihr breit. Sie wusste noch nicht einmal die Richtung in die sie musste, doch das würde sich schon regeln, versuchte sie sich schnell selbst zu beruhigen, zuerst musste sie ihnen erst einmal entkommen, der Rest kommt dann von selbst – hoffte sie.
So schloss Elisabeth kurz ihre Augen und schob den stinkenden und unwahrscheinlich schweren Brow, Millimeter für Millimeter mit ihrer Schulter etwas zur Seite. Er träumte noch immer tief und fest, schnarchte gleichmäßig weiter und sie dankte Gott im Stillen für diesen unbeschreiblich tiefen und seligen Schlaf.
Der Himmel war Wolkenbedeckt und nur ganz wenig des Mondlichtes drang durch diese hindurch. Es war auch in dieser Nacht wieder kalt geworden und Elisabeth versuchte einen Schauer nach dem anderen zu verbergen, um ihn nicht zu wecken, doch sie fror ganz fürchterlich. Noch einmal blickte sie zu ihrem Anführer, ihren Umhang hatte er an seinem Sattel hängen, doch jetzt würde sie ihn erst einmal nicht mehr brauchen und später würde sie sich irgendwoher einen „borgen“.
Ganz sacht suchte sie eine solidere Sitzposition, ihre Hände zitterten und für eine Sekunde wurde sie wieder etwas unsicher. Es war fürchterlich dumm, das wusste sie, aber es würde wahrscheinlich ihre einzige Gelegenheit sein und die musste sie einfach nutzen.
Elisabeth atmete noch einmal tief durch. Es gab jetzt kein Zurück mehr und sie schob den schlafenden Soldaten mit einem letzten kraftvollen Ruck aus seinem Sattel. Mit einem unterdrückten Fluch schlug er hart auf dem Boden auf und MacMahon blickte sich hastig um. Er sah nur noch den dunklen Schatten eines Pferdes, das sich blitzschnell entfernte.
Mit lautem unbändigen Gebrüll, das seine Wut wiederspiegelte, nahm er die Verfolgung auf, während seine Männer gehorsam warteten. Sie wollten ihm nicht den Spaß daran nehmen, sie wieder einzufangen und sie für ihre unsinnige Flucht zu bestrafen.
Elisabeth lenkte das Pferd so schnell sie konnte, doch ohne Zügel war dies schier unmöglich. Sie war über den langen verschwitzten Hals gerutscht und sie bekam sie bei diesem halsbrecherischen Tempo einfach nicht mehr zu fassen. Die Muskeln in ihren Oberschenkeln begannen wieder zu brennen und es kostete sie eine Unmenge an Kraft, nicht aus dem, für sie viel zu großen, Sattel zu fallen. Fest krallten sich ihre Hände in die lange Mähne des Pferdes und sie versuchte ihm somit die Richtung zu weisen, was sie noch nie zuvor getan hatte, aber es gelang ihr, mehr oder weniger. Der kalte Wind peitschte ihr ins Gesicht und ihre Wangen wurden langsam taub, während ihre Augen zu tränen begannen.
Auf einmal vernahm sie das Geräusch eines ihr folgenden Pferdes und sie trieb ihres noch schneller an. Schaum bildete sich an den Lefzen ihres Tieres und auch Elisabeth lief es feucht den Rücken hinunter. Sie war fast am Ende ihrer Kräfte und konnte kaum noch atmen, so sehr schmerzte ihr Brustkorb. Überall blieb sie mit ihren Kleid in Ästen hängen und zerriss es. Somit hinterließ sie unweigerlich Spuren. Die Äste, durch die sie ritt, um ihn vielleicht damit zu irritieren, schnitten ihr auch ins Fleisch, doch sie spürte es in ihrer Rage kaum. Der Reiter kam immer näher, sie hörte schon den laut prustenden Atem des Pferdes hinter sich und als sie sich umsah, erblickte sie MacMahon. Sein Gesicht war starr vor Wut. Er war zu nah, viel zu nah. Sie wollte den Wallach in einen noch dichteren Teil des Waldes lenken, doch er gehorchte nicht auf ihren etwas schwachen Versuch und so war er mit einem mal neben ihr. Mit einem kraftvollen Ruck wollte er sie an ihrem Arm packen und zu sich auf den Sattel ziehen, doch Elisabeth wehrte sich wie besessen und schlug wie wild mit einer Hand um sich. Sie wollte nicht mit ihm zurück, sie wollte nach Hause, oder zumindest weg von ihm.
