Eine Geschichte epischen Ausmaßes (Prolog)

Es war zu einer Zeit, als das Chaos herrschte auf Erden, da wurde ER geboren. ER, der fleischgewordene Sohn einer düsteren Bestie. Der Unheilbringer war sein Vater, der, dessen Namen niemand sich auszusprechen wagte. ER wuchs heran in Jahren voller Pein und Qual, verstoßen und verachtet von der Bestie, die ihn beherrschte... noch! Doch es kam der Tag, an dem ER sich seiner selbst bewusst wurde und erkannte, dass es sich lohnen würde, für ein besseres, ja sogar beinahe perfektes Leben zu kämpfen. Zuvor sollte dieses Bewusstsein jedoch provoziert werden durch Erniedrigungen und Folter seiner sowieso schon geschwächten Seele. ER war es aber, der diese Schrecken über sich ergehen ließ und somit den Willen des Widerstandes immer mehr nährte, bis zu jenem besagten Tag.



"Und sei es auch noch so schwer, erschöpfend oder gefährlich... Das Ziel vor Augen geht ER seinen Weg und trotzt jeder Gefahr" - Auszug aus der Prophezeiung des EINEN



Er rückte immer näher, der Tag der Abrechnung und so kam es, dass die Bestie und ER in einen Kampf, der IHN bis aufs Letzte forderte, verwickelt wurden. ER ging vorerst als Sieger hervor, nachdem die Bestie von ihm geschwächt wurde, doch er tötete sie nicht und ließ Gnade vor Recht ergehen. Von nun an sollte ER ein freies, unbeschwerliches Leben führen können, doch nicht ganz... Die Bestie suchte IHN tagtäglich in seinen tiefsten Träumen heim, was IHN auch beinahe in den Wahnsinn und an den Rand der Verzweiflung trieb. Doch ER blieb stark und beständig. Dank seiner Weggefährten, denen ER über die Jahre in Freiheit begegnet ist und die IHM auch in schwierigen Situationen tatkräftig zur Seite standen, hatte ER die nötige Unterstützung, das Monster womöglich endgültig aus seinem Innern zu verbannen, um ein erfülltes Leben in Frieden führen zu können...