Doch er gab nicht auf, packte sie erneut schmerzhaft an der Schulter und da sie sich wieder hart gegen ihn wehrte, fielen beide von ihren Pferden herab in das hohe feuchte Gras. Sie schlugen mit so einer unbeschreiblichen Wucht nebeneinander auf, dass sich im ersten Moment keiner der beiden bewegen konnte. Selbst das Atmen schien unmöglich, ihre Lungen schienen beim Aufprall geplatzt zu sein.
Doch Elisabeth überspielte als erste den anschwellenden Schmerz in ihrem Rücken, erkämpfte sich ihren Atem zurück und versuchte so schnell es ihr diese Situation zuließ, auf die Beine zukommen. Das Adrenalin, das ihren Körper in diesem Augenblick durchflutete, ließ sie alles um sich herum für einen erholsamen Augenblick vergessen. Für sie zählte nur noch das Entkommen und wenn es sein musste, auch zu Fuß.
Kraftlos drehte sie sich auf ihre Rechte Seite, zog die Knie unter ihren Körper, raffte sich auf ihre Ellenbogen und erhob sich, mühevoll aussehend. Gerade als sie wieder fest auf ihren Füßen stand, tief durchatmete, den Schmerz versuchte weg zu atmen, sah sie in ihrem Augenwinkel, dass er sich nun auch bewegte. Panik überkam Elisabeth und sie wollte ganz schnell davon laufen und sich irgendwo im dunklen Unterholz verstecken. Da packte er sie am Saum ihres Kleides und riss sie wieder kraftvoll zu Boden. Wieder schlug sie unsanft auf und konnte diesmal den Schmerzensschrei nicht unterdrücken. Kleine Steine gruben sich in ihre Handinnenflächen und es brannte wie Feuer.
Flink kroch MacMahon über sie drüber, während er sie mühelos auf ihren Rücken drehte. Ihre Augen waren fest verschlossen, ihre Lippen hart auf einander gepresst und sie wand sich unter ihm vor Schmerzen. Ein leises Stöhnen brummte aus ihrer Kehle heraus und er sah etwas Blut, das an ihrem Mundwinkel hing.
Eine Weile beobachtete er ihr Gesicht, schweigend, atemlos und sich immer mehr dem aufkommenden Schmerz in seiner Hüfte bewusst werdend. Ihre Wangen waren unnatürlich gerötet und er spürte ihren rasenden Herzschlag unter seiner Brust.
Sie sah fürchterlich aus, ihr Gesicht war schmutzig, ihre schönen Haare nun filzig und ihr Kleid war nicht mehr zu gebrauchen und doch mochte er es, sie anzusehen. Ihre Gesichtszüge waren so unglaublich weich, dass er sich fragte, wie sich wohl ihre Haut unter seinen rauen Fingern anfühlen würde. Selbst ihr Nasenrücken war so fein geschnitten, dass er ihn gerne einmal nachgezeichnet hätte. Gerade als er sich durchrang, ohne über die Konsequenzen nach zu denken, und ihre Wangen berühren wollte, schlug Elisabeth ihre Augen wieder auf und er hielt sofort mit seinem Tun inne.
Eisblaue, unbeschreiblich wütende Augen funkelten ihm entgegen und es war ihm, als würde der Mond sich darin spiegeln, sie glänzten so seltsam.
Sie blickte in sein schmutziges und verschwitztes Gesicht und seine Augen schienen leer zu sein, sie konnte keinerlei echte Emotionen darin erkennen.
Einen Augenblick lang sahen sie sich atemlos an, bevor er schwerfällig eine Bewunderung hervor würgte:“ Und Ihr seid wirklich ein englisches Weibsbild?“
Sie war für einen klitzekleinen Augenblick vollkommen überrascht, dass er ihr nicht auf der Stelle die Kehle durchschnitt. Doch ihre Verwunderung war viel zu kurz um für ihn sichtbar zu werden. So reckte Elisabeth stolz ihr mit schrammen überzogenes Kinn und antworte mit fester und überzeugter Stimme:“ Mit Leib und Seele.“
Ein Lächeln huschte über seine gestrengen Züge und er ermahnte sie danach in einem ruhigen, aber dennoch fürchterlich erschreckend ernsten Ton:“ Wagt es ja nie wieder, mir davon zu laufen. Haben wir uns verstanden, Elisabeth?“
MacMahon erwartete keine Antwort, er drohte einfach ungehalten weiter:“ Wenn nicht, wenn ihr doch so töricht seid, werdet Ihr meine volle Wut zu spüren bekommen und ich verspreche Euch, sie würde Euch keineswegs gefallen.“
Vergebens suchte er Angst in ihren Augen, doch er sah nur Hohn darin, was ihre darauffolgende Stimme auch wiedergab:“ Oh, nein bitte nicht, ich will gehorchen, ja gehorchen will ich, bitte tut mir nichts! Ihr seid doch mein Herr und Gebieter.“
Verwundert, über die berechnende Ironie in ihrer Stimme, konnte er gar nicht reagieren, er starrte sie nur schweigend an. War sie äußerst dumm, oder einfach nur unglaublich mutig? Er konnte ihr respektloses Verhalten nicht verstehen. Sonst bebten immer alle, wenn er vor jemanden stand und ihnen so drohte. Die Menschen hatten schon immer mehr Angst vor ihm, als vor seinen älteren Brüdern. Er war größer, wirkte viel dunkler in seinem ganzen Wesen, er redete nur sehr wenig und wenn doch, sagte man ihm einmal, dass seine Stimme wie ein Donnerschlag klang. Doch dieses respektlose Weib nicht, nein, sie zeigte offen ihre Verachtung ihm und seiner Herkunft gegenüber. Sie forderte ihn regelrecht heraus, wollte ihn anscheinend reizen bis aufs Blut.
„Und jetzt geht endlich runter von mir“, maulte sie ihn zügellos an:“ Ihr zerquetscht mich gleich.“
Wütend versuchte sie vergebens unter ihm hervor zu kriechen, doch er regte sich nicht. Einen kleinen Augenblick lang hatte sie Angst, er würde diese Situation ausnutzen wollen, und nun wirklich über sie herfallen. Diesmal hätte sie noch nicht einmal mehr die Kraft sich zu wehren. Sie war leer, alles war weg und ihre Muskeln brannten. Doch nichts dergleichen geschah. Er starrte sie einfach nur an und so starrte sie unbeeindruckt zurück.
Erst nach wenigen Minuten erhob er sich endlich und sah aufmerksam zu, wie sie versuchte ihre Lungen mit Luft zu füllen, doch ein kurzer Hustenanfall, der sie auf einmal überkam, ließ dies erst etwas später zu. Hastig wandte er sich von ihr ab und pfiff laut auf seinen Fingern. Der schrille Ton zog Elisabeth schmerzend durch ihren Kopf, der wohl durch den Sturz nicht ganz unbeschadet war. Sachte griff sie sich mit ihren zitternden Fingern in ihr zerzaustes Haar und öffnete die verbliebenen Klammern in den Strähnen, die leblos wirkend herum hingen. Ganz behutsam strich ihre Hand durch die Haare hindurch an ihrem Hinterkopf. Als sie ihre Hand, vor Schmerz etwas erschrocken wieder hervorzog, sah sie Blut an ihren Fingerspitzen kleben. Nicht all zu viel, aber dennoch genug um in ihr einen leichten Schwindel hervor zu rufen. Hastig schloss sie ihre Augen und atmete tief durch, sie spürte ihren Puls in den Schläfen pochen. Er sah zu ihr herab, bemerkte das Blut an ihren leicht auseinander gespreizten Fingern und beugte sich zu ihr nieder. Unnötigerweise stellte er für sich noch einmal fest:“ Ihr seid verletzt.“
Es war kein Mitleid in seiner Stimme zu hören und schon gar keine Besorgnis und allein dieser Klang ließ sie ihren Schwindel wieder vergessen. Elisabeth riss ihre Augen auf und fuhr ihn an:“ Unsinn, das ist nur ein Kratzer … Aber Keine Sorge“, begann sie nach einem Moment des Schweigens trotzig:“ Es schmälert nicht Eure Freude mir das anzutun, was auch immer ihr tun wollt. Ich werde diese Verletzung höchstwahrscheinlich überleben.“
So schnell wie möglich erhob sie sich auf ihre wackeligen Beine, versuchte eine Sekunde lang sichtlich gegen einen Schwindel anzukämpfen, gewann schließlich und entfernte sich zwei Schritte von ihm. Kopfschüttelnd sah er ihr nach. Und doch bewunderte er irgendwie ihre Stärke, diesen Kampfeswillen und ihre unbeschreibliche Anmut, die sie trotz diesem Augenblick nicht verlor. Verwirrt schüttelte er wieder seinen Kopf und nahm seinen Hengst an den Zügeln, er kannte sie keinen Tag und schon bewunderte er eine Frau die Engländerin war und obendrein auch noch die Tochter eines seiner größten Feinde. Sie war die Tochter des Mannes, der seine ganze Familie und noch mehr Menschen seines Clans auf dem Gewissen hatte. Er war schon wieder unbeschreiblich wütend und wusste eigentlich gar nicht so richtig weshalb gerade in diesem Augenblick.
Elisabeth rieb sich einmal kräftig über ihre Augen um die Tränen sofort wieder weg zu wischen, die sich gerade in ihre Augen stahlen. Sie war entkräftet und alles tat ihr unglaublich weh. Sie war sich nicht sicher, ob sie ihn nicht lieber jetzt so sehr reizen sollte, dass er sie auf der Stelle erlöste. Sie konnte einfach nicht mehr. Ihr Hinterkopf begann zu pochen und ihre Lungen brannten bei jedem Atemzug. Sie hatte das Gefühl ihre Schulterblätter seien bei dem Sturz zerbrochen, denn nur unbeschreiblich schwer konnte sie ihre Arme bewegen.
MacMahon beobachtete, wie sie sich begann zu strecken. Angespannt hob sie ihre Arme gen Himmel und ihre Hände legte sie ineinander und dehnte sich. Es war ein unbeschreiblich angenehmer Moment für ihn, sie dabei zu beobachten wie sie sich wand und er verschränkte genüsslich grinsend seine Arme vor der Brust. Ein leises Stöhnen von ihr ließ ihn erschauern und er war sich sicher, dass sie keine Ahnung hatte, wie sie auf Männer reagierte … oder vielleicht auch nur auf ihn.
Zögernd, denn es schmerzte in ihrer Wirbelsäule, nahm sie ihre Hände wieder herunter und blickte über ihre Schulter. Fragend legte sie ihre Stirn in Falten und verstand nicht, weshalb er so seltsam grinste.
Auch das zweite Pferd kam nun endlich seelenruhig zurück getrabt und blieb leicht schnaubend neben Elisabeth stehen. Seine feuchten Nüstern rieb er sich in ihren zerzausten Haaren trocken und es knabberte fast schon zärtlich an ihrer Schulter. MacMahon beobachtete dies einen Augenblick verwundert, denn eigentlich mochten die Pferde keine Fremden, wie sein Clan auch. Doch dieses verräterische Tier schien Gefallen an ihrem „Gast“ zu haben.
„Los setzt auf!“
Er hatte keine Lust erzwungenermaßen nett zu ihr zu sein, er hatte auch keine Lust ihr zu helfen, sollte sie doch zusehen wie sie alleine in den Sattel kam. Er wartete sichtlich gespannt darauf, wie sie es in ihrem unpraktischen Kleid alleine packen würde. Gemächlich setzte er auf, streckte nun auch seine anscheinen etwas gestauchten Rücken und blieb geduldig. Er hatte sich etwas nach vorne gebeugt und sein Unterarm lag auf dem Hals seines Pferdes.
Sophie trat mit schweren Schritten neben ihr Pferd und blickte dann an sich herab, ihr Kleid war an einigen Stellen eingerissen und sie sah wahrscheinlich von Kopf bis Fuß unmöglich aus. Doch es war ihr egal, denn sie befand sich in schottischer Wildnis, mit Kriegern, die angsteinflößender nicht hätten sein können. Da würde selbst ihre Mutter verstehen, dass ihr Auftreten hier nicht das einer perfekt lieblichen Frau sein musste. Sie hatte eh keine Chance auf eine Zukunft. Also, für was oder wen sollte sie sich hübsch machen oder sich Mühe geben immer hübsch zu bleiben? Sie war eine Gefangene, eine Geisel – eine Sklavin – und das sollte man auch sehen.
So blickte sie noch einmal wütend über ihre Schulter, in sein etwas belustigtes Gesicht. Umfasste dann den abgerundeten Rand des harten Leders, trat etwas zurück, stellte sich seitlich neben das Pferd und schwang sich gekonnt, mit ihrer letzten zusammengesammelten Kraft, in den Sattel. Ein lähmender Schmerz durchfuhr ihren Körper und Elisabeth hielt angespannt den Atem an. Erst als dieser ganz langsam wieder zu versiegen schien, traute sie sich Luft zu holen – doch sie war einer Ohnmacht schon sehr nahe.
Völlig überrascht sah er ihr dabei zu. Er sah, wie sie sich mit nur einem gekonnten Schwung in den Sattel schwang. Dann saß sie einen Augenblick in einer seltsam starren Haltung da, bevor er sie tief einatmen sah. Er beobachtete sie auch noch, als sie ihr zerrissenes Kleid züchtig über ihre Knöchel zupfte, als wäre es nicht kaputt und schmutzig überall. Er hob belustigt eine Augenbraue als Elisabeth ihn danach erwartungsvoll ansah. Schnell, seine Gedanken wieder ordnend, war er bei ihr und nahm ihr ruckartig die Zügel aus der Hand.
„Sicher ist Sicher“, sagte er mürrisch klingend und führte sie dicht neben sich.
Es lag ein langes Schweigen zwischen ihnen, doch Elisabeth durchbrach dieses auf einmal, als sie ihn fragte:“ Habt Ihr denn keine Angst vor den Konsequenzen Eurer Taten?“
Schockiert über diese anscheinend überaus dumme Frage, sah er sie an und sagte arrogant klingend, als hätte sie dies eigentlich zu wissen:“ Wir Hochländer haben niemals Angst.“
„Nicht einmal vor der Rache meines Königs?“
Ein verächtliches Lachen folgte ihrer selbstsicheren Frage und er erklärte ihr kurz und knapp:
„Nein!“
„Ihr seid überheblich, arrogant und viel zu einfältig wenn Ihr glaubt, dass er das zerschlagen einer seiner größten Truppen einfach so hinnimmt und wenn er auch noch erfährt, das Ihr in sein Land eingedrungen seid, um eine seiner getreuen Untertanen zu entführen, wird er wahrscheinlich wütend und hier her einmarschieren und sich rächen. So eine Respektlosigkeit kann er nicht durchgehen lassen.“
Sie war bereit ihm diesen Krieg zu liefern, auch wenn ihr König niemals wegen ihr kommen würde, dessen war sie sich so sicher wie, dass der Morgen immer auf die Nacht folgt.
MacMahon blickte ihr kampfeslustig ins Gesicht und schmunzelte.
„Vergebt mir meine Ehrlichkeit“, sie hörte den Spott in seiner Stimme unweigerlich heraus: „Aber ich glaube kaum, dass der König von England kommt, um so ein überaus widerspenstiges Weibsbild, das ihm wahrscheinlich völlig fremd ist, aus unseren barbarischen Händen zu befreien ...“, er wandte sich wieder ungerührt nach vorne und sprach zuende:“ Doch das Zerschlagen einer seiner größten Truppen, könnte ihn möglicherweise dazu bringen, es noch einmal zu versuchen.“
MacMahon ritt nun seinen Hengst ganz dicht an ihr Pferd heran und sein Knie berührte das ihre. Elisabeths Blick glitt kurz herunter und wollte es etwas zur Seite nehmen, doch da umfasste auf einmal seine Hand hart ihren Oberschenkel und brachte sie somit dazu, ihm direkt in die Augen zu blicken. Wütend blitzten seine dunkel auf und ein grollender Hass klang in seiner Stimme mit, als er noch sagte:“ Doch diesmal sind wir bereit! Soll er nur kommen.“


Sie erreichten seine Männer nur wenige Augenblicke später. Sie hatten ein Lager aufgeschlagen und obwohl er in dieser Nacht eigentlich noch etwas weiter kommen wollte, war er doch froh über ihr eigenständiges Tun. Es war ein guter Platz zum übernachten. Eine kantige Felswand schützte eine Seite vor wahrscheinlichen Angriffen und ein breiter Fluss ihre andere.
Sofort kam sein Cousin Broch auf die beiden zu, blieb breitbeinig stehen und verschränkte seine Arme erwartungsvoll vor der Brust. Seine Augen ruhten ausdruckslos auf Elisabeth, die ihn einfach missachtete, indem sie in den klaren Sternenhimmel sah.
Ein lauter Seufzer erklang neben MacMahon und er sah zu ihr hin. Ohne ihre Augen von diesem prachtvoll erleuchteten Bild, dieser unzähligen Diamanten am Himmel zu nehmen, sagte sie, als wäre es eine schlichte Unterhaltung:“ Dies wird eine wirklich kalte Nacht heute.“
MacMahon schüttelte seinen Kopf, verwundert über ihren stetigen Gedankenwandel und warf Broch ihre Zügel zu, bevor er sich aus seinem Sattel schwang.
Noch bevor Elisabeth reagieren konnte, packte er sie an ihrer Taille und zog auch sie leicht wie eine Feder herab. Sie war froh, als er sie abstellte und los ließ, denn seine Augen brannten irgendwie seltsam in den ihren. Sofort entfernte sie sich zwei kleine Schritte rückwärts von ihm, sie brauchte etwas Abstand. Doch er packte sie an ihrer Schulter, als könne er ihren Rückzug nicht zulassen und zog sie wieder zu sich heran. Jetzt stand sie ganz dicht neben ihm und genervt verdrehte sie ihre Augen, was er sah, aber schlichtweg ignorierte.
„Ciamar a tha Brow (Wie geht es Brow)?“,fragte er seinen Cousin, während er seinen Hengst auf der einen und Elisabeth auf der anderen Seite zum Lager führte. Sie verstand kein Wort dieser abscheulichen Sprache und nicht zu wissen was sie sagten, ließ ihr Unbehagen unabwendbar wachsen. Doch sie ließ sich mal wieder nichts anmerken.
„Bis auf eine kleine Beule an seinem Kopf“, erzählte er in englisch:“ Und dem angeknackste Stolz, geht es ihm hervorragend.“
Brochs Augen hefteten sich wieder auf Elisabeth, die mit gesenktem Haupt, zerrissenem Kleid, schmutzig und unzähligen Schrammen neben ihnen herlief. Immer wieder begutachtete er jeden Millimeter ihres zarten und perfekt proportionierten Gesichtes, bewunderte ihr volles und atemberaubendes Haar und die gerade und scheinbar unbändige Würde, mit der sie neben seinem Laird herging.
„Daingead (verdammt)“, fluchte Broch auf einmal laut, sich an seinem Kopf kratzend und gezwungenermaßen sah er von ihr fort. MacMahon blickte aufmerksam zu ihm herüber.
„Dè na thu (was hast du)?“
Wollte er neugierig wissen und sein Cousin meinte so abfällig klingend, als wäre ihm übel: „Ach … at boireannach et aon gnedlèis magliòers, oirre greast steir cradleyt (Ach … dieses Weibsbild hat eine unglaubliche Anziehungskraft, sie macht mich schier wahnsinnig).“
MacMahon sagte dazu nichts, sonder streifte kurz mit seinem Blick ihr Gesicht und sah dann wieder schmunzelnd nach vorne. Er war erleichtert, dass es nicht nur ihm so erging.
„Wo ist dieses englische Miststück?“,brüllte Brow. Er trat um die kleine Feuerstelle herum, seine Hände waren zu Fäusten geballt und MacMahon sah, dass Elisabeth augenblicklich fürchterlich bleich wurde. Doch sie wich vor ihm keinen Zentimeter zurück. Sie würde ihrer Strafe entgegentreten, schließlich war sie nicht erfolgreich gewesen und so musste sie nun mit den folgenden Konsequenzen leben.
Er baute sich vor ihr auf und sie legte ihren Kopf in den Nacken, um ihm ins Gesicht blicken zu können. Er war wirklich unbeschreiblich wütend und man könnte glauben, dass er alleine mit seinem Blick versuchen wollte, sie zu töten.
„Was ist Euch lieber, Sasunnach (abfällige Bezeichnung für einen Engländer), eine Tracht Prügel auf Euren nackten Hintern oder die Peitsche auf Eurem Rücken?“
Sein muffeliger Atem streifte ihr Gesicht und erst als er zu Ende gesprochen hatte, traute sie sich wieder Luft zu holen.
„Hm … wenn Ihr mich so danach fragt“, begann sie gelassen, einmal mit den Schultern zuckend:“ Nehme ich nichts von alledem, Barbar.“
Er war so perplex über ihre mutige Antwort, dass ihm die Sprache weg blieb. MacMahon und Broch mussten sich auf ihre Lippen beißen, um nicht los zu prusten. Auch die anderen, die sich mittlerweile um sie versammelt hatten, konnten sich nur schwer zurückhalten.
Seine Wut kochte über und er wollte sie an ihren Schultern packen, um sie nur einmal kräftig auszuschütteln, damit sie endlich kapierte, dass sie sich in wirklicher und tatsächlicher Gefahr befand und gefälligst Angst vor ihnen haben sollte. Doch MacMahon stellte sich blitzartig zwischen die beiden und ermahnte seinen alternden Soldaten:“ Wage es nicht!“
Und er hielt tatsächlich sofort inne, seinen jungen Laird bestürzt ansehend.
„Du warst nachlässig, Brow! Oder hast du etwa nicht geschlafen?“
Beschämt nickte er zögernd, aber er tat es.
„Es war ihre verdammte Pflicht diese Gelegenheit zu nutzen und es wäre deine gewesen dies zu verhindern. Also“, seine Stimme wurde wieder etwas ruhiger:“ Mach diesen Fehler mit dir aus.“
Mit diesen Worten zog er Elisabeth grob weiter und als sie an Broch vorüber ging, sagte sie leise, aber ernsthaft:“ Es tut mir leid … wirklich.“
Völlig überrascht sah er ihr nach. Hatte sie sich tatsächlich für ihr Tun entschuldigt, oder dafür ihn gedemütigt zu haben? Er verstand die Engländer einfach nicht.
MacMahon zog sie neben das Feuer und befahl ihr barsch:“ Setzt Euch und bewegt Euch gefälligst nicht.“
Sie gehorchte zu seiner Überraschung wortlos und ließ sich auf den sandigen Boden nieder. Elisabeth war froh zu sitzen, denn ihre Muskeln zitterten und sie wusste wirklich nicht, wie lange sie sich noch ohne Hilfe auf den Beinen hätte halten können. Und so war sie für seinen Befehl wirklich dankbar und hätte sich gehütet dem zu widersprechen.
Als sie dann endlich saß, wurde ihr auf einmal irgendwie übel und sie bekam abscheuliche Kopfschmerzen. Der Sturz hatte wohl doch mehr angerichtet, als sie sich eingestehen wollte. Wieder streckte sie sich etwas und ihre Wirbelsäule knackte. Ihre Schulterblätter begannen zu brennen und ihre Haut pochte. Das wärmende Feuer erwärmte ihr ausgekühltes Gesicht und sie schloss müde ihre schweren Augenlider.
„Wollt Ihr einen Schluck trinken?“
Diese fremde Stimme dicht neben ihr, brachte Elisabeth nur zögerlich dazu ihre Augen zu öffnen, doch sie tat es und blickte hoch. Ein hübscher junger blonder Krieger stand neben ihr und sie überlegte, ob sie seinen Namen kannte. Ungefragt setzte er sich neben sie und reichte ihr einen Trinkbeutel. Sie blickte etwas unschlüssig auf den ledernen Beutel und dann wieder in sein wirklich schönes und makeloses Gesicht.
„Nehmt ruhig. Nach so einem harten Ritt habt Ihr bestimmt Durst.“
Seine Stimme hatte einen seltsamen Unterton, doch sie griff danach und schnüffelte erst einmal vorsichtig daran. Es war Wein, stellte sie erleichtert fest, süßer Wein und direkt nahm sie einen großen Schluck.
„Ich bin Hamish“, stellte er sich vor und trank nun auch etwas davon.
„Elisabeth“, sagte sie mit belegter Stimme:“ Aber das wisst Ihr ja wahrscheinlich schon.“
Er nickte und lächelte sie unglaublich süß an, was sie etwas verwirrte. Misstrauisch legte sie ihre Stirn in Falten.
„Was wollt Ihr von mir?“,fragte sie skeptisch und betrachtete ihn eindringlich.
„Mich mit Euch unterhalten.“
Er war etwas verwirrt, er verstand ihr Misstrauen nicht. Elisabeth nickte etwas unsicher und fragte, ihre Knie dicht an ihren Körper ziehend:“ Über was sollte ich mich denn mit Euch unterhalten?“
„Ich weiß nicht …“, Hamish zuckte unschuldig mit seinen jungen Schultern:“ Vielleicht über den wunderschönen Sternenhimmel heute Nacht, vielleicht über die Reise oder Ihr erzählt mir etwas über Euer Leben?“
„Ah …“, begann sie schmunzelnd:“ Man schickt den hübschen Jüngling um die jungfräuliche Meid zu bezirzen, damit sie ihn anschmachten kann und ihm, natürlich blind vor begehren, alles über sich erzählt.“
Etwas verlegen über ihre offenen Worte kratzte er sich am Kopf und meinte:“ Wie kommt Ihr denn auf solch einen Unsinn?“
„Wie? Meint Ihr etwa, dass Ihr hübsch seid“, ihre Augen brannten herausfordernd in den seinen und er wurde etwas rot:“ Oder ich jungfräulich?“
Jetzt war er ganz perplex, denn solch eine Offenheit kannte er nicht von einer Frau und schon gar nicht von einer, die ihm vollkommend fremd war.


„Was macht Hamish da?“
MacMahon klang irgendwie gereizt und Broch erklärte ihm:“ Ich glaube er wollte seinen Charme spielen lassen und sie etwas aushorchen, doch sieht es für mich jetzt eher so aus, als würde sie ihn ganz schön aus der Reserve locken.“
Sein Cousin lachte, doch MacMahon blickte noch immer brummig zu den zweien. Er wusste welchen Einfluss der unschuldig wirkende Hamish auf junge Mädchen hatte, denn er war selbst in seinen Augen recht ansehnlich. Sein blondes Haar, diese hellblauen Augen und sein anscheinend unwiderstehliches Lächeln, zeigten ihm immer wieder, wie leicht er ein verträumtes Seufzen von ihnen entlocken konnte. Er saß dicht neben ihr, in seinen Augen viel zu dicht und er schien irgendwie nervös und verlegen zu sein. Ob das zu seinem Plan gehörte?
Da lachte Elisabeth auf einmal herzhaft auf und dieses wunderschöne Geräusch zauberte einen Schauer, der über seinen Rücken hinab huschte. Nicht nur er fühlte sich von diesem Klang angezogen, nein, alle seine Männer sahen zu ihr hin und auf fast jedem Gesicht lag ein kaum merkliches Schmunzeln. Nur Brow schien noch immer wütend zu sein, denn er starrte eindeutig weiterhin in die Flammen des Feuers.
Er beobachtete sie, wie sie noch einen Schluck aus dem Beutel nahm und beschloss, dass dies wohl nun wirklich genug war, denn er konnte kein betrunkenes Weibsbild auf dieser Reise gebrauchen. So erhob er sich und ging mit ausfallendem Schritt auf die beiden zu.
„Gute Nacht Hamish.“
Der Junge Krieger, der sich immer wohler in ihrer Nähe fühlte, erschrak und sprang auf, als er die Stimme seines Lairds hinter sich vernahm. Während Elisabeth einfach nur gelassen über ihre Schulter blickte, sah Hamish irgendwie ertappt aus. Er lächelte ihr noch einmal etwas schüchtern zu und rannte dann fast davon, als er wieder in das Gesicht von MacMahon blickte. Noch einmal sah sie über ihre Schulter hinweg, nachdem Hamish so davon gestürmt war, doch sie erblickte nur noch MacMahons Rücken, als er sie wieder alleine ließ.
Elisabeth verstand sein Handeln nicht und blickte müde in die Flammen, keine Lust sich mit dem auseinander zu setzen. Sie nahm noch eine ganze Weile schlaftrunken das leise Gerede der Männer wahr und versuchte irgendetwas zu verstehen, doch es war zwecklos. Eher glaubte sie, ihre Ohren würden beginnen zu bluten, würde sie noch länger versuchen irgendetwas von diesem Kauderwelsch zu verstehen.
Ohne es zu wollen oder auch nur die Kontrolle darüber zu besitzen, schlief sie irgendwann vollkommen erschöpft ein und sackte ganz sachte zur Seite. Sie schob ihren linken Arm unter ihren Kopf und zog ihre Knie ganz dicht an sich heran, bevor sie in einen tiefen und traumlosen Schlaf fiel. Sie merkte nicht, wie man ihr eine Decke überlegte und wie sich MacMahon und Brow neben sie legten um zu verhindern, dass sie wieder versuchte zu fliehen.
 
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Kommentare  

Danke Jochen!
Das nächste Kapitel folgt ganz schnell, versprochen!

LG


Lilly (04.11.2010)

Schön die unterschiedlichen Charaktere dargestellt und wie immer stark atmosphärisch. ( Zum Beispiel daß sich Elisabeth verletzt und dass es wohl recht schwieirig ist jemanden zu sich auf`s Pferde zu zerren. Warte gespannt auf das nächste Kapitel.

Jochen (02.11.2010)

Danke Petra, du bist echt zu lieb!!!!

Lilly (01.11.2010)

Na, noch haben sich die Beiden nicht wirklich einander genähert, obwohl sie sich rein körperlich schon recht nahe kommen mussten*lächel* Sehr spannend und echt war Elisabeths Flucht. Ich finde es toll, wie sich MacMahon beherrschen kann. Das Broch sauer ist, kann man auch irgendwie verstehen. Hoffentlich wird er nicht Elesabeths Feind.

Petra (01.11.2010)

